• Hallo und guten Morgen liebes Forum,

    was gibt es schöneres als sich an einem verregneten Morgen sich im Forum darüber zu unterhalten was man für ein Garagentor holen soll. Nachdem ich nun mein guter Kumpel sich eine neue C-Klasse zugelegt hat gefällt ihm seine Garage nicht mehr. Die ist noch ziemlich altbacken und mit einem ganz normalen Tor, weswegen er immer aussteigen muss um seine Garage zu öffnen. Deshalb will er sich in nächster Zeit ein neues Garagentor zulegen und ich wollte einfach interessehalber mal nachfragen welche ihr so besitzt? Gibt es da überhaupt so große Unterschiede?

    Wünsche euch noch eine schöne Woche!

  • Es mag sich ja durchaus lustig anhören, aber es gibt echt große Unterschiede =) War bei uns daheim genau so. Früher hatten wir noch die ländliche Erstausstattung von Anfang der 60er. Dadurch, dass Opa Schreiner war, gab es nämlich kein Metalltor, sondern ein Tor mit 2 Flügeln aus Holz. Das war natürlich dementsprechend schwer, man musste immer aussteigen, Tor öffnen, Feststellen, reinfahren, zumachen... Das wurde dann irgendwann doch zu blöd, besonders als ein neues Auto kam.


    Für deinen Kumpel lohnt es sich vielleicht, das Tor nachträglich zu motorisieren. Sollte nicht so aufwändig sein wie ein neues Tor. Außer er will unbedingt ein neues aus optischen Gründen, etc.


    Bei mir daheim:

    Schwingtor: das klassische Tor, welches nach oben aufschwingt oder eingefahren wird, schied aus Platzgründen an der Decke aus, da da Leitern und co hängen.

    Segmenttor: da gab es das gleiche Problem.


    Rolltor: Alles verschwindet in einem Kasten, welcher wenig Platz braucht. Sieht fats aus, wie ein großer Rollladen. Das wurde es dann auch. Einziges Manko: jetzt im alter ist die Druckleiste unten undicht, die verhindert, dass man sich einklemmt. Da würde das Tor dann wieder aufgehen. Die Leiste ist ein Gummibalg, der oftmals undicht wird. Man kann aber an der Elektronik einen Widerstand einsetzen, dann wird das überbrückt. Sonst müsste man jedes mal so lange auf den Schalter drücken, bis das Tor ganz unten ist.

    Grüßle!

    Johannes


    Fuhrpark:

    Opas Ehemaliger (jetzt Sommerfahrzeug): 94er C180: Imperialrot, Stoff schwarz, Elegance, 1. Hand, 65.946km.

    2003er A209 CLK320 Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 192.000km.

    2005er S211 E500T Brillantsilber, Leder Anthrazit, Elegance, 217.000km.

    Omas 280SE: 78er 280SE: Cayenneorange, Stoff Bambus, 2. Hand seit 1980, 188.000km.

    Ehemalige:

    2002er S210 E430T 4matic: Brillantsilber, Leder Anthrazit, Avantgarde, 376.000km.

  • Also ich kann deinen Kumpel da total verstehen. Ich fände es auch nervig, wenn ich jedes mal aus dem Auto aussteigen müsste, um meine Garage zu öffnen. Ich kann mich auch noch daran erinnern, als das bei meinen Großeltern noch so war. Aber sie haben das schon vor Jahren erneuern lassen. Das was dein Kumpel da hat, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Wenn er sein Garagentorantrieb wirklich erneuern will, gibt es hier einiges zum nachlesen. Das müsste ihm schon mal etwas weiterhelfen und einige seiner Fragen beantworten. Ich hoffe jedenfalls, dass ich ihm etwas weiterhelfen konnte. Hab noch einen schönen Tag!

  • Thema Garagentor ist gut....

    Aber mal was Off-Topic (Admin, verzeih mir, kannst auch gerne verschieben ;))

    Bei meiner besseren Hälfte fehlt uns der Strom in der Garage. Es handelt sich um einen Garagenhof, also kann ich da ach nix hinlegen, weil auf der anderen Straßenseite.

    Nervt mich unendlich immer das Tor von Hand zu öffnen und zu schließen.

    Hat schon mal jemand von euch ein Tor über eine Solaranlage angeschlossen. Gibt es da Erfahrungen. Was wäre wenn der Akku platt ist und ich in die Garage muss? Es gibt keine Zugangstür an der Seite oder so.

    Es handelt sich um ein altes Schwingtor aus den späten 60er, ist also schön massiv (und schwer). Das Tor will ich auch nicht austauschen.

    Gibt es da eine Art Notentriegelung sie auch von außen funktioniert? Bei meinem Tor zuhause hab ich nur diie Notverriegelung von innen. Aber da komm ich durch eine Seitentür und vom Garten aus rein.


    Gruß

    Holger

  • einziges Manko: jetzt im alter ist die Druckleiste unten undicht, die verhindert, dass man sich einklemmt. Da würde das Tor dann wieder aufgehen. Die Leiste ist ein Gummibalg, der oftmals undicht wird. Man kann aber an der Elektronik einen Widerstand einsetzen, dann wird das überbrückt. Sonst müsste man jedes mal so lange auf den Schalter drücken, bis das Tor ganz unten ist.

    Mein Nachbar hat da nen Gummischlauch mit ner Leiste drinnen verbaut, da er mit dem MHd von 3 bzw 5 JAhren für die Orginaldichtung nicht einverstanden war

    Grüße aus der Baustellenhaupt- und Fächerstadt

    ... xundbleiwe und Kotzbeutel tragen


    Peter

  • Das hat wohl weniger was mit Leiden, denn mit Faulheit und Bequemlichkeit zu tun... :dontSee:


    Eigentlich sind wir ja alle "umweltbewußt" , jedoch wenn's drum geht, Faulheit zu pflegen, spielt die Energieverschwendung keine Rolle. ||8o


    Lösen liese sich das Problem, des stromlosen Antriebs, mit einem Schlüsselschalter, der mechanisch das Tor vom Antrieb abkuppelt.

    Und für Fälle, wo ein Tor nicht nach oben abgeführt werden kann, gibt es auch die Option eines Seitensektionaltores.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

    • Offizieller Beitrag

    Die Werbelinks sind zwar schon gelöscht worden, aber mich nerven solche Vögel. Gesperrt und Ruhe ist.


    Aber das Thema dürft ihr gerne weiter diskutieren.