Hallo zusammen,
Ich habe heute bei meinem 203 das Getriebeöl gewechselt, hat auch wunderbar funktioniert. (5 Gang automatik)
Jetzt aber das merkwürdige: Ich habe Öl eingefüllt bis der Stand bei 25 Grad auf maximum war, danach bin ich ca. 45 Minuten gefahren (sollte ja reichen um das Getriebe auf Temperatur zu bringen) der Ölstand im "heißen" Zustand war exakt der selbe wie kalt.
Hat irgendwer eine Erklärung für mich ? So ganz möchte mir die Logik dahinter nicht in den Kopf:)
Temperatur des Öls gemessen? Ansonsten ist es immer nur eine Schätzung, da es auch vom Fahrprofil abhängig ist.
Und wo ist das Problem? ?
Mit ein bisschen Logik sollte klar sein, dass im Betrieb sämtliche Getriebezahnräder und das Gehäuse mit Öl benetzt werden und somit das Öl überall verteilt wurde. Das fließt nicht alles schlagartig zurrück. Somit kann es sogar sein, dass der Ölstand direkt nach Fahrt deutlich zu niedrig ist...
Frage mich aber, worin der Sinn jetzt steht, den warmen Getriebeölstand zu prüfen...?
Es gibt dagegen Millionen, die haben noch ihren Getriebeölstand geprüft, weil sie davon ausgehen, das wird schon passen... ? ?
Gruß
Jürgen
Das Problem ist, dass der Ölstand nunmal bei warmem Getriebe gemessen wird und wenn das nicht plausibel ist, kann man da schon ins Grübeln kommen. Insofern war das schon mal richtig und dass die meisten noch nie gemessen haben ist kein Argument.
Wie viel Öl hast du den eingefüllt und wie viel abgelassen? Wenn das identisch ist und du keine Pfütze unterm Auto hast dann kannst du eigentlich nur beim messen was Falsch gemacht haben. Hast du den mal mit der Hand gefühlt ob das Getriebeöl warm ist?
Du hast bei laufenden Motor auf N gemessen oder?
Jochen
Am wichtigsten ist, dass das Fahrzeug waagerecht steht. In WIS steht nichts über die optimale Temperatur zur Ölstandskontrolle. Ca.30C als auch ca. 80C werden genannt. Ca. Werte.
Also sollte das Ergebnis gleichwertig sein, ob kalt oder warm.
Gruß Gunther
Nein, bei laufendem Motor
Messung bei laufenden Motor und Wahlhebel auf "P"
