Mache ich ähnlich.
Bei Unklarheiten kann man sich beim nächsten ADAC-Fahrsicherheitstraining noch mal was über Anhaltewege bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten erzählen lassen...
Mache ich ähnlich.
Bei Unklarheiten kann man sich beim nächsten ADAC-Fahrsicherheitstraining noch mal was über Anhaltewege bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten erzählen lassen...
Mit Blick auf die braune Pest würde ich den 280er allerdings von vorn bis hinten und bis ins Detail konservieren.
Evtl. mit Blick hierauf...
das Rucken beim Schalten, eventuell von fehlendem Unterdruck, bzw. falschem Steuerdruck der Automatik.
... neben dem (evtl. zu alten?) Automatikgetriebeöl auch noch mal alle Flüssigkeiten erneuern, inkl. Servolenkungs- und Differenzialöl ? Dazu Schiebedach schmieren, Scheibenwischermechanik dito...
Evtl. würde ich von jemandem mit Stern-Diagnose auch mal den Speicher auslesen lassen, um mehr zu erfahren, was die Vorbesitzer alles gemacht (oder auch nicht gemacht) haben.
Wenn ich mich vom Auslesen bei meinem recht erinnere, kommt da beim Vormopf zwar noch nicht so viel - aber jemand aus einem Nachbarforum hat da vor Jahren bei meinem doch einiges auslesen können.
[...] was 1993 die C-Klasse war.
Damals ging im Raum Stuttgart die spöttische Bezeichnung "Rettungswagen" für das Modell herum.
Etwaige Rettungseffekte wurden dann womöglich durch den Skandal mit den Lacktauchbädern wieder zunichtegemacht.
Hoffentlich verkauft sich der neue CLA so gut, daß Arbeitsplätze gerettet werden und bei Benz genug Geld anfällt, um das künftige Vorhalten von Ersatzteilen für den 202 und den 210 querzufinanzieren .
Ich glaube, Johannes meint unseren mit allen Wassern gewaschenen Forenkollegen, der z.B. diesen Faden gestartet hat.
In Anbetracht komplett ausgebuchter TGV-Verbindungen mußte/durfte ich gerade mit dem 202 für drei Tage in die Nähe von Paris (Maison-Musée Maurice Ravel) fahren. Vom Rheinland 2mal gute 500 Kilometer (hin und retour) plus einiges an Umwegen, Bergstraßen, Zwischenhalten - natürlich innerhalb Frankreichs den Autobahnen ferngeblieben und schön über die Landstraßen gewandert .
Der Vormopf lief auch in seinem 30sten Jahr wieder solide und zuverlässig wie ein Uhrwerk.
. (Unterwegs wurden die 136.000 Kilometer voll.) Auch der 1,8-l-M111 genügte mir vollauf. Kurvenfahrten waren auch wie immer das reine Vergnügen (die Serpentinen von der Cité médievale in Laon runter ins Tal hatten es mit ihrem Spaßfaktor in sich - nur oben in der Altstadt auf dem derben K...K...Kopfsteinpflaster bin ich mit Rücksicht aufs Fahrwerk Schritt gefahren
).
Seit Macron auf den französischen Landstraßen das Tempo von 90 auf 80 runtersetzen ließ, scheint es mir dort entspannter geworden zu sein. Der Unterschied zu meinen Fahrten vor 2020 war signifikant: weniger Drängler.
À propos, wäre das Ziehen einer Sicherung nach der anderen während der Ruhestrommessung mit Ampèremeter nicht die einfachste (und zugleich billigste) Methode, um den Fehler einzukreisen ...? (Ok, ich kenne den 204 nicht.)
Weitestgehend entladene Batterien habe ich mit diesem Gerät schon mehrmals wieder flottbekommen, das hat sich (ok, bei meinem Kauf vor Jahren kostete es weniger) schon nach dem ersten "Problemfall" bezahlt gemacht.
Leider habe ich kein Foto gemacht, als der Lüfter draußen war.
Ja, ausbauen muß man ihn. Das geht aber tatsächlich unkompliziert - die Verrenkerei ist noch das Aufwendigste. Und dabei bin ich kein erfahrener Schrauber.
Vier Schrauben (Kreuzschlitz) rausdrehen und aufpassen, daß der Motor (je nach Version) einem nicht entgegenfällt. Meiner hing ziemlich an seinen Kabeln, die sind also nicht so lang, daß man ihn bequem auf den Boden des Fußraums hätte legen können. Die beiden Kabel der Spannungsversorgung kann man abziehen (hinterher beim Wiederaufstecken etwas aufpassen, daß man nichts verbiegt), die der Steuerung habe ich drangelassen, weil mir das zu aufwendig schien.
Die Lager findet man dann sofort.
Das untere kann man sogar vor dem Ausbau schon sehen, wenn man von unten auf den Motor blickt. Zum Schmieren habe ich den Motor umgedreht, damit das Öl ins Lager laufen konnte. Dazu auch das Ritzel etwas gedreht.
Das obere Lager kann man, wenn man den ausgebauten Motor aus dieser Perspektive anguckt, zwischen den "glockenförmigen" Speichen (oder wie man die Dinger nennen soll) sehen. Das sieht bei mir etwas anders aus als auf dem Foto.
Um dort mit dem Sinterlageröl ranzukommen, brauchte ich, wie gesagt, die ungefähr acht bis zehn Zentimeter lange Kanüle samt Spritze aus der Apotheke.
Evtl. interessiert es die Versammelten, was zu einem ähnlichen Thema wie meinem unlängst im Nachbarforum geschrieben wurde. Das mit der Folie könnte manches (mit)erklären , ich müßte mir die meinige also noch mal angucken, wenn ich die Türinnenverkleidung mal wieder ab habe...
Bislang ist zum Glück weiterhin alles rostfrei.
Zwischenstand nach einmaliger Ölung mit dem Sinterlageröl und gut 400 Kilometern: Das Geräusch ist fast durchgehend verschwunden .
Ausnahme: Auftreten für jeweils wenige Sekunden auf den ersten 20 km nach zwei scharfen Abbiegemanövern im Stadtverkehr bei Gebläsestufe eins und später - aber da war ich mir bei den Umgebungsgeräuschen auf der Autobahn nicht sicher, was ich da höre oder nicht - evtl. mal vorübergehend bei Stufe vier.
Also beobachte ich weiter und werde, wenn das Geräusch noch mal auftritt, abermals die Ölspritze in Aktion setzen. Optimistisch gehe ich fürs erste davon aus, daß es die Kohlen nicht waren.
An dem Rad müßte ich mit meiner langen Kanüle vorbeigekommen sein.
Probefahrt folgt heute abend. Mal sehen, was ich höre.
Nach 2 Tagen ist das durchgesickert, Vorgang 2-3 wiederholen. Motor wieder einbauen.
Bestens - gut zu wissen, daß man ggf. mehrere Versuche und Geduld braucht.