Traue keiner Werkstatt außer dir Selbst.

Na, dann mal herzlich willkommen hier im Forum.

Auf einen freudigen, regen Austausch zur Problem Bekämpfung und viel Spaß beim Schrauben an Deinem "Neuen"

Gruß

Jürgen

Herzlich willkommen hier im Forum. Dein Lebenslauf in Bezug auf Werkstätten ist ähnlich wie der meinige. Nur war es bei mir noch schlimmer. Überzeugter Selbermacher am Auto und allem Anderen, was so instand zuhalten ist.

Hatte immer gebrauchte Autos, die nie eine Werkstatt gesehen hatten. Dann einmal ein Neues gekauft und das war es dann. Katastrophe von A - Z.:

3 Motoren gestorben, Turbolader, Vorderachsfeder, 2 Massenschwungrad, Lack auf dem Dach, Zündschlüssel, Auspuff abgefallen, also so ziemlich alles, was an einem Auto so dran ist machte Ärger in den ersten 4 Jahren. Dann kam er weg.

Darum sehen meine beiden 202er keine Werkstatt. Das Unglücksauto war übrigens ein Opel Combo.

Meinem Leidensgenossen wünsche ich viel Spaß im Forum

Gruß Günther

Gib deiner Frau, der überzeugten Werkstattgängerin, den Riemen zu essen, sag ihr auch, dass das das Ergebnis des Pfuschs der Werkstatt ist. Du kannst den auch halbieren und den Werkstattmeister zwingen, mit deiner Frau zusammen den zu essen, alternativ könne er das als Krawatte nach hinten oben nutzen.

Ich hoffe doch, ihr habt einen Gebrauchtmotor eingebaut und das Thema Kette gleich besichtigt.

Etzolds/Kopps Bücher waren mal ganz brauchbar, aber das war einmal, wie Märchen beginnen. Das Buch vom Golf2 war noch gut und beim Golf3 glitt es zum Teil ins lächerliche ab. Meine erste Kopfdichtung am ABU hatte ich zwar mit dem Buch gemacht, aber nur wegen der Reihenfolge. Der Abstieg begann Mitte der 90er Jahre. Der mir bekannte absolute Tiefpunkt ist der W204, dort ist von VW Turbodieselmotoren die Rede.

Und sag deiner Frau, dass du keinen Bock mehr hast, die Pfuscherei der Werkstätten zu unterstützen. Die Rechnungen hast du ihr hoffentlich zum Zahlen gegeben. Manchmal denken die Mädels nach, wenn es Geld kostet, andererseits haben die Werkstattmenschen dort mitunter den Status eines Halbgottes. Den gilt es vom Sockel zu stoßen. Meine Frau war auch mal so drauf, bis ich ihr meinen Gesellenbrief unter die Nase hielt. Da erkannte sie, dass ich nicht nur Kugelschreiber quälen kann, sondern was richtig solides mit Mechanik und Elektrik gelernt und gut abgeschlossen habe

Du bist übrigens gar nicht so weit weg von mir, nur auf der anderen Seite der großen Stadt. Wenn du mal was auslesen musst, ich habe da so ein Gerät.

Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

Die Geschichte bestätigt, was ich schon seit Jahren immer wieder sage: die beste Automarke taugt nix, wenn die Werkstatt murks macht. Ich habe schon ähnliche Erlebnisse mit Opel und VW Werkstätten durch. Seit ich jedoch Mercedes fahre hab ich keinerlei Probleme. Ich kenne meine Werkstatt seit mittlerweile über 25 Jahre (ein mittelgroßer Familienbetrieb) und hatte noch nie Probleme. Aber es gibt halt auch bei Mercedes mehr als genug schlechte Werkstätten. Deswegen jedoch grundsätzlich alle Werkstätten über einen Kamm zu ziehen halte ich für falsch.

Moin Zippo!

Liest sich ja grauenvoll, deine Story

OT

könnte es sein, dass ich dich aus einem anderen Forum kenne? Dein Kennzeichen und das Auto zur Linken des S203 verstärkt meine Vermutung

Hallo und willkommmen im Forum

Leider muß ich auch deine Erfahrungen bestätigen und kann aus eigener Erfahrung nur Werkstätten je nach auszufürnder Arbeit weiterempfehlen, arbeite aber trotz Einschränkungen lieber selbst, manchmal auch mit Freunden, am Auto.

schöne Geschichte,

hat sich den die Halterung Deiner Frau geändert, oder mag sich immer noch Werkstätten?

Das mit der Steuerkette, forsche mal nach, das könnte auch schon die zweite Kette gewesen sein. Bei rund 200.000km ist das lang für die erste Kette, der Schnitt liegt so umbdie 130.000km,mit Ausreißern nach oben und unten, unten hatte ich von rund 70.000km was mitgekriegt und oben sind die 200.000km doch ein stolzer Wert, den es ab und zu gibt. Aber kriegen tun das alle. Die Frage ist nur, wann.