Beiträge von Friedel Pfusch

    Moin zusammen,


    mal ne ganz andere Idee: Vom C208 MoPf kenne ich, dass man nach dem Abklemmen der Batterie den Lenkwinkelsensor neu anlernen muss. Einmal Volleinschlag links und dann rechts und wieder gerade, danach verschwand bei mir immer die ESP-Warnung. Bin mir aber nicht sicher, wie der Fehler im KI genau angezeigt wurde. War das bei W203 und co in den spätern Baujahren auch noch so?


    Viele Grüße

    Friedel

    Glaube nur in den Papieren. Er dreht bis 60 ° C Wasser relativ hoch, um den Kat schneller zu erwärmen. Aber ist ja normal bei den Euro 4 Automaten

    Edit : Der Wagen wurde als Euro 2 Fahrzeug bei MB erworben und später hat er eine grüne Plakette bekommen (sehr lange her) . Ich denke aber dass die das schon vernünftig gemacht haben. Soweit ich weiß war das 2010/2011, müsste ich aber nochmal in den Unterlagen nachschauen

    Moin,


    die grüne Plakette mit der "4" gibt's auch für Euro-2-Benziner. Die Nummer auf der Plakette entspricht nicht der EU-Abgasnorm. Von daher wird da nix umgerüstet worden sein. Allein für Euro 3 bräuchtest Du auch schon eine Nachkatsonde usw.

    Und das mit dem verspäteten Hochschalten zur KAT-Erwärmung war tatsächlich auch schon bei den Euro-1 und -2-Modellen so. Die früheren M111er im W202 können aber von Euro 1 auf Euro 2 umgeschlüsselt werden.


    Viele Grüße

    Friedel

    Hallo Peter, vielen Dank für den Tipp.

    Habe mittlerweile die Antenne in Rostlöser und Öl ersäuft. Die letzten 15 cm , der obererste Stab will aber immer noch nicht einfahren.

    Wie wird die Antenne überhaupt eingezogen bzw. ausgefahren ? Ich meine die Mechanik, würde mich interessieren.

    Moin,


    in der Antenne ist eine Seele aus Kunststoff, die auf einer Seite Zähne hat. Über ein entsprechendes Zahnrad wird die Antennenseele im Antennengehäuse auf- oder abgespult. Das andere Ende der Seele ist oben am letzten Glied der Antenne befestigt. Fährt die Antenne aus, schiebt die Seele den obersten Teil immer weiter raus und die anderen Teile des Stabs folgen. Bei schwergängigen Stäben geht daher der am leichtgängigsten laufende Teil des Stabs als erstes raus. Beim Einziehen geht's genau umgekehrt. Die Hirschmann Auta im W202 hat keine Endschalter sondern erkennt das mechanische Blockieren. Deswegen stoppt die Antenne bei defekten Stäben auch im halbausgefahrenden Zustand. Manchmal sind die Stäbe auch einfach in sich leicht krumm (z.B. mal irgendwo hängengeblieben), habe solche Stäbe immer mal versucht wieder "gerade" zu biegen, war aber nie mit richtigem Erfolg gekrönt.

    Zum Ausbau des Stabs die Antenne ausfahren, die verchromte Schraube am Fuß des Stabes (Zweikant) rausdrehen, Radio kurz ausschalten und dann sofort wieder ein, sodass die Antenne wieder ausfährt. Der Motor fördert die Seele dann komplett nach außen und Du hast den Stab in der Hand. Einbau entsprechend umgekehrt, nur drauf achten, dass die Schraube wieder drin ist, bevor die Antenne ganz reingefahren wird.


    Viele Grüße

    Friedel

    Na der Kabellänge nach zu urteilen wohl auf den von Dir eingekreisten Massepunkt... Nur wo ist die zugehörige Ringöse abgeblieben... ?


    Gruß


    Jürgen

    Na, am Massepunkt ist das Kabel doch am anderen Ende noch dran. Das gehört an den Motor, eventuell hängt der zugehörige Kabelschuh noch an einer der Schrauben von der Servopumpe. Bin ich mir beim 111er aber gerade nicht sicher, muss ich nachgucken.


    Viele Grüße

    Firdel

    Moin,


    na wenn's nur um die Abdichtung geht: Die Tülle zur Karosseriedurchführung und die Abdeckkappe gibt's bei Mercedes einzeln. Antenne raus, neue Tülle rein, Antenne wieder rein, Abdeckung von außen draufstecken, Stecker von der Antenne abziehen und gut ist's. Fährt halt nur nicht aus.


    Viele Grüße

    Friedel

    Da kann ich auch mitgehen. Hatte beim Erwerb des M112 auch erst Bedenken, weil man im Internet da viele Stories drüber liest.


    Habe ebenfalls einen gekröpften Ringschlüssel abgesägt (es gibt auch ein Originalwerkzeug bei Mercedes dafür und auf den Ventildeckelhauben des M112 sind nicht umsonst diese dickeren Kanten, über die man mit dem Werkzeug hebeln kann). Wichtig: Die originalen Zündkabel (und die vom Erstausrüster) haben oben einen dicken Rand aus Metall, an denen man mit dem Werkzeug ansetzen kann. Einige Zündkabel aus dem Zubehör haben das nicht! Da funktioniert das Werkzeug nach meiner Vermutung nicht. Man spart sich mit dem Werkzeug aber die ein oder andere Prellung, Abschürfung oder kaputten Kerzenstecker. Beim Zurechtsägen kann man sich daher an dem "Kragen" der Zündkerzenstecker orientieren.


    Zum Reindrehen hab ich mal irgendwo den Trick aufgesammelt, dass man ein Stück Benzinschlauch hinten auf den Stecker der Kerze steckt und die Kerze dann damit eindreht. Da hat man viel Gefühl und merkt schnell, wenn man verkantet.


    Kerzen sahen bei mir ebenfalls echt fies aus.


    Viele Grüße

    Friedel

    Der Empfänger für die Infrarotfernbedienung war auch bei kl. Mopf-Fahrzeugen noch im Türgriff verbaut. Ab wann und weshalb der Empfänger dann in den Spiegel wanderte, k. A. Es gibt auch noch Fahrzeuge mit Modelljahr '96, die den Griffempfänger haben.


    Gruß


    Jürgen

    Moin Jürgen,


    ich meine, dass der Empfänger schon früher in den Innenspiegel wanderte, aber die LED-Schließanzeige blieb im Griff. Mein 95'er hat nach wie vor die Ampel (rot/grün) in der Fahrertür, der Empfänger für die Fernbedienung sitzt aber im Innenspiegel. In dem Zuge dürfte auch der IR-Empfänger bzw. die IR-Ampel im Heckdeckel entfallen sein, die man bei ganz frühen W202 mit IR-Schließanlage bisweilen noch sieht.


    Viele Grüße

    Friedel

    Wie lange Benzin braucht bis es schlecht wird, bzw. bis die Zündwilligkeit so gering ist, weiß ich leider nicht und hängt ja auch von den Umgebungsbedingungen ab (Sauerstoffangebot, Dichtheit des Systems).


    Dass im Rücklauf gar nichts ankommt, finde ich merkwürdig, denn der Druckregler hat ja auch einen gewissen Querschnitt, dass er sich nicht sofort zusetzen sollte.

    Ich ging immer davon aus, dass über Vor- und Rücklaufg deutlich mehr Benzin zirkuliert, als für die Einspritzung benötigt wird.


    Meine nächsten Schritte wären wohl Nachmessen, ob er die ESD ansteuert und dann der Ausbau der Rail und gucken, was da im Rohr ist.


    Viele Grüße

    Friedel


    P.S.: Der "alte" Sprit, den ich so kenne, riecht erkennbar.

    - Kraftstoffdruckregler am Rail getauscht

    Gab es dabei Auffälligkeiten was den Sprit angeht, der noch in der Rail stand (Geruch, Farbe, "Partikel")? Eventuell mal eine ESD ausbauen und gucken, ob das irgendwas zugesetzt ist. Man liest das gelegentlich von alten Vergasermotoren, dass sich der Vergaser mit altem Sprit quasi zusetzt bzw. verklebt, hat glaube ich damit zu tun, dass der Sprit nicht besonders alterungsstabil ist.


    Viele Grüße

    Friedel

    Könnte sich bitte mal jemand aufregen, dass es scheinbar keine Option mehr auf den Haubenstern gibt?! :motzki:

    Kann doch nicht sein, dass ich hier erst auf Seite 2 mit dem Thema um die Ecke komme. :ugly:

    Geht in meinen Augen gar nicht und überhaupt: Sportlich und noch sportlicher und agil und dynamisch... will ich alles nicht.


    Viele Grüße

    Friedel