Ich stelle mir schon vor wie ich meinen Wohnwagen an der Stromer hänge, aller 150km 2 Stunden auf eine freie Ladesäule warte, 3 Stunden lade und das ganze 5x bis ich am Urlaubsort eintreffe...
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Deswegen gibt es für den eGolf ja auch keine AHK.
Ich denke es wird ein Prozess werden bis Mitte des Jahrhunderts. Ich meine, seht es mal so: Heutzutage werden immer noch Handschalter verkauft. Die allermeisten Leute schalten einen Handschalter nicht besser als ein Automat es kann, bzw schalten nicht ideal bis ruppig. Auch das nur, weil der Kunde die neue Technik , die seit den 50ziger Jahren zur Verfügung steht, nicht will. Man wird noch lange Zeit beides parallel bauen.
Was aber schon ab nächstem Jahr (und zunehmend) kommen wird: 48V Mild Hybrids in jeder Klasse. Dann fährt man aktuell 50, in Zukunft vielleicht 100km elektrisch, danach geht der Benziner an. Finde ich sinnvoll, kurze Strecken sind eh der Tod für die Motoren, und für die meisten reicht es bis zur Arbeit/in die Stadt und zurück. Für alles andere wie Wohnwagen, Pferd am Wochenende, Kickdown vor Mcs oder so gibt es dann noch den Verbrenner.
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Bevor ich einen nervösen elektronisch gesteuerten defektanfälligen und höchst kostspielig instandzusetzenden 7,8 oder 9 Gang Automaten kaufe, geh ich lieber zu Fuß.
H.
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Es geht aber nur um ca. 0,10 ? pro Liter
Nein, es sind recht genau (nach allen Steuern etc.) 15 Cent/l. Das ist für Bestandsfahrer, deren Anlage amortisiert ist kein Genickbruch, für diejenigen, die neu einbauen, sicher mehrheitlich schon.Heute stehen wir an einem ganz ähnlichen Scheideweg, wieder stehen mehrere Antriebstechniken zur Auswahl und wieder wird sich der Antrieb durchsetzen, der einfach der beste Kompromiss aus den Anforderungen an ein modernes Automobil sein wird.
Ich denke schon, dass wir eine stärkere Diversifizierung sehen werden. Ja, auch ich denke, dass die E-Karre die "Nische" bleiben wird, aber bei weitem nicht so klein, wie du sie dir ausmalst.So gut wie jedes Eauto kommt Heutzutage 200km und die fährt kaum einer hier am Stück morgens zur Arbeit. Egal ob durch die City oder Überland.
Ich auch nicht. Aber auf den 15-20 Fahrten im Jahr, die weiter als 200km am Tag sind (und nicht zur Arbeit führen) würde mich das mehr als genug nerven ;).Ich meine, seht es mal so: Heutzutage werden immer noch Handschalter verkauft. Die allermeisten Leute schalten einen Handschalter nicht besser als ein Automat es kann, bzw schalten nicht ideal bis ruppig. Auch das nur, weil der Kunde die neue Technik , die seit den 50ziger Jahren zur Verfügung steht, nicht will.
Was ist den "besser". In Richtung Schaltkomfort magst du mit besser ja richtig liegen. Aber der Handschalter kommt auch heute noch beim Kraftstoffverbrauch (einfach mal gleiche Modelle beim Spritmonitor eingeben) besser weg und ist auch in der Konstruktion, Produktion und damit im Kauf klar günstiger.
Damit ist ein eindeutiges "besser" aus meiner Sicht keinesfalls gegeben. Und das liegt eben nicht nur am nicht wollen. -
Zitat
Was ist den "besser". In Richtung Schaltkomfort magst du mit besser ja richtig liegen. Aber der Handschalter kommt auch heute noch beim Kraftstoffverbrauch (einfach mal gleiche Modelle beim Spritmonitor eingeben) besser weg und ist auch in der Konstruktion, Produktion und damit im Kauf klar günstiger.
Damit ist ein eindeutiges "besser" aus meiner Sicht keinesfalls gegeben. Und das liegt eben nicht nur am nicht wollen.Soll Leute geben, die Autofahren nicht in Cent pro Kilometer rechnen. Da kommen dann andere Faktoren hinzu. Das Handschalter effizient sind, stelle ich nicht in Frage, aber:
Automaten sprinten schneller und ohne Beschleunigungspausen nach oben. Vor allem sind sie lastschaltfähig(!) ok, kann jeder dämliche Traktor oder LKW, nur kein PKW: Nervt ungemein beim Ziehen von schweren Last am Haken und Bergen vor der Tür, aber auch beim Beschleunigen siehe erstes Argument. Wandler können kriechen und so besser rangieren und einparken, fahren leichter am Berg an. In der Regel sind Automaten meist auch deutlich länger übersetzt, spart Motorumdrehungen. Kickdown oder normales Runterschalten geht rasend schnell und auch über zwei Gänge. Öl wechsel ich auch lieber als eine Kupplung zu tauschen.
Nein, es spricht außer dem nackten Verbrauch nicht mehr viel für einen Handschalter wie sie aktuell verbaut werden. Eigentlich müsstest du dich doch für so ein knorriges/ruppiges DSG Getriebe interessieren. Der Fahrkomfort ist dann auch auf gewohntem Handschalterniveau, selbst ein 10 Jahre alter Wandler schaltet sanfter.
