Sieht mir eher aus wie eine Plane. Evtl ist das eine Pritsche.
Unverschämter LKW-Fahrer zeigt groben Disrespekt gegenüber einem Fahrradfahrer
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Ich wollte mich ja raushalten, und nur amüsiert mitlesen.Aber das ist ein Pritschenwagen mit Plane. Anhand des Kennzeichens erkennt man, dass es kein Behördenfahrzeug ist. Aber ein Baustellenfahrzeug. Das schwarze Logo auf der Haube lässt vermuten, dass es der Wagen einer kleineren Baufirma ist. Vielleicht sogar ein Vertragsunternehmer der Stadt.
Der ist da nicht einfach reingefahren. Und den Warnblinker hat er auch an. Ich vermute, da ist eine Baustelle die der gerade anfährt. Oder er lädt Material/Maschinen ein oder aus.
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Die Sprache wird halt direkter und ehrlicher, ich halte das nicht grundsätzlich falsch, so weiß man wenigstens gleich woran man ist.
Da ist eindeutig ein Kasten auf dem Wagen
Nee, das sind Plane und Spriegel. Ein Kastenwagen ist was anderes. Immer diese Radfahrer in Auto-Foren, tsss, tsss.
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Die Sprache wird halt direkter und ehrlicher, ich halte das nicht grundsätzlich falsch, so weiß man wenigstens gleich woran man ist.
Würde ich definitiv nicht so sehen - der Ton macht die Musik. Ich profitiere hier im Forum ja auch davon, daß mir bei meinem derzeitigen Rostvorsorge-Mammutvorhaben viele geduldige Leute freundliche Tips geben
und keiner geschrieben hat: "Boah ej Alten, raffsse dat nich ej? Dir muß ma' echt 'n letzt'n Dreck erklärn, gehdochinnewüste un' nerv nich' rum ej, für so Vollpfosten wie dich gibbet billige China-Karren, die de' nach zwei Jahr'n wegschmeiß'n kanns'." 
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Aha, jetzt nehmt ihr das wieder gaaaaaaanz genau
Ich habe nicht geschrieben dass das ein Kastenwagen ist, ich habe darauf hingewiesen das da ein Kasten auf dem Wagen ist.Aber wenn es um die Rechte von den Radfahren geht, dann ist Genauigkeit egal, im Gegenteil, die kann man auch mal schnell mal ganz beschneiden und mit einem Winken über Board werfen
Hier im Forum dulden wir so einen Ton auch nicht
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… im Gegenteil, die kann man auch mal schnell mal ganz beschneiden …
Jetzt nur nicht religiös werden!
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Ach du liebe Zeit, gehts mal wieder darum, daß "ich Recht habe und wenn darüber die Welt untergeht!" ...?
Also wenn ich jedesmal auf mein Recht pochen würde, hätten die Ordnungshüter gut zu tun und ich bräuchte wohl in Vierwochen-Rhytmus ein neues Auto. Blindfische, Chaoten am Steuer, Rechthaberer und Oberlehrer gibts wahrlich genug auf der Straße, gab ja hier auch schon einige Threads zu, z.B. der mit den unübersichtlichen Kreisverkehren oder das andere Ding aus UK mit dem Autofahrer, der Fahrspuren mal eben so dichtmacht.
Gerade vorgestern Abend (23:30 Uhr) auf der Autobahn wieder so ein Ding erlebt. Da hat eine C-Klasse (W205) einen LKW (40-Tonner) provoziert. Und zwar so heftig, daß es fast geknallt hätte. Ausgebremst usw. Was da im Vorfeld mit den Beiden lief, keine Ahnung, aber der Benzfahrer hat sich benommen wie die letzte S**. Ich hab mich da mal lieber rasch entfern, denn wenn es kracht, wollte ich nicht dazwischen sein - es war zum Fremdschämen, echt...
Gruß Torsten
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Ich als aktivier E Biker auf dem Weg zu Arbeit, beiße oft vor Freude in meinen Fahrradlenker. Aber ich bremse lieber als mich in Gefahr zu bringen und nehme auch Rücksicht gegenüber den Autofahrern bzw. LKW und Bussen auf den Straßen. Bei uns sind leider nicht viele Radwege in der Stadt, außerhalb schon und getrennt von der Straße.
Da ich mit meinen 29 Zoll und E Bike ohne Probleme in einer 30 Km/h Zone mithalten kann, wird man von Fahrern massiv bedrängt, genötigt und natürlich unterschätzt.
Wenn Staus sind nutzte ich den Gehweg in der Stadt, aber mit Vorsicht und Rücksicht gegenüber den Fußgängern.
Als Radfahrer ist man immer benachteiligt im Straßenverkehr, aber man sollte an sich denken und einfach einstecken, egal ob man Recht hat oder nicht. Bis jetzt hatte ich mit meinem E -Bike einen leichten Unfall und wurde von der Straße gedrängt, überschlug mit auf dem Gehweg und hatte Stigmata sowie meinen rechte Arm massiv geprellt aber nicht gebrochen. Fahrer ist erst geflüchtet und wurde 50 m weiter von einem Passaten auf der Straße gestoppt, da Wegeunfall wurde es für Ihn teuer. Und ja, es war ein BMW 5er Touring mit Rädern montiert auf dem Dach.
Polizei hat es auf mich geschoben und am Ende hat es mich gelehrt, hier an der Stelle langsam zu fahren bzw. mich so breit zu machen, dass ich an der Stelle nicht überholt werden kann.
Rudolf-Breitscheid-Straße Kreuzung Berkaer Straße Richtung Stadt, Amalienstraße, in Höhe der Zahnarztpraxis --> Google Maps
https://www.google.de/maps/pla…3d50.9725361!4d11.3277316
Glück im Unglück. Auch Radfahrer sind Chaoten besonders mit Kopfhörern in beiden Ohren
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Bei uns sind leider nicht viele Radwege in der Stadt
Wenn Du mich fragst: Sei froh drum. Wenn der Belag der Radwege nämlich so aussieht wie hier in Krefeld oder selbst in der gerühmten Fahrradstadt Münster/Westf., wo ich studiert habe, dann hast du das tägliche Paris-Roubaix.
. Da sehnt man sich nach einem halbwegs glatten Asphaltbelag.Wenn Radwege tatsächlich für alle Radler gut wären (und nicht nur für die gaaaaaaanz gemächlichen), bräuchte es keine Benutzungspflicht.
Das Praktische am Nichtvorhandensein von Radwegen ist übrigens auch, daß weniger Radfahrer unterwegs sind
. Denn wie Du schon richtig sagst:Auch Radfahrer sind Chaoten besonders mit Kopfhörern in beiden Ohren
... nach meiner Erfahrung erlebt man das auch selbst als Radler - z.B. wenn einem wieder mal jemand auf dem Radweg der falschen Seite als Geisterfahrer entgegenkommt und man nur würfeln kann, in welcher Richtung er wohl ausweichen wird - nach rechts...? oder nach links...? oder doch nach....? Kaschschschschepper !
Allerdings hatte ich zumindest vor 10-20 Jahren, als ich eine Weile in Leipzig gelebt habe, das Gefühl (auch wenn das jetzt vielleicht nicht politisch korrekt klingt - aber es war in den Nuller-Jahren tatsächlich meine tägliche Erfahrung, nicht böse sein
) einer Ost-West-Differenz: Im Westen hatte ich in der Regel Muffen vor den besagten Radfahrern, die einem plötzlich entgegengeschossen kamen. Das konnte echt gefährlich werden. Autofahrer verhielten sich dort nach meiner Rad-Erfahrung hingegen berechenbar und meist regelkonform, es sei denn, es war Unachtsamkeit im Spiel. (Seither weiß ich, wie superstabil die Fahrertür eines W123 ist, auch wenn man sie ganz plötzlich aufmacht
.)In Leipzig allerdings - und auch in den 90ern in Berlin - habe ich das erste Mal echte Muffen vor Autofahrern gehabt, denn so viel Aggressivität und Anarcho-Verhalten hatte ich von denen bisher nicht gekannt. Genau so was...
wurde von der Straße gedrängt [...] Rudolf-Breitscheid-Straße Kreuzung Berkaer Straße Richtung Stadt, Amalienstraße, in Höhe der Zahnarztpraxis --> Google Maps
... wäre mir dort auch das eine oder andere Mal fast passiert - und noch häufiger vorsätzliche Mißachtung des "Rechts vor links" (immer damit rechnen mußte man in Leipzig am Johannisplatz bei der alten Verkehrsführung vorm Grassi - schlotter) oder viel zu dichtes Überholen (Leipzig, Kar-Li vorm Volkshaus... Berlin am Anhalter Bahnhof... - ufffff, die krassen Fälle behält man in lebendiger Erinnerung).
Von daher finde ich Deine Weimarer Erfahrung (leider) nicht so überraschend. Gut, daß Dir nicht noch mehr passiert ist - und gut, daß sie den Fahrer gestellt haben.
Aber gut, vielleicht hat sich ja der generelle Trend gegenüber der Zeit vor 2010 längst gebessert, und meine damaligen Erfahrungen sind überholt.
Michael
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