C180 steht schief

  • Drehmoment ist bei leicht gefettetem Gewinde.
    Da ist auch nach 20 Jahren und immer 110 Nm nichÄra gestreckt.
    GrusS

  • Die Schergrenze ist auch bei einem Anzugsmoment vom 110Nm noch meilenweit entfernt. Bei 110Nm entspricht das bei einer Schraube M12 x 1,5 10.9 einer Vorspannkraft von 45kN. Die Mindestbruchkraft - also das was die Schraube ohne zu bersten, einmalig abkönnen muss, liegt bei 91,6 kN - also bei gut dem Doppelten... 8o


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Mal als Tip,kontroliert mal den Drehmoment nach dem Reifenwechsel in der Fachwerkstatt.
    Die knallen gern mal alles mit 140 an.
    Ich muß bei meinen Spitfiren immer höllisch aufpassen weil der nur 70 haben darf und deshalb kontrollier ich das.
    Und zwar durch daneben stehen weil nur sagen nutzt bei den Vögeln nichts.
    Die füllen mir auch mal die Reifen mit 2,4 bar obwohl die nur 1,8 haben sollen.
    Sind Schlauchreifen weil Felgen ohne Hump.Wagen wiegt etwas über 700Kg,fahrt den mal mit 2,4 bar.

  • Genau deswegen mache ich das möglichst selbst.


    Hatte schon mal den Fall, dass alle 4 Radflansche rundum, nur noch ein Fall für die Tonne waren, weil man beim Reifenwechsel meine. Schlagschrauber - und feste druff... :cursing:
    An allen hingen die ersten Gewindegänge aus dem Flansch... :rolleyes:


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Die Schergrenze ist auch bei einem Anzugsmoment vom 110Nm noch meilenweit entfernt. Bei 110Nm entspricht das bei einer Schraube M12 x 1,5 10.9 einer Vorspannkraft von 45kN. Die Mindestbruchkraft - also das was die Schraube ohne zu bersten, einmalig abkönnen muss, liegt bei 91,6 kN - also bei gut dem Doppelten... 8o


    Gruß


    Jürgen

    Also:
    Stimmt teilweise.
    Bei 150 Nm liegt bei Reibwert unter Kopf und im Gewinde von 0,14 die Bruchgrenze bei 150Nm.
    Öl und Standardfett macht da normalerweise keinen Unterschied, aber festkörperhaltige Fette und besonders Wachse können das Reibwertszenario in Selbstlösung bei Reibwerten von 0,08 schon bei 95 Nm weit über die Streckgrenze treiben.
    Deshalb rate ich hier von undefinierten Schmierereien ab.
    Neue Schrauben bringen mit ca 0,14 Reibwert genug Reserven mit, aber Grobmotoriker bringen auch die bei 150Nm an die Grenze...
    Beim nächsten Mal könnte es schon zu Effekten wie beim TE führen....
    Woher ich das weiß?
    Isch abe ein Programm für Verschraubungen.
    Selbstgeschrieben, aber in zig Entwicklungsjahren sehr zuverlässig.
    Regards
    Rei97

  • rei97


    Ich habe mich da nur auf die Angaben unseres Schraubenlieferanten auf dessen Katalogangaben bezogen.


    Bei den oben erwähnten defekten Achsflanschen an einem 116er war an den Schrauben übrigens nix auffälliges feststellbar, hab sie trotzdem in die dankbaren Hände meines Schrotthändlers übergeben.... :P


    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97

  • Also:
    Sollte es sich um das Kamaxtabellenbuch handeln, so tickt das fast tupfengleich mit meinem Progrämmle, da die Formeln die gleichen sind...Maschinenbau eben. Es war mir halt zu sperrig im Umgang und deshalb gibt es halt das 5D Programm mit parametrisierter Eingabe.
    Regards
    Rei97

  • Hi Leute,


    Radlager funktioniert, wie bereits erwähnt.


    Folgende Probleme habe ich jetzt noch:


    1. Wie bekomme ich deb abgebrochenen Bolzen am besten aus der Nabe? Gibt es eine Möglichkeit von hinten dran zu kommen?


    2. Habe heute voll getankt. Anschließend geparkt und ausgestiegen. Meine Freundin sagte "uii hier riechts gut, nach Benzin.".
    Ich hab sofort geguckt und da tropfte der Sprit am reifen entlang auf den Boden.


    Liegt es daran, dass ich nach dem "klick" noch einen halben Liter mehr reingepumpt habe?


    3. Die Feststellbremse funktionierte am Anfang noch ganz schwach. Inzwischen lässt sie sich ohne Widerstand treten und zeigt gar keine Wirkung mehr. (die einzelnen Ticks sind jedoch zu hören)
    - Seil gerissen?

    4. Und das nervigste ist folgendes:
    Wenn ich sportlicher fahre und zügig vom ersten in den zweiten schalte und die Kupplung schneller kommen lasse, fängt er an 5 oder 6 mal gu hüpfen , bevor er dann richtig durchbeschleunigt.
    Ich hab mir erst gefahren, 122 PS für das Gewicht könnten halt etwas zu wenig sein.


    Aber dann heute im Stau wollte ich im ersten Gang - Standgas - Rollen lassen und dann springt der, wie eine gummikuh.
    Ich lasse die Kupplung ohne Gas kommen, da startet er gut los, doch sobald er den Punkt erreicht an dem die Geschwindigkeit konstant sein sollte, fängt er an zu hüpfen.


    Woran könnte das liegen?


    Danke im Voraus ;(


    "Kein Wunder, dass du so viel Sprit brauchst, wenn du dauernd bergauf fährst!" - Mein Vater

  • Das Hüpfen ist, dass der Antriebsstrang in Resonanz kommt. Typisch für alle Fahrzeuge mit starrem Antrieb.


    Volltanken, also meiner verträgt keinen Viertelliter mehr nach dem Abschalten.


    Den Bolzen würde ich ggf mit einem Linksbohrer ausbohren. Geh mal nicht über 8mm. Evtl kannst du den so fassen, dass du da was anschweißen kannst. Evtl ein 6erloch reinbohren, ein Stück mit 8mm und dann evtl was mit 6mm einschweißen und daran rausdrehen. Es kann auch ein Inbus oder INX-Schlüssel sein, den man da reinsteckt und daran rausdreht..

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