Irgendwie schon komisch. Das Auto kann selber den Abstand zum Vordermann halten, glüht vor wenn du den Schlüssel zum öffnen drückst, kann je nach Modell schon automatisch einparken ABER nen Gang wechseln geht nicht. Ne, entweder, oder. Hätte ich nen passenden Schlachter und Zeit zu viel, mein Schaltgetriebe läge schon längst auf dem Schrotthaufen.
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Doch, ein wichtiger Punkt spricht für den Schalter: Sture Zuverlässigkeit und nie kaputt! Kupplungen mußte ich bislang auch recht selten wechseln - genauer gesagt noch nicht eine auf den letzten 500tkm. Also spricht alles für den Schalter - außer ein klein bißchen weniger Komfort. Aber das gönne ich dem Automaten gerne
Gruß Torsten
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Was ist den "besser". In Richtung Schaltkomfort magst du mit besser ja richtig liegen. Aber der Handschalter kommt auch heute noch beim Kraftstoffverbrauch (einfach mal gleiche Modelle beim Spritmonitor eingeben) besser weg und ist auch in der Konstruktion, Produktion und damit im Kauf klar günstiger.
Damit ist ein eindeutiges "besser" aus meiner Sicht keinesfalls gegeben. Und das liegt eben nicht nur am nicht wollen.
Einzig und allein das ist es, das nicht wollen und die sich hart haltenden Stammtischparolen wie deine mit dem Verbrauch und Hardys mit dem kaputt und hin und her gespringen.Schau dir mal die Haufigkeitsverteilung an. 6,8 zu 6,9 Liter, verdammt 0,1 Liter weniger und ich Trottel fahre Automatik.
Und wohl bemerkt, schau dir mal die Schalter an, 1,0 und 1,2 Liter Benziner. Ja Benziner werden auch immer effizenter, vorallem wenn man mal vergleicht das die Golf mit Automatik meist die Größeren Maschinen drin haben.
Gerade die DSG Getriebe, rein Technisch und Menschlich ist es unmöglich das du so perfekt schaltest.Jetzt kommt bestimmt gleich einer an mit Wandler.. :pinch:
Jochen
PS.: Mein Ex Ihre Eltern, beide Knieprobleme! Haben Sich einen Schalter gekauft, als Antwort auf mein nachfragen kam ''wir sind schon immer Schaltwagen gefahren''. Da kannst mit gesundheitliche Sachen kommen oder bequämlichkeit, alles egal.
Was der Deutsche beim Auto einmal verinnerlich hat lässt er nur schwer wieder los. -
Hier wird was vergessen,es macht Spaß zu schalten!
Klar würd ich nach langer Fahrt auch gern eine Automatik benutzen aber in der Regel hab ich echtes vergnügen daran selbst zu schalten.
Meinen SLk könnt ich mir mit Automatik gar nicht vorstellen.
Beim 202 wars mir egal,Gebrauchtkauf hat bei mir andere Prioritäten als die art zu schalten aber bei Neuwagenkauf wäre es noch immer ein Schaltgetriebe.Vieleicht später mal wenn ich klappriger werde......
Ps: Hab einige Automatikfahrzeuge gehabt also kan das gut vergleichen. -
Das Handschalter effizient sind, stelle ich nicht in Frage, aber:
Und ich stelle nicht in Frage, dass Automaten komfortabel sind (davon brauchst du mich nicht noch weiter lange überzeugen).
Nur Komfort gegen Geld lässt sich schlecht abwägen. Eine S-Klasse ist auch komfortabler als eine C-Klasse, trotzdem hat letztere ihre Daseinsberechtigung.
Am Ende sieht man ja auch einen klaren Zusammenhang, dass umso preissensibler das Segment ist, desto mehr Schaltwagen und weniger Automaten werden verkauft.Einzig und allein das ist es, das nicht wollen und die sich hart haltenden Stammtischparolen wie deine mit dem Verbrauch
Das ist schon gut. Erst behaupten, dass es nur eine Stammtischparole ist und dann selbst mit den Spritmonitorzahlen belegen, dass es nicht nur eine Stammtischparole ist, sondern tatsächlich der Fall.
Wobei ich mich nicht einmal getraut hätte dieses Beispiel mit einem Mehrverbrauch von ca. 0,9l/100km oder 12,5% zu bringen. Unterm Strich wäre ich mit rund einem halben Liter bescheidener gewesen.
Übrigens auch Automatikgetriebe schalten nicht zu 100% kraftstoffoptimiert ;).P.S.:
Dass es auch Menschen gibt, die beim Autokauf unsinnige Entscheidungen bei der Auswahl von Spezifika treffen, das würde ich nie bestreiten, aber die stellen eine Minderheit dar.
Für die große Mehrheit der Schaltwagenkäufer (ca. 80% aller Autokäufer), wird das Kostenargument bei Kauf, Verbrauch und Wartung/Reparaturen das ausschlagende Argument sein. Und einige wollen einfach auch selber schalten, weil sie Spaß daran haben. -
Mehrverbrauch von ca. 0,9l/100km oder 12,5% zu bringen
Wo hast du die 0,9 Liter her?
Zu dem Argument der Wartun kann ich nur Helix zitieren, ich wechsel lieber Öl als Kupplung. Kostentechnisch wird das auch in zu vernachtlässigenden Bereich liegen.
Jochen
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