Wenn Du zeitgleich die Adaptionswerte im MSG zurückgesetzt hast, ist nicht klar, ob die Zündkerzen etwas damit zu tun haben.
Die Gemischadaption hat großen Einfluss auf den Leerlauf.
Gruß
Holger
Wenn Du zeitgleich die Adaptionswerte im MSG zurückgesetzt hast, ist nicht klar, ob die Zündkerzen etwas damit zu tun haben.
Die Gemischadaption hat großen Einfluss auf den Leerlauf.
Gruß
Holger
Alles anzeigenEin Blick auf den „Schaltplan“ des Ventilblocks besagt, dass keine Gefahr bei Stellelemente bei diesem Vorgehen bestehen sollte, da im Ventilblock Rückschlagventile vorhanden sind.
Der Fehler 8 hat eine etwas überraschende Lösung gehabt: Zündkerzen. Hatte einige Wochen zuvor Bosch F8DC4 (Made in Russia) verbaut. Da ich keine Lösung für den Fehler sah, aber der Motor weniger ruhig lieft als mit den NGK-Kerzen, die zuvor verbaut waren, hab ich wieder zurück gewechselt und das MSG zurückgesetzt. Fehler weg.
Die Kerzen von Bosch fliegen in den Müll und ich bleib bei NGK.
Viele Grüße
Roland
Keine Gefahr mag bestehen wenn man in den Ventilblock bläst... Beim Stellelement selbst, sieht das aber etwas anders aus. Deshalb grundsätzlich erst gar nicht mit Druckluft anfangen, dann besteht die Gefahr auch nicht.
Gruß
Jürgen
Wenn Du zeitgleich die Adaptionswerte im MSG zurückgesetzt hast, ist nicht klar, ob die Zündkerzen etwas damit zu tun haben.
Da das WIS bei Fehler 8 zum Zurücksetzen des MSG rät, hab ich das MSG nach dem Abdichten des Ventilblocks, wo der Fehler erstmalig auftrat, zurückgesetzt. Fehler blieb und Leerlaufdrehzahl war immer mal wieder zu hoch.
Das Problem trat vor allem auf, wenn ich an eine Ampel angerollt kam und dann bei etwa 1200 Umdrehungen ausgekuppelt hab. Zudem hab ich manchmal einen Ruckler beim Beschleunigen bei etwa 2200 Umdrehungen gehabt.
Hab dann weiter nach Lecks gesucht und nichts gefunden. Anschließend hab ich noch den Kühlwasser- und Ansauglufttemperaturfühler bei RT und bei Bettiebstemperstemperatur vermessen. Die Widerstandswerte waren unauffällig. Auch den Stellmotor der Drosselklappe hab ich ab Stecker vermessen. Waren 5 Ohm d.h. ebenfalls unauffällig.
Weitere Versuche des MSG Zurücksetzend und/oder Drosselklappe anlernen haben nichts gebracht. Erst das Zurückwecheln auf die älteren NGK-Kerzen und Zurücksetzen hatte Erfolg.
Mir scheint es, dass die Kerzen unabhängig von der Abdichtung des Unterdrucksystems Probleme bereitet haben. Bitte belehrt mich des Besseren, falls ich falsch liege! Das Netzt gibt bei Fehler 8 „Fehler im System Leerlaufregelung“ leider wenig konkrete Hilfestellung.
Viele Grüße
Roland
Update: Nachdem erstmal alles in Ordnung war, bin ich auch eine größere Strecke ohne Leerlaufprobleme gefahren. Auf der Rückfahrt heute hab ich bei Ankunft fast ins Lenkrad gebissen -> Leerlauf wieder zu hoch.
Auch zuvor hatte ich den Eindruck, dass es nach längeren Fahrten häufiger zu Leerlaufprobleme kam. Manchmal ist alles in Ordnung, dann ist plötzlich der Leerlauf zu hoch.
Habt ihr noch Tipps?
Viele Grüße
Roland
die Gummischläuche hattest Du auch alle geprüft, gegebenenfalls erneuert?
Dann wird eventuell deine DK eine weck haben, oder vielleicht mal die DK anlernen.
Viel Unterdrucksystem hat er nicht, da manuelles Getriebe. Es gibt von der DK bzw. Saugrohr nur die Leitung zum Ventil der Tankentlüftung/Aktivkohlefilter und zum Bremskraftverstärker. Beide sind laut Unterdruckhandpumpe dicht. Das Magnetventil hab ich auch schon mal außer Betrieb gesetzt, aber der Fehler kam wieder. Dazu kommen noch ein paar Blindstopfen (alle neu), die Leitung mit Gummis zum Benzindruckregler und natürlich die Leitung zum Drucksensor im Steuergerät. Lediglich die Gummis (A1179970982) für die Leitung zum Benzindruckregler und in Richtung Ventilblock sind etwas rissig, aber laut Unterdruckhanpumpe noch dicht.
Noch hoffe ich, dass die DK nicht einen weg hat.
Ich werde berichten.