C200 d - Motorschaden bei 130.000 km

  • Moin, uns hat es nun auch erwischt.......Motorschaden!

    Das Auto war im April gerade bei der Inspektion und einem Software Update. Eben rief der Meister an und sagt, dass MB 25% der Kosten übernimmt......bleiben noch 8500 €. Nur sehe ich das irgendwie nicht ein! Die Jungenstrene sind gerade im Mai abgelaufen etc.

    Das Auto ist gerade mal 4 Jahre alt und ist 130000 km gelaufen, wofür werden die Dinger gebaut, wenn sie dann kaputt gehen!?


    Kann ich gegen die Kostenübernehme angehen? Kann ich da ein Einspruch einlegen? Falls ja, wo?


    Danke schon mal!

    • Offizieller Beitrag

    Moin!


    Das ist sicherlich ärgerlich und sollte auch nicht die Regel sein. Ich fürchte aber das fällt eben unter Pech gehabt. Die Junge Sterne Garantie ist abgelaufen und Du hast Dich gegen eine Anschlussgarantie entschieden.


    Außerdem - auch wenn ein Motor natürlich länger halten sollte und das in der Regel ja auch tut - ist das nicht gleich nach der Auslieferung passiert, sondern nach immerhin 130.000 km. Ich würde daher die 25 % nehmen die man Dir kulanterweise anbietet.


    Gruß,

    Daniel

  • Da würde ich mir eher mal nen Kostenvoranschlag von einem fachkundigen Motoreninstandsetzer einholen. Für die 25%, in Höhe von 8500,- Reparaturkosten kann man viel reparieren... Die Angabe "Motorschaden" bezeichnet ein weites Feld... Bzw. eigentlich nur, dass etwas am Motor so kaputt ist, dass er nicht mehr lauffähig ist. Aber was da genau kaputt ist, geht daraus nicht hervor. Da kann bei ner LL von 130tkm noch vieles in gutem Zustand sein, so dass mit einer Teilüberholung schon das ganze Übel ausgestanden ist.

    Bei MB werden da schnell mal komplette Motoren und Getriebe getauscht, obwohl man nur ein paar einzelne Baugruppen reparieren müsste.


    Gruß


    Jürgen

  • Also

    Bei der dünnen Information über das Auto und den Motor, den Schaden und den Standort, kann man keine qualifizierte Antwort erwarten.

    Erst wenn diese Infos vorliegen, wird sich der Nebel lichten.

    Grundsätzlich stimme ich aber Jürgen zu, denn wenn nicht gerade ein Pleuel aus dem Block ragt wird ein versierter Instandsetzer das wesentlich günstiger machen können. Ggf. bei letalem Schaden kennt der auch Quellen, wo man einen intakten Motor aus einem Unfallfahrzeug bekommen kann.

    Die Kostenangaben bei MB sind meist ohne Märchensteuer...nachfragen!

    Aaaber ohne die beschriebenen Infos kein Rat.

    Regards

    Rei97

  • Das stimmt, es ist ratsam den Instandsetzer zu Rate zu ziehen....

    An unserem letzten V8 (M117) haben wir mit ihm gemeinsam den Rahmen abgesteckt und einen kpomplett revidierden Rumpf und Köpfe von Ihm bekommen...inkl. Doku.

  • Bei der dünnen Information über das Auto und den Motor, den Schaden und den Standort, kann man keine qualifizierte Antwort erwarten.

    Warum nicht?

    Die Fragen, die gestellt wurden, brauchen für eine Antwort weder die Art des Schadens, die Art der Motors oder den Standort.

    Vielleicht einfach mal die Fragen lesen, anstatt sich selbst eine Fragestellung zu basteln ;).

  • Also:

    wenns nur um die Antwort die 25% zu nehmen ginge und das wäre windig, dann würde es stimmen.

    Wenn es um den für den TE günstigste Lösung ginge, würden mehr Randinfos hilfreich sein.

    Wenn der TE das nicht will, sollte er 8500€ latzen und gut ists.

    My 2 cents.

    Regards

    Rei97