Welche Reifen wo?

  • Möglicherweise sind sie zugelassen

    In der Freigabeliste von Mercedes habe ich sie zumindest nicht gefunden......

    Kann natürlich auch sein, das ich aufgrund meines Alters das nicht mehr finde :lolt: :lolt: :lolt:

  • Alles gut, irren ist männlich. Für die Rad-Reifen-Kombi (18") gibt´s ne ABE, bin damit schon 2x durch den TÜV, ohne Eintragung! Und was MB dazu sagt, is´ mir Wurscht. Und da die Heckklappe ja schon neu is´, somit auch nicht mehr dran steht was es für´n Motor is´, brauch ich mich auch nicht zu schämen... Hätte ich eh nicht gemacht. ;) Ich finde, dass es cool ausschaut, und laufen tut er auch recht sportlich. Mir reicht das voll und ganz.

  • Persönlich zähle ich auf Michelin Energiesaver. .....

    Ich habe gerade bei Reifen.com geguckt, die Energisaver kosten aktuell €140 /Stk in 205 60 15.


    Das wäre mir persönlich doch zu viel. Ich habe Fulda Eco Control drauf; die kosten €80/ Stk. Ich habe nichts negatives mit den Reifen gemerkt.


    Ich würde auch keine billo Reifen fahren, aber die teuerstem müssen es auch nicht sein IMHO.

  • nämlich nur ne Verbindung zwischen Straße und Fahrzeug herzustellen

    Und gerade die Verbindung ist essenziell. Denn ohne hat man ein Stehzeug. Spannend wird es immer dann, wenn Haftreibung in Gleitreibung übergeht.

    Kumpel hatte mal Linglong Reifen drauf. Bei Regenwetter wurde er von Fahrdiensten dann befreit.


    Faktoren die man aber beachten sollte:

    - Tests berücksichtigen. Deshalb habe ich bei mir Kumho drauf für den Sommer. Winterreifen sind noch Conti vom Vorbesitzer. Haben in diversen Tests im Bereich so 2,3 rum abgeschnitten je nach Größe. Das passt preislich auch mit 245€ für 4 Stück in 225/45 R17 94 W (passend für 202 oder CLK bei mir). Damit laut Adac z.B. besser als Fulda, Pirelli, sogar ein Michelin Modell landet weiter hinten und kostet mit im Schnitt 130€ pro Reifen deutlich mehr. Da musste ich mir dann, bis betreffende Personen die Testergebnisse hatten, auch oft anöhren: Billigreifen.


    - teils ist man bei "seltsamen" Dimensionen auch gebunden. Zum Beispiel bei heute nicht mehr gängigen Formaten wie 205/70 R14 eingeschränkt. Aber auch da kamen statt einem Reifen der Marke RADAR dann Falken auf den W116 (Rechercheergebnis in Kombi mit zufriedenen Fahrern in anderen Foren). Die originalen 185er mit mega Flanken gab es mit der passenden vMax Freigabe nur noch von 3 Herstellern zu äußerst gesalzenen Preisen. Von Falken gab es dann für gleiches Geld 3 Reifen statt einem.

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

    • Hilfreichste Antwort

    Für was? Nur weil jemand nicht sinnlos Geld für Markennamen und dem dazugehörigen unnötigen Marketing ausgeben will und der Werbung nicht auf den Leim geht, heißt das ja noch nicht, dass die nicht den selben Zweck erfüllen, wie teurere Reifen, nämlich nur ne Verbindung zwischen Straße und Fahrzeug herzustellen.

    Lass dich hier nicht verunsichern, ich würde diese auch weiter verwenden (sofern das Alter nicht komplett dagegen spricht). Welcher Reifen nun für vorne und hinten besser ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Beim W202 gilt generell, die Besseren nach hinten. Aber wenn die quasi gleich gut sind ... dann wird das nichts, das eindeutig zu beantworten.


    Natürlich sollte man sich immer bewusst sein, was man so an Reifen fährt. 4mm ist nicht mehr die Welt und wird halt auch nicht mehr. Zum Glück gibt es ein ganz einfaches Mittel dagegen, einfach etwas langsamer machen. Dadurch wird man sicher nicht zum Verkehrshindernis und auch der beste Reifen hat Grenzen, auch wenn die etwas höher liegen.


    Auch ich hatte schon genug Situationen, wo es fast schief gegangen wäre, aber die beruhten immer auf einer Fehleinschätzung meinerseits und nicht auf der Qualität des Reifens (denn mit besserem Reifen, fährt man halt auch anders).

  • koala150

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  • Lass dich hier nicht verunsichern, ich würde diese auch weiter verwenden (sofern das Alter nicht komplett dagegen spricht). Welcher Reifen nun für vorne und hinten besser ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Beim W202 gilt generell, die Besseren nach hinten. Aber wenn die quasi gleich gut sind ... dann wird das nichts, das eindeutig zu beantworten.


    Natürlich sollte man sich immer bewusst sein, was man so an Reifen fährt. 4mm ist nicht mehr die Welt und wird halt auch nicht mehr. Zum Glück gibt es ein ganz einfaches Mittel dagegen, einfach etwas langsamer machen. Dadurch wird man sicher nicht zum Verkehrshindernis und auch der beste Reifen hat Grenzen, auch wenn die etwas höher liegen.


    Auch ich hatte schon genug Situationen, wo es fast schief gegangen wäre, aber die beruhten immer auf einer Fehleinschätzung meinerseits und nicht auf der Qualität des Reifens (denn mit besserem Reifen, fährt man halt auch anders).

    Danke, das wollte ich hören/lesen. Natürlich werde ich 4mm Sommer-Reifen nicht wegwerfen, das kann ich mir einfach nicht leisten. Und andere Bereifung kommt auch nicht infrage, da ich nun mal die 18" Felgen habe (die noch neuwertig sind), und jetzt, kurz vor Lebensende des Fahrzeugs nicht nochmal neue Felgen kaufe. Das Problem, was viele Leute außer acht lassen, ist nicht das Material, sondern der, der es benutzt. Viele Leute legen ihre eigene Verantwortung in die "Hände" ihres Materials, nach dem Motto: wenn ich das beste habe, kann ich auch mehr Risiko gehen - womit sich der Materialvorteil dann wieder aufhebt.


    Wenn ich mir meiner eigenen Fähigkeiten und dem Material mit dem ich arbeite, bewusst bin, mein Handeln darauf einstelle und dazu noch ne vernünftige Portion Verantwortungsgefühl habe, dann bin ich auch mit nicht so gutem Material insgesamt genauso sicher. Ich rase nun mal mit nem 24 Jahre alten Auto keine 150 mehr bei Regen über die Autobahn, auch wenn er TÜV neu hat. Denn das bedeutet nämlich nicht, dass er deswegen genauso betriebs- und verkehrssicher ist wie´n Neuwagen. Dessen bin ich mir bewusst.

  • Und gerade die Verbindung ist essenziell.

    Das kann man so pauschal auch nicht sagen, denn es kommt immer auf die Umstände an, und darauf, ob der Fahrer in der Lage ist, sich mit ausreichend Sicherheitsreserven darauf einzustellen. Theoretisch hätte man, wenn man nur bei trockener Straße und Temperaturen über 10°C fahren würde, sogar ne bessere Haftreibung ohne Profil als mit, s. F1. Und wenn man, so wie ich, fast nur noch Stadtverkehr fährt, dann ist es völlig wurscht, was da für´n Gummi zwischen Straße und Felge ist, da würde (theoretisch) auch ein Radiergummi reichen, wenn es die Gesetzgebung nicht verbieten würde.


    Und Tests sind auch nur bedingt aussagefähig, denn die gewinnt meist der, der am besten geschmiert hat - vorher. Früher, als ich es mir noch leisten konnte, bin ich immer zum Reifenhändler meines Vertrauens gefahren. Der hat mir immer Michelin verkauft, woran das wohl gelegen hat....? Später hab ich dann erfahren, dass Michelin die Reifenhändler auch schon mal großzügig mit Geschenken bedenkt. Da gibt´s dann auch schon mal nen F1-Wochenende für die ganze Familie in der VIP-Lounge, und solche Sachen. Wenn man die Marke gut verkauft hat.