Da hat jemand aber nicht an Reifenspray, Motorwäsche und sonstigen Aufbereitungen gespart. 
Kurz und Langstrecke: Im letzter Zeit wohl eher Kurzstrecke. Geh einfach hin, und schau ihn dir genau an. Vielleicht wird der Motor nach der Probefahrt wieder siffig, schau was sich alles bewegt und wie sich dir Karre anhört.
Plakette wird wohl höchstens Rot, falls für dich relevant. Aber frag mal Locke, der verleiht jedem Diesel wieder Flügel 
Bei der LL kann auch noch nicht viel kaputt gegangen sein. Da ist vermutlich sogar noch der erste Satz Bremsen verbaut.
Die Ledersitze sind nur aus Kunstleder (MB-Tex) und in der kalten Jahreszeit, ohne Sitzheizung, arschkalt... 
Der Preis ist etwas hoch. Jedoch beurteilen kann an das erst vor Ort. Am besten mal von nem Fachkundigen auf der Buhne.
Die Frage ist, ob der Zustand dem Preisaufruf entspricht.
Mir persönlich zu farb- und freudlos, die graue Maus. Noch dazu ist das Auto auch schon fast 20 Jahre alt und sicher die ein oder andere Investition nötig.
Gruß
Jurgen
Die Frage ist was man damit machen will. Zum fahren im Alltag wird der "zu teuer" sein denn wenn er in paar jahren an der 200tkm Marke kratzt isses nix besonderes mehr.
Dann lieber einen nehmen der bisschen mehr auf der uhr hat aber auch auch nur die Hälfte kostet.
Egal wie er aussieht, einen Diesel kauft doch niemand der nur im Schnitt 5.000 km pro Jahr fährt. Das ist Unrentabel...
Dieser Punkt würde mich da im Vorfeld schon Abschrecken oder Aufhorchen lassen ob die Laufleistung auf dem Tacho mit dem Fahrzeug übereinstimmt?!?!
Als meine Mutter erkrankte verkauften wir auch ein Auto "ohne Laufleistung", da sie mehr krank als gesund war und nicht mehr fahren konnte. Sie wollte das Auto aber absolut nicht weggeben da es ein Gefühl des Mobilitätsverlustes war. Damit will ich nur sagen das es sich vielleicht lohnt einmal zu Ergründen ob die Laufleistung vielleicht doch stimmt und du kannst noch jede Menge Freude mit dem Fahrzeug haben.
Ansonsten, wie die Vorredner schon schrieben, ansehen, drüber reden und selbst bewerten.
Egal wie er aussieht, einen Diesel kauft doch niemand der nur im Schnitt 5.000 km pro Jahr fährt. Das ist Unrentabel...
Ich übernahm einst den Diesel-306 meiner Großtante; 15 Jahre alt, keine 60Tkm gelaufen. Wie auch dein Bsp. zeigt gibt es solche Fälle immer wieder.
Am besten km-Stand per TÜV-Berichte nachweisen lassen, das konnte ich damals beim Verkauf, denn die dann 17 Jahre und 90Tkm wollte auch zunächst keiner so recht glauben… 
Was mich bei dem Wagen hier wundert ist der Preis. Hab keine Ahnung von den Heizölverbrennern (fahre ja keinen Lkw 
), aber sind die wirklich noch so viel wert?
Aus'm Bauch hätte ich für einen 16 Jahre alten handgerührten, durchschnittlich ausgestatteten und zudem noch farblosen Wagen mit Innenstadtverbot nicht einmal die Hälfte angesetzt. 
Was das mit dem Rost angeht hab ich mal irgendwo gelesen, dass '98 und '99 brutal anfällig sind, bleibt also nur '97 und 2000 Baujahr zu hoffen, dass es besser ist.
Ja, das hab ich auch "irgendwo" gelesen... und Bj. 2000 gekauft... 
Die rosten genauso! 
Gruß Torsten
Der Rost ist Baujahrunabhängig. Nur fällt auf, dass bis '97 deutlich mehr Fahrzeuge am Markt sind die nicht ganz so heftig gammeln, wie später. Rostfrei ist äußerst selten, auch wenn es in jeder 3.Kleinanzeige als Merkmal angegeben ist.
Rostfrei, Vollausstattung und Flugrost sind häufig im Gebrauchtwagenverkauf verwendete Begriffe deren Bedeutung aber nur den wenigsten geläufig zu sein scheint.
Der geringe Zahlenwert auf dem Tacho wird halt leider mehr als überbewertet, weil es lediglich ein Anhaltspunkt mit nur bescheidenem Aussagewert ist.
Für das Auto spricht auch meiner Sicht allenfalls der Zustand. Auch technischer Sicht kann ein Auto mit höherer LL sogar insgesamt besser dastehen... 
Tempomatnachrüstung beim Diesel ist ein heißes Eisen. Mir ist kein Fall bekannt, wo es funktioniert hat.
Der Preis ist ein typisches Phantasiegebilde, mit dem versucht wird in höchstmoglicher Region nen "Dummen" zu finden.
Gruß
Jürgen
Es gibt genug Strategen, die einen Diesel kaufen, weil man das schon immer tat und weil der ja weniger verbraucht. Dass es sich unterm Strich nicht rechnet, das sehen die Leute nicht. Ich habe da auch so eine Kollegin, die hat da in dem 2500€-Prämienwahn ihren alten Golf3 verschrottet, obwohl noch pfenniggut und hat einen Golf6 Diesel gekauft. Alle haben ihr gesagt, lohnt nicht bei deinen 3-5000km im Jahr. Dann kommt ihr Bruder und sagt, Diesel muss sein, also wird Diesel gekauft. Effekt nach 35.000km war der Ruffilter zu. Da sagte ich zu ihr, selber schuld, hatten wir alle dir gesagt. Geh zu deinem Bruder, der soll die Filterreinigung zahlen, als Buße für sein dummes Geschwätz. Die Alternativ einmal im Monat 200km am Stück fahren ist ihr natürlich viel zu viel Aufwand. Dabei wohnt die 2km von der Autoausfahrt der A81 weg und dann runter nach Singen und zurück passt schon.
