Vibrationen ab 120km/h

  • Messprotokoll habe ich keins, das war mehr oder weniger ein Freundschaftsdienst - war auch keine 3D Laser Achsvermessung, oder wie auch immer sich die Technik schimpft.


    Die vordere QL Schraube habe ich durch die Korrekturschraube nach meinem Ermessen ersetzt, weil mir der Sturz zu extrem war. Jetzt habe ich glaube ich 2Grad oder 2‘ - auf jedenfalls 2 und irgendeine Einheit😄 vorher war es wirklich zu extrem, trotz der nur 30mm Federn von Eibach und 2er Gummis. Hab mich ehrlich gesagt selber gewundert, dass der so tief kam. Ich meine, der 200er hat ja nicht wirklich viel Gewicht auf der VA..naja…


    Die hintere QL KorrekturSchraube habe ich auf Anraten des Vermessers reingesetzt, weil sich das Lenkrad in Kurvenfahrten nicht mehr rückgestellt hatte. Seit der Korrekturschraube ist es wieder wie gewohnt. (Lenkungsdämpfer ist neu).


    Aber wie du sagst, es ist Reden um den heißen Brei. Sobald der hintere Achsträger montiert ist, muss ich sowieso wieder zum Vermessen. Dann hole ich mir auch das Protokoll und poste es hier - kann sich aber um paar Wochen handeln.

  • Hallo in die Runde,


    hab auch die Vibrationen bei 120 km/h gehabt. Hab mich bisher damit beholfen einfach 140 km/h zu fahren. Eigentlich plane ich seit einiger Zeit den Antrieb zu überholen und auch die Hinterachse zu machen. Dachte, dass das Problem dann damit gelöst sein wird. Nun ja, bisher nicht genügend Freizeit dafür gehabt...


    Das Problem hat sich jedoch sehr überraschend bereits vorab erledigt: Hab meine Stahlfelgen entsorgt und die Reifen auf 15 Zoll Gullideckel ziehen lassen. Ergebnis: Die Vibrationen sind weg! Ein Dank an C240T_Elegance für die Felgen! Ich poste bei Gelegenheit mal noch ein Foto im Zeigt her eure 15 Zoll-Felgen-Tread.


    Das hat mir etwas zu denken gegeben, denn die Stahlfelgen wurden in den letzten Jahren mehrmals gewuchtet. Damit hatte ich die Felgen als Übeltäter ausgeschlossen. Auch wenn einige hier im Thread gerne die Felgen oder Reifen ausschließen, dann ist meine Erfahrung dafür ein Belege, dass dies nicht vorschnell ausgeschlossen werden sollte.


    Viele Grüße

    Roland

  • denn die Stahlfelgen wurden in den letzten Jahren mehrmals gewuchtet. Damit hatte ich die Felgen als Übeltäter ausgeschlossen

    auch eine mit Gewichten korrekt ausgewogene Reifen/ Felgen-Kombination kann unrund laufen.

    Mit einer Messuhr am Felgenhorn kann man den Rundlauf prüfen.

    Jeweils innen und außen prüfen, dann findet man auch einzelne Dellen.

    Gruß

    Pendlerrad

  • Wäre schön wenn mein Reifenservice auf die Idee gekommen wäre. Ich war ja mehrmals da und hab über die Vibrationen geklagt. Dann wurde gewuchtet und die Räder wieder angeschraubt. Auf alles muss man selber hinweisen... Ich frag ihn das nächste Mal, ob er auch mit Messuhr den Rundlauf prüfen kann.


    Vielen Dank für den Hinweis!

  • Den Rundlauf sollte man am Fahrzeug prüfen, dann ist auch die Befestigung im Original mit drin..

    Wenn Du an keine Messuhr kommst genügen auch ein paar Klemmwerkzeuge und Holzstücke (Zollstock).

    Von der Seite bis zur Berührung heranführen und dann mit der Hand langsam am Rad drehen.

    Spalt beobachten, ggf. auch mal umsetzen um die Höhenabweichung zu sehen, Augenmaß erkennt kleinste Abweichungen.

  • Einfacher lässt sich eine Felge, oder ein Radsatz aber ausschließen, wenn man einfach einen anderen montiert, wenn man rausfinden will, ob es am Auto, oder an den Rädern liegt.


    Gruß


    Jürgen

  • Einfacher lässt sich eine Felge, oder ein Radsatz aber ausschließen, wenn man einfach einen anderen montiert, wenn man rausfinden will, ob es am Auto, oder an den Rädern liegt.

    Für „einfach“ muss aber auch noch ein Satz rumfliegen.