W204 Bremsleitungen DURCHGEROSTET!!

    Bis auf Foto 5 ist doch kein Rost zu sehen. Und der ist nicht so wild. Der andere Rost ist am Achsträger und harmlos. Sechs Jahre altes Auto- das gibt es auch schlimmer.
    Mal abwarten, wie sich der 204 entwickelt.
    Grüße
    Stefan

    Naja also bei BMW sieht das auch nicht anders aus. 6 Jahre alte E60/E61 (5er) auch durchgerostete Bremsleitungen. Da zahlt der Kunde mal schön selber, weil BMW nichts übernimmt.


    Im Grund kannst Kaufen was willst das taugt alles nix, soll ja auch so sein. Die Hersteller wollen ja net nur 1 mal verkaufen.


    Gruß Patrick

    Komm auf die dunkle Seite , wir haben Kekse !

    Ich kann mich da Stefan nur anschließen.... :thumbup:


    Das Auto ist kein Neuwagen, sondern schlicht ein sechsjähriger Gebrauchter und hat 65% seiner gewünschten Lebenserwartung problemlos erfüllt. Schließlich läßt sich kein Geld mit ewig haltenden Autos verdienen... :crazy:


    Glaubt Ihr bei anderen Herstellern sieht das viel anders aus? Wenn das Auto häufig in Räumlichkeiten mit hoher Luftfeuchtigkeit stand, sind solche Korossionsansätze, ohne umfangreiche Versiegelung, normal.


    Den Kulanzantrag kannst Du gerne bei Mercedes stellen, aber viel mehr als das Ersatzteil - sprich die neue Bremsleitung wird nicht herausspringen... :S


    Hatte vor Jahren ähnliches Prozetere mit dem 210 meines Vaters. Auto war 7Jahre alt, allerdings Scheckheftgepflegt, Vorderachsträger durchgerostet. Hat etwas gedauert bis Mercedes wenigstens den Träger und den Anbausatz übernommen hat. Bei den ebenfall notwendigen, 4 neuen Federn stellten sie sich Quer, da das Verschleißteile seien... X(


    Bei 730,-€ kosten für den Einbau, habe ich dankend abgelehnt. Für 3-4h Arbeitszeit bei einem ungeübten, ohne entsprechendes Spezialwerkzeug war das immer noch ein satter Stundenlohn... :P, wobei einen Hunni musste ich dann doch fur's vermessen und Spur einstellen abdrücken :S was aber angeblich, laut Niederlassung nicht nötig sei... 8o


    Viel Glück beim Kulanzantrag... :thumbup:



    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

    Hat zwar nicht direkt mit dem Thema zu tun aber ich restauriere ja Oldtimer und hab momentan einen Spitfire MK4 in der Mache.
    Bei dem hab ich die Leitungen mit der Drahtbürste am Schleifbock blank gemacht und farblos lackiert.
    Wie neu.Wobei der gesammte Bremsleitungssatz neu unter 100 Euro liegt.Material-Kunifer.
    Rostet und gammelt nicht.Auch wenn ich Leitungen selbst mache und meterware kaufe sind die aus diesem Material.
    Wieso baut MB so nen Schrott ein,an den Kosten kann das doch nicht liegen?Das können höchstends Centbeträge sein und sich deswegen den Ruf ankratzen zu lassen?
    Rostige Bremsleitung kenn ich seit dem letzten Tüv bei meinem SLK.Saubermachen und Fett drauf reichte noch.
    Witzig das es nicht mal diese bekannte Leitung als Ersatzteil bei MB gibt,nur Meterware!
    Aber mein SLK ist 16 Jahre alt und hat 200000 km runter-da kann man es akzeptieren.

    Zitat von Stefan M.

    Bis auf Foto 5 ist doch kein Rost zu sehen. Und der ist nicht so wild. Der andere Rost ist am Achsträger und harmlos. Sechs Jahre altes Auto- das gibt es auch schlimmer.


    Würde ich ähnlich sehen. Das hätte ich nach der Beschreibung am Ende deutlich schlimmer erwartet.


    @ checksch
    Ist da die Stelle mit dabei, die tatsächlich durchgerostet ist?


    gruss

    Zitat von Glatze11

    Wieso baut MB so nen Schrott ein,an den Kosten kann das doch nicht liegen?Das können höchstends Centbeträge sein und sich deswegen den Ruf ankratzen zu lassen?

    Da hast du dir die Frage doch schon selbst beantwortet. Da muss man in größeren Dimensionen rechnen.
    Angenommen der Mercedes-Schrott kostet 10 Cent weniger und Mercedes produziert 1 Mio. Fahrzeuge, dann sind das 10 Mio. Cent oder 100.000 €, die man sich sparen kann.
    Und naja, warum Bewährtes ersetzen. Wenn der Kunde häufiger mal in die Werkstatt kommt klingelt die Kasse, wie zuvor schon geschrieben wurde.


    Schön wenn man dann noch ein Auto hat, wo man sich keine Gedanken drum machen muss, dass einem die Bremsleitungen nicht weggammeln.

    Zitat von Stern-Fan

    Schön wenn man dann noch ein Auto hat, wo man sich keine Gedanken drum machen muss, dass einem die Bremsleitungen nicht weggammeln.


    Das bezieht Du jetzt aber nicht auf den W202, oder? Stichwort Bremsleitung über der Hinterachse.


    Gruß
    Friedel

    Also:
    Leider ist es so wie es ist, denn der Entwickler, namentlich der zuständigen Abteilungsleiter ist massgeblich für den Pfusch zuständig , der ein paar cent spart.
    Seinem Gehalt geht es reziprok. Da ich das wusste, hab ich viel blockiert und bin stückweise dafür abgestraft worden. Im Nachhinein bin ichjedoch stolz darauf, weil 'meine Teile' in meiner Droschke bis heute halten. Klar ist es ärgerlich, wenn ein nicht 10 Jahre altes Auto an den Bremsleitungen rostet. Das hat mein Käfer vor 20 Jahren 30 Jahre lang ohne Rost geschafft.
    Regards
    Rei97

    Zitat von Friedel Pfusch

    Das bezieht Du jetzt aber nicht auf den W202, oder? Stichwort Bremsleitung über der Hinterachse.

    Na, ja. Irgendwas scheint da aber nicht so richtig zu sein. Mein W202 hat an den freiliegenden Bremsleitungen nur leichten Flugrost gehabt, und das nach 20 Jahren. Eingefettet und gut ist. Und die sind noch, lt. einzigem Vorbesitzer, die Werksleitungen!