Leider habe ich kein Foto gemacht, als der Lüfter draußen war.
Ja, ausbauen muß man ihn. Das geht aber tatsächlich unkompliziert - die Verrenkerei ist noch das Aufwendigste. Und dabei bin ich kein erfahrener Schrauber.
Vier Schrauben (Kreuzschlitz) rausdrehen und aufpassen, daß der Motor (je nach Version) einem nicht entgegenfällt. Meiner hing ziemlich an seinen Kabeln, die sind also nicht so lang, daß man ihn bequem auf den Boden des Fußraums hätte legen können. Die beiden Kabel der Spannungsversorgung kann man abziehen (hinterher beim Wiederaufstecken etwas aufpassen, daß man nichts verbiegt), die der Steuerung habe ich drangelassen, weil mir das zu aufwendig schien.
Die Lager findet man dann sofort.
Das untere kann man sogar vor dem Ausbau schon sehen, wenn man von unten auf den Motor blickt. Zum Schmieren habe ich den Motor umgedreht, damit das Öl ins Lager laufen konnte. Dazu auch das Ritzel etwas gedreht.
Das obere Lager kann man, wenn man den ausgebauten Motor aus dieser Perspektive anguckt, zwischen den "glockenförmigen" Speichen (oder wie man die Dinger nennen soll) sehen. Das sieht bei mir etwas anders aus als auf dem Foto.
Um dort mit dem Sinterlageröl ranzukommen, brauchte ich, wie gesagt, die ungefähr acht bis zehn Zentimeter lange Kanüle samt Spritze aus der Apotheke.