Lektionen aus dem Krieg gegen die Ukraine: Schnell wirksame Schritte zur besseren Versorgung Verwundeter
Lektionen aus dem Krieg gegen die Ukraine: Schnell wirksame Schritte zur besseren Versorgung Verwundeter – Augen geradeaus!
------......Die Wahrheit ist doch in einem Kriegsszenario wissen wir doch ziemlich genau was auf uns zu kommt. WK1/2 und aktuell die Ukraine zeigen es in aller Deutlichkeit mit welcher Menge an Verwundeten man rechnen muss. Die Ukraine schafft das auch nur ansatzweise weil täglich aus ihrer rückwärtigen Lazarettorganisation Betten frei gemacht werden weil Patienten über ganz Europa verteilt werden.
Unsere Reservelazerettorganisation ist nicht mehr exestent und das war einst…..
*Bis 1990 waren es 126 Reservelazarettgruppen mit ungefähr 126.000 Betten. Sie gehörten zum Territorialheer und waren der bei weitem größte Reservebereich der Bundeswehr.*
*Dienstposten (V) einer Reservelazarettgruppe
Stabs- und Versorgungskompanie: 49 Offiziere, 69 Unteroffiziere, 46 Mannschaften, 103 Zivilangestellte
5 Lazarette mit 60 Sanitätsoffizieren, 110 Unteroffizieren, 15 Mannschaften und 160 Zivilangestellten
Insgesamt: 109 Sanitäts-/Offiziere, 179 Unteroffiziere, 61 Mannschaften, 263 Zivilangestellte*
….und das ganze multipliziert mit 126!
Mal abgesehen das uns bereits ein Bruchteil davon während COVID wohl extrem den Arsch frei gehalten hätte.
Aber bei einem Mangel bei Zivilen Sanitätspersonal wäre es wohl auch müßig über einen neu Aufbau nachzudenken. .......------
Sollte man in 5 Jahren mal nach fragen, ob sich in diesen Dingen Änderungen bei der Bundeswehr ergeben haben, oder sie immer noch in der Findungs - und Planungsphase sind.