7 gang oder 5 Gang Automatic beim W204 T Diesel

  • Ja ist kein hexenwerk aber wird als Hobby schrauber schon schwieriger das befüllen im Gegensatz zur 5g. Ehs wechseln geht auch nicht ohne Online freischaltung.


    Wenn man selbst nicht dran Schrauben will/muss würde ich aber trotzdem die 7G bevorzugen.

  • So, Hurra ich hab einen . Ist doch 5G geworden. Was ein geiles Fahrgefühl im Vergleich zum Rosti(w202) . Bin mal gespannt ob man an dem auch schrauben kann. Bin ja selber eher ein Oldtimer . Erste dumme Frage . Hat der 220CDI einen Zuheizer und lässt der sich evt. auf Standheizung umbauen? Allen Lesern einen schönen ,unfallfreien Tag. Micha

  • Bin mal gespannt ob man an dem auch schrauben kann

    Klar kann man an dem Schrauben.

    Das ist immer wieder ein Gerücht, dass man an neueren Autos nichts mehr schrauben kann. Alles was früher ging geht heute auch noch.

    Hat der 220CDI einen Zuheizer und lässt der sich evt. auf Standheizung umbauen?

    Nein, hat er nicht.

  • Danke Julian . Ich freu michschon aufs WE . Freitag hol ich ihn. Dann kann ich hier noch ein wenig mit Fragen nerven.

  • Was kann man am 204 nicht selber machen? Nur weil es da ein paar Displays und Lampen hat, ist das selber schrauben nicht unmöglich. Ja ich kann dir sagen, dass ich wenn ich an der Bremse die Beläge wechsle nciht mal weiß ob es ein 2013er Mercedes oder ein 97er Golf ist. Das mit dem da kann man nichts mehr selber machen, ist ein ausgestreutes und ziemlich einträgliches Märchen. Manchmal wurde da ab Werk auch aus igendwelchen Gründen eine Schraube verwendet, für die es nicht so einfach einen Schlüssel zu kaufen gibt. Aber da ist auch viel mache dabei vom Werk, weil nicht alles was die Strategen da ersonnen haben, ist auch wirklich sinnvoll für einen Selberschrauber.


    Auch beim Filter im Innenraum ist es ganz normal zu schrauben.


    Und jetzt noch eins, an der Kiste wurde soviel eingespart, dass es in der Werkstatt vor lauter Fürsorge ziemlich teuer wird. Die wechseln dir da Dinge aus Vorsorge aus, die bei einer halbwegs aufmerksamen Betriebsweise durchaus noch viele tausend Kilometer fahren könnten. Beispiel bei mir gerade erlebt: Es gibt nur einen Verschleißanzeiger an den Bremsbelägen, rechts vorne. Jetzt wechselt dir die Werkstatt dabei die Beläge und weil hinten ja keine Anzeige drin ist, die gleich mal mit. Wobei die meist ja schon wechseln bevor die Lampe kommt, weil das Auto ja nicht zwischendurch in die Werkstatt soll und es so einträglicher ist. Bei mir waren die vorderen Beläge mit rund 85.000 runter. Die hinteren hielten da noch mal weitere schlappe 80.000km durch.


    Das ist kein Einzelfall. Meine Schleuder läuft incl Abschreibung mit rund 17ct/km. Das mach mal nach mit Werkstatt. Und da sind die häufigen Reifendefekte (3x) und die empfindliche Wasserpumpe bei den ersten M274 schon drin.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Jetzt wechselt dir die Werkstatt dabei die Beläge und weil hinten ja keine Anzeige drin ist, die gleich mal mit.

    Hmm, hätte man evt argumentieren können, war nicht vereinbart und deswegen zahl ich es auch nicht. Oder bitte die alten wieder rückbauen. ;)

    War doch lange Zeit bei Atu gang und gebe und sind doch mal damit gescheitet einfach Teile zu tauschen und dafür in Rechnung stellen zu können.

    Ich meine Extra Teile dürfen max 10% des Rechnungsbetrag übersteigen. Und da deine Beläge anscheinend noch nicht sicherheitsrelevant runter gefahren waren...!

  • Das ist doch Quark... Keine Werkstatt wird einfach so, irgendwelche Bremsbeläge wechseln, außer man erteilt nen Frischen mit "Bitte einmal durchsehen und alles fällige reparieren.

    Nur haben, oder lassen sich viele, egal ob bei ATU, oder sonst wo, gerne belabern


    Wenn ich bei Auftragsvergabe angebe, was ich will, dann bekomme ich das... Ich muss halt auch klar sagen, was ich will.


    Das Schrauben in Eigenregie funktioniert bei Klein- und Verschleißteilen sicher problemlos. Geht es aber etwas mehr in die Details kommt der Hobbyschrauber schnell an Grenzen, wo man entweder entsprechende Software braucht, oder auf Unterstützung von Fachwerkstätten mit dem entsprechenden Equipment angewiesen ist. Jetzt kommt gleich der Zwischenruf, dass das schon vor 202-Zeiten so war... Es wird aber alles immer komplexer, je jünger die Fahrzeuge sind.


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Wenn ich bei Auftragsvergabe angebe, was ich will, dann bekomme ich das... Ich muss halt auch klar sagen, was ich will.

    Vollkommen richtig und zu W124er Zeiten konnte man einem verschlissene Bremsen genauso einfach aufschwatzen wie heute ... und hat es natürlich auch getan.


    Ansonsten kann man alles was man am W124 selbst gemacht hat auch heute noch selbst machen ... nur einiges drüber hinaus nicht.

  • der durchschnittlich gläubige Mercedesfahrer geht in die Werkstatt und sagt, der zeigt an Bremsbeläge runter. Bitte machen.


    und schon rollen die Euros. Und es darf gerne mal einer mehr sein, weil die Scheiben an der Grenze sind und das ja für die Sicherheit wichtig ist. Wer wird sich dem Argument verschließen, Okay ein paar Forendeppen, aber die Mehrheit braucht ein gutes Gefühl.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P