Mein Motor lief eigentlich ganz unauffällig, aber was macht man im Lockdown nicht alles?
Also z.B. Online-shopping und dort Adapter (von 1/4-Zoll auf 1/2, 3/8 hin und her) und dann noch einen Kerzenschlüssel gekauft.
Zusammen mit einem aufgeflexten 17er-Ringschlüssel, dem Adapter von 3/8 auf 1/2 und dem Kerzenschlüssel klappte es prima.
Den "Ringschlüssel" benötigt man, um die Kerzenstecker abdrücken zu können.
Der Kerzenschlüssel ist etwas kurz, aber eine Verlängerung zu lang. Dafür eignet sich der Adapter perfekt.
Zusätzlich benötigt man noch einen 10er-Außentorx (für die Luftführung) und einen T30 für die Z.spulen.
Nach einer gemütlichen Stunde war ich fertig.
Und so sahen die Kerzen nach ca. 80.000 km aus (sie liegen nicht mehr in der Reihenfolge ihres Ausbaues).
Teilweise sahen sie recht übel aus. Rost am Gewinde, Ölkohle, Abbrand.
Bisher waren Bosch drin, jetzt sind NGK montiert.
Ich möchte denen Mut machen, die die Horrorgeschichten über den Kerzenwechsel gelesen haben.
Wenn man die Kerzenstecker abbekommt (was ich beim ersten Wechsel ewig nicht schaffte, weil ich kein entsprechendes Werkzeug hatte) und dann einen passenden Kerzenschlüssel verwendet, dann ist es wirklich halb so wild.
Stefan