Stellt Euch mal vor das man nur zu einer gewissen für seinen Wohnort zuständigen Prüfstelle fahren dürfte. OMG
Alles schon mal dagewesen. Bevor das 1960 mit den Plaketten anfing, wurde jeder Fahrzeugbesitzer von der Behörde angeschrieben und zur Hauptuntersuchung am Zulassungsort einbestellt.
Gruß Jörg
Das ist ja krass. Und da hat dann mit Sicherheit ein richtiger Affenarsch gesessen. So einer hier... 
Herzlichen Glückwunsch Guardian und Rubel zum weitern zweijährigem Bestehen eurer Ehe.
In einer wirklich starken Partnerschaft hält man zueinander und läßt sich auch von
Korrosion oder gerissenen Gummis nicht aus der Bahn werfen.
In guten wie in schlechten Tagen.... 
Wir werden ja alle nicht jünger und wenn der Lack ab ist, kommt der Rost.
Allzeit knitterfreien Flug !
Amen
Stellt Euch mal vor das man nur zu einer gewissen für seinen Wohnort zuständigen Prüfstelle fahren dürfte.
Nein so falsch ist das nicht!
Warum?
Weil es einfach an der Stelle einen Interessenskonflikt gibt.
Ein Prüfer muss im Zweifel gegen das Interesse des "Kunden" handeln (Guardiens Einstellung mal ausgenommen). Im Normalfall will der Kunde (sprich der zahlt, der der Umsatz und Gewinne beschert) die Plakette haben und nicht mehr und nicht weniger. Eine Verweigerung dieser ist oberflächlich gesehen absolut nicht im Kundeninteresse (eine guter Kundenservice ist also Plaketten zu erteilen, auch wenn diese aus sicherheitstechenischer Sicht verweigert werden sollte) und wenn die Zufriedenheit des Kunden den Gewinn ausmacht ist das auch aus finanzieller Sicht im Interesse des Prüfers die Plakette zu erteilen. Das ist aber nicht der Sinn der Sache!
Prüftätigkeiten sollten meiner Meinung nach niemals direkt vom dem finanziert sein, der überprüft wird.
gruss
@ Stefan,
Ja, es gab diesen Unfall mit meinem R5. Stimmt, den habe ich nicht erwähnt. Mein "nichts dran" blendete diesen Unfall aus. Richtig, wirft einen Schatten auf das Gesamtbild.
Ich selbst habe gar keine Vorstellung, sonst würde ich ja nicht so laienhaft schreiben.
Ich möchte mich darauf verlassen können, dass wenn ein TÜV-Prüfer sagt: das Auto ist ohne Mängel - dass ich dann guten Gewissens am Strassenverkehr teilnehmen kann.
Was er im Einzelnen bemängelt oder auch nicht, liegt in seinem Ermessen. Nicht in meinem. Täte es das, wäre ich TÜV-Prüferin. Bin ich aber nicht. 
Ach was, ich hasse dich doch nicht. Da müssen schon andere Geschütze aufgefahren werden. Manche strafen sich durch ihr Tun schon selbst 
Nichts für ungut.
Ach übrigens:
ich habe mal darüber nachgedacht, was ihr geschrieben habt bezüglich Kungelwirtschaft TÜV und Werkstatt.
Aber wenn der TÜV-Mann einen Mangel feststellt, bin ich ja nicht gezwungen, diesen ausgerechnet bei dieser Werkstatt reparieren zu lassen. Denn ich habe 4 Wochen Zeit, den Mangel zu beheben.
Also verdient die Werkstatt gar nicht zwangsläufig daran.
Gegenfrage: muss der Wagen nach Reparatur genau dem TÜV wieder vorgestellt werden, der den Mangel festgestellt hat? Oder reicht der erste Bericht, mit dem man dann zu einem anderen TÜV fahren kann? Ich frage deshalb, weil ich für den TÜV in einen anderen Ort gefahren bin. Zur Wiedervorstellung hätte ich auch am Wohnort die Möglichkeit gehabt, einen TÜV-Prüfer aufzusuchen.
So, die Schlauen jetzt an die Tasten!
Gruß Guardian
P.S.: danke Kröti für die netten Worte 
Ja hättest du.
Irgendwer ihr hatte glaube ich mal geschrieben das er das bemängelte Teil nicht ausgetauscht hatte, weil es eigentlich so total gut war und der Prüfer nur eine Wurst quer hatte, sondern einfach nur zu Wiedervorstellung wo anders hingefahren ist. Dort hat er die Plakette dann bekommen.
Bin ich froh das mein Prüfer verdammt nett ist, wenn der sagt das geht nicht, weis ich zumindest genau das es nicht mehr geht.
Jochen
Ja und nein...
Das geht nur bei der selben Prüforganisation. Sprich, wenn der Prüfer in der Werkstatt vom TÜV - Rheinland war, kannst Du nicht zur Dekra oder dem TÜV-Sued zur Nachprüfung. 
Na klar geht das, gerade letzte Woche wieder gemacht: Mängelbericht von der GTÜ, Nachuntersuchung bei der Dekra.
Gruß Jörg
Hallo
Bei mir steht nächste Woche auch der Tüv an, ich denke das mein 180er problemfrei und ohne irgendwelche Mängel durch HU&AU kommen wird ohne spezielles Herrichten des Wagens für den Tüv etc. Ich denke das jemand, der seinen Wagen immer rostfrei und technisch i.o. hält, insbesondere was Verschleissteile im Fahrwerk angeht (mir würde das ja z.b. ungemein auf den Zeiger gehen, mit irgendwelchen kaputten Traggelenken o. Kugelköpfen durch die Gegend zu fahren), keine große Angst vor dem Tüv haben muss. Bin aber auch Tüv neuling.
Gibt's irgendwelche Prüforganisationen wo man leichter durchkommt, die nen breiteren Toleranzbereich haben? Wahrscheinlich eher nicht.
mfg
Nein gibts nicht aber Prüfer sind auch nur Menschen. Es gibt strenge und lockere.
