Beiträge von ACQ92

    Ja Stefan... man muß einfach nur etwas warten und schon sieht man, wie du dich selbst widersprichst, Glückwunsch! 8)


    Man kann als Alltagsauto ganzjährig ohne Kilometerbeschränkung Oldtimer mit H fahren



    Du hast wohl immer Recht, was? Immer schön auf anderen Usern herumtrampeln, wenn dir deren Meinung nicht paßt. Sorry, aber das mußte jetzt mal raus, denn das Auftreten, was du hier an den Tag legst, jammert einem Hund. Und damit beziehe ich mich nicht nur auf diesen Thread, sondern auf noch einige andere mehr. Auf viele Threads, um genau zu sein!


    Dazu kommt: Dir passiert es öfters mal, daß du Beiträge schlampig lest, die Hälfte "vergißt", die falschen Rückschlüsse ziehst und dann meinst, über den User hereinbrechen zu müssen wie ein Hurrikan. Ich beobachte das schon länger. Dabei wird obendrein noch fein säuberlich unterschieden, WER etwas sagt und nicht was gesagt wurde. Darin bist du zugegbenermaßen sehr gewissenhaft!


    Wie das hier teilweise läuft, sieht man schon daran, wie hier mit Neulingen umgegangen wird: "Ich habe keine Lust, 1000x dieselbe Frage zu beantworten!" Als ob der Neuling dieselbe Frage 1000x gestellt hätte... Wenn man keine Lust hat, ist man einfach still und fertig. Aber nein, es MUSS dazwischengeholzt werden. Fürchterlich! Und komm mir nicht mit der SuFu. Die taugt nämlich nur dann etwas, wenn man das genaue Wort (!) kennt, was man wissen will...


    Jeder zweite Thread artet hier inzwischen in eine Grundsatzdiskussion aus, und darauf habe ich keinen Bock mehr, deswegen: Ich habe fertig!

    Stefan:

    Jupp. Zumindestens war's in meinen Fällen so: Beide Versicherungen haben nach einem Alltagswagen verlangt. Der mußte nicht bei der gleichen Gesellschaft versichert sein, aber geben mußte es ihn. Da gibts noch weitere "lustige" Vorraussetzungen wie: Kein Laternenparken, sondern Nachts ist gefälligst ein Dach drüber, keine geschäftliche Nutzung, keine Nutzung als Winterauto, keine baulichen Veränderungen am Fahrzeug, Kilometerbegrenzung auf 10tkm/Jahr, Mindestalter der Fahrer... ja und schon ist der Oldie eben KEIN Alltagswagen mehr!


    Julian:

    Und weißt du auch genau wann der Gesetzgeber das ändern wird? Eben! Aber selbst wenn: Dann werden die Karten halt neu gemischt - auch DAS erwähnte ich bereits.



    Gruß Torsten

    Julian:

    Natürlich kann man das. Es kommen ja noch diverse Gebühren obendrauf, bis das H-Kennzeichen am Auto ist. Und wie gesagt: Das sind Summa-Summarum ganz schnell 300,-€ oder mehr... da fahre ich 25 Jahre lang zum normalen Steuersatz, bis ich das raus hab.


    Stefan:

    Auch das habe ich weiter vorne angemerkt: Daß es Autos gibt, wo das H-Kennzeichen Sinn macht. Aber es sind nicht die meisten Autos. Nimm nur mal den W202: Wieviele C180 kommen auf einen C43? Ich hab vor Jahren mal gelesen, daß der Duchschnittshubraum der in Deutschland zugelassenen Autos bei 1.4L und die durchschnittliche Schadstoffklasse war EURO1. Was denkst du, warum der Gesetzgeber damals ausgerechnet 192,-€ festgelegt hatte? Genau! Damit er nicht drauflegt... ;)



    Gruß Torsten

    Ich sag nur: Hinsetzen und Rechnen und nicht blind vertrauen! Für mich sieht das Ergebnis nun mal so aus. So sah es vor vielen Jahren schon aus, so sieht es heute aus und auch in 2 Jahren wird es noch so aussehen. Es sei denn, der Staat ändert die Steuersätze für die einzelnen Euronormen. Dann müssen die Karten neu gemischt werden ;)


    Und wer einen C280 mit EURO2 fährt, der wird höchstwahrscheinlich zum selben Ergebnis kommen: Rein rechnerisch Null Vorteile. Was aber nicht heißt, daß er kein H-Kennzeichen haben soll. Das mag jeder so tun wie er will... :)



    Gruß Torsten

    Jajaaaa, das tolle H-Kennzeichen: Eine eigentlich gute Idee, die aber im typisch deutscher "Gründlichkeit" solange verbogen und vergewaltigt wurde, bis das Kunststück gelungen war: Daß der Bürger zwar den Eindruck hat, ihm würde etwas Gutes getan, aber in Wirklichkeit hat es so gut wie keine Vorteile. Also unter'm Strich hat man mal wieder das getan, was man als Staat am Besten kann: Den Bürger so gekonnt über'n Tisch ziehen, daß er die dabei entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfindet.


    Also hinsetzen, spitzen Bleistift und Taschenrechner nehmen und rechnen!



    Beispiel mein Quattro, heute 28 Jahre alt:

    Es ist zwar ein 2,8L Sixpack, hat aber EURO2 und ist somit gerade mal 13,-€ teurer als der "ach-so-günstige" H-Steuersatz. Ja sogar als EURO1-KFZ macht das H-Kennzeichen erst ab 1,4L Hubraum Sinn. Und die beliebte 1,8L oder 2.0L-Klasse läßt sich meist ohne Probleme und deutlich günstiger auf EURO2 umrüsten als die Gebühren, die anfallen werden, bis das H-Kennzeichen am Blech prangt (locker 300,-€ und mehr). Jedenfalls bei Autos aus den späten 80er und frühen 90er Jahren ist das so.


    Versicherung:

    Man hört und liest es immer wieder, auch auf "Bußgeldkatalog.org": Das H-Kennzeichen berechtige zum günstigen Oldtimer-Tarif. Stimmt nicht! Den günstigen Oldtimer-Tarif gibt es vollkommen losgelöst von dem, was auf dem Nummernschild steht. Mehr noch: Meist bekommt man den fast genauso günstigen "Youngtimer- und Exotentarif" für Autos ab 25 Jahren, bei manchen Gesellschaften sogar ab 20 Jahren. Wenn die Versicherung das H-Kennzeichen verlangt: Gesellschaft wechseln!


    Also was bleibt? Daß Umweltzonen für Oldies nicht gelten? Tja, wie ich weiter oben lese, wird das scheinbar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich gehandhabt und sich dabei einen Schei* um bestehende Gesetze gekümmert - oder Gesetzeslücken ausgenutzt, auch möglich. Also ist der wirklich allerletzte kleine Vorteil eines H-Kennzeichens ebenfalls Makulatur...



    Sicher ist ein H-Kennzeichen für einen 5L V8 von 1979 interessant, aber für die Masse der typischen deutschen Autos aus den 80ern und 90ern nicht.




    Gruß Torsten

    Also Sorry, aber: Mercedes ist nicht gerade das Kompetenzzentrum in Sachen Korrosionsschutz... xD


    Nein Mann, vergiß das. Selbst wenn sich an der untersten Windung aufgrund des geringen Spaltes zwischen Querlenker und Feder das Wasser etwas länger hält, der Zinkblock müßte ja dann auch in dem Spalt drin sitzen, um zu wirken. Tut er das?


    Wahrscheinlich hat MB diese Opferanode für Skandinavien nur (grinsend) verbaut, um der dortigen Automobilpresse sagen zu können, daß "Wir das auch haben!" - und sich im stillen Kämmerlein seinen Teil dazu gedacht...



    Gruß Torsten

    Stefan:

    Die Feder steht (!) nur dann im Salzwasser, wenn du ständig in 60cm hohem Salzwasser herumfahren würdest. Wie gesagt, das bißchen Gischt genügt da nicht, um den galvanischen Prozeß am Laufen zu halten. Wenn dem so wäre, dann wäre es ganz einfach, Autos billig und zuverlässig vor Korrosion zu schützen: Einfach ein paar Zinkbrocken drankleben und fertig. Unterhalte dich mal mit Galvanikern, die können dir das ganz genau erklären: Die müssen nämlich nach wie vor die Ware in großen Becken voller Giftbrühe versenken, um sie zu galvanisieren ;)



    Gruß Torsten

    Jajaaaaaaaa, die lieben Elektrokarren. Auch wieder so ein unausgegorenes Konzept, wie all die anderen, wo sich der Staat einmischt... Ich schließe mich den Kommentatorn in dem Video an: Einfach auf Verbrenner umstellen und gut. Aber wenigstens funktioniert sein Hund einwandfrei;)



    Gruß Torsten