Spontane Schnappschüsse!

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    links zu den Lackierungen/ Farbcodes wechseln. Wenn man auf die Farben klickt kommt ein Beispielbild.


    Altrot, damit die Ausbesserungen früher mit Bleimennige sich schön eingefügt haben.

    Surfblau hätte ich gerne...oder doch lieber Inkarot oder Ikonengold damit es richtig knallt, dazu eine innenausstattung in Stoff Olive? :D

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

  • Da doch eher Citrusgrünmetallik und innen Velours beige, oder grün... 🤪 Richtig schrill. Ikonengold wirkt eher protzig, selbst auf einer S-Klasse...

    Aber selbst ein Auto in Erbswurstsuppengrün ist heutzutage ein erfrischender Farbklecks im Verkeehrgetümmel... 😂


    Gruß


    Jürgen

  • Die Farbwelt bei den Autos ist wirklich sehr trist geworden.

    Wir haben 3x schwarz, 2x silbergraumetallic, 1x dunkelgraumetallic.

    Der letzte Farbklecks war ein gelber Beetle, der sah richtig rassig aus und den hatten wir genau so bestellt. Als wir ihn dann gegen das Cabrio getauscht hatten, konnten wir leider keinen Einfluss auf die Farbe nehmen, denn er stand als Tageszulassung in schwarzmetallic beim Dealer.

    1975 hatten sich meine Eltern einen Opel Rekord II gekauft, signalgrün mit schwarzem Vinyldach. Den würde ich heute noch so wieder kaufen.

    Und mein 230.4 von 1976 war babyblau. Etwas gewöhnungsbedürftig aber auch sehr cool.

  • Ich weiß nicht, ob das jetzt unbedingt mit Leasing zu tun hat, aber es hängt sicher damit zusammen, dass man die Karren früher länger behalten hat. Damals hat man sich sein persönliches Traum-Auto konfiguriert, um es lange zu fahren. Heute geht man als Neuwagen-Käufer davon aus, dass man sich nach spätestens 3 Jahren was Neues rauslässt, und konfiguriert die Kiste so, dass sie sich stressfrei verkaufen lässt.


    Aber der Zeitgeschmack ist halt auch ein anderer, als 1975 oder so. Ein Bad mit kleinen orangen Fliesen und grünem Standwaschtisch will ja heute auch niemand mehr haben.


    Als ich 1999 meine erste C-Klasse gekauft habe, war der Blauschwarz. Das war natürlich ein Gebrauchtwagen, von daher hatte ich jetzt nicht die freie Auswahl. Schwarz 040, Dunkelblau oder irgendwas anderes Dezentes hätte ich sicher auch akzeptiert. Aber ich hätte mir niemals als junger Kerl eine Karre hingestellt, die Rauchsilber oder Rosenholz-metallic gewesen wäre. Heute, also mit genug zeitlichem Abstand, findet man solche Farben cool. Damals galt so etwas als üble Rentnerkarre, die niemand gekauft hätte, der jünger als 60 ist.

  • Ich denke schon, dass das etwas mit dem Leasing zutun hat. Denen geht es ja darum, die Autos nach dem Leasing möglichst gut weiterzuverkaufen, das geht bei schlichten Autos halt am besten, laut eigener Erfahrung an der Infothek bei Mercedes. "Soll der Wagen eine bestimmte Farbe haben?", "Am liebsten was schlichtes, Weiß, Schwarz oder grau". Das war ungelogen die häufigste Antwort auf die vorangestellte Frage. Wäre also unpraktisch, wenn der größte Farbwunsch nicht abgedeckt ist. Firmen passen ihre Leasingraten an die Ausstattungen meist an. Ein C180 in Grundausstattung ist z.B. teurer als ein C300 mit mittelmäßiger Ausstattung, weil sich die "dicken" später besser verkaufen.


    Kleine Geschichte zur Farbwahl: Der Vater von einem Freund hatte als Firmenwagen ein E400 Coupe genehmigt bekommen. Bestellt hat er den in Smaragdgrün mit sattelbraunem Leder. Er wurde dann von Mercedes kontaktiert, ob er seine Konfiguration nicht noch anpassen möchte, weil diese Farbkombi äußerst selten gekauft wird. Als der Wagen dann geliefert wurde, war es so eine schöne Farbkombination, dass es nach wie vor eine meiner Lieblingskombinationen ist. Wenn ich ehrlich bin, finde ich 744 auch nicht super toll, ist zwar praktisch, weil das Auto immer irgendwie sauber aussieht, aber Farbe wäre mir lieber.

    Grenzen kann man setzen oder versuchen zu überschreiten, lerne damit umzugehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Julian.04 ()

  • Bei uns auf der Straße fährt jemand Zitrone.

    Mag ja jeder wie er Glücklich ist, Aber die Farbe gefällt mir


    Schöne Grüße
    Andreas


    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)