Nein und ich wüsste auch niemand, der so nah wohnt, dass sich die Möglichkeit ergeben würde.
Aber es müsste schon noch deutlich mehr passieren, dass ich das theoretisch tun würde. Selbst wenn ich fiktiv mein letztes Fahrzeug (S204, OM651) unterstellen würde, wären die Kosten für den Arbeitsweg (2*15km) bei aktuell ca. 3,80€ ... Einsparung bei einer Fahrgemeinschaft 1,90€ ... sind nicht mal 4 Minuten Arbeitszeit bei mir ... das wäre mir die klare zeitliche Festlegung nicht wert und ein bisschen Zeit kostet es alles ja auch.
P.S.: Mit dem jetzigen Fahrzeug juckt mich das alles nicht, weil eine Fahrt zur Arbeit bringt mir tendenziell mehr Energie ein, als weg geht (wenn ich nur zu Arbeit und zurück fahre ist es logischer Weise ein Nullsummenspiel).
Bei einem Verbrauch von 2,7L/100km würde ich mir auch keine Gedanken um den Spritpreis machen 
Doch, das mache ich mir durchaus.
Ich wollte eigentlich aussagen, dass der Arbeitsweg bei 0€/100km für mich liegt (reils sogar negativ). Auf der Langstrecke braucht meiner schon seine 4-5l/100km, also aktuell 10€/100km.
Aber da das Fahrzeug meiner besseren Hälfte mit Erdgas/Benzin läuft und Erdgas zu einem guten Teil und an der richtigen Stelle, weiter günstig zu haben ist, fahren wir z.B. Übermorgen zur Schwiegermutter mit ihrem Auto ... 4€/100km Energie.
Ich habe 2 Berufskollegen, die bei mir im Ort wohnen und auf dem selben Betriebshof arbeiten wie ich.
Aber unterschiedliche Dienste haben.
Ich fahre den Bus selber 
Da muss ich dann nicht auch noch Fahrgast spielen.... 
Ne aber mal im Ernst.
Der Bus fährt alle Stunde....
Aktuell habe ich 20:40 Dienstende, der Bus fährt dann um 20:50 ab, ich muss aber noch 25 Minuten zur Haltestelle laufen....
Haut nicht hin und dann rumstehen im Nichts, wo um 18 Uhr die Bordsteine hochgeklappt werden 
Dazu dann noch mit meiner Kasse? - ne ne lass mal!
Und vor allem, was ist, wenn man den Letzen Bus fährt, oder den Ersten??????
Tja... Auto ist irgendwie unabdingbar!
Ich überlege aus stillen Protest und um Geld zu sparen, auf der Landstraße nur noch mit 60 zu fahren, also mit mein PKW.
Zur Arbeit kann ich laufen, 2 Minuten zu Fuß. Das ist aber kein Zufall, sondern bewusst gewählt.
Vor ein paar Monaten habe ich die kleinen Elektro-Roller für mich entdeckt. Der Anbieter Bolt nimmt in meiner Stadt 15ct pro Minute ohne Aktivierungsgebühr.
Mit dem Roller bin ich tatsächlich schneller unterwegs in der Stadt als mit dem Auto.
Fahrgemeinschaften brauche ich nicht.
Fahrgemeinschafen ist generell eine gute Idee, fallen in meinem Fall aber trotz Gleitzeit definitiv flach:
Frühaufsteher mit Weckzeit 0500
Meine einzige und letzte Fahrgemeinschaft hatte ich mit 16,17 in der Ausbildung.
Da hab ich nen Kollegen auf meiner 125er morgens mitgenommen.
Das einzige was ich davon hatte war mich rechtfertigen zu müssen zu welcher Zeit wir doch bitte losfahren sollten.
Nen 5er für Sprit oder ein ausgegebenes Frühstück in der Kantine gab es nie.
Nach ein paar Wochen ist er dann wieder mit dem Bus gefahren.
Bei uns auf Arbeit kam hierzu eine Mail an uns, hier Fahrgemeinschaften zu bilden, besonders für die Mitarbeiter welche von außerhalb sind.
Gut bei mir ist das leider schwierig, da ich mit dem Fahrrad zur Arbeit hin- und zurück Fahre, aber ich gehe davon aus, dass auch hier sich Fahrgemeinschaften bilden werden.
Zudem wird der Nahverkehr das besonders merken, ich da ich denke, dass vielen auf Bus- und Bahnverkehr zurückgreifen werden.
Da wir in der gesamten Firma vollflexibel arbeiten (also jeder kann kommen und gehen wann er will, er muss nur seine Wochenstunden erreichen) ist schwierig bis unmöglich jemanden zu finden, der zur selben Zeit anfängt wie man selber. Zusätzlich gibts da dann noch so Dinge wie Einkaufen, das ich zb immer auf dem Arbeitsweg erledige, was der Mitfahrer dann bestimmt nicht so toll findet, da vor dem Supermarkt 15 Minuten auf mich warten zu müssen.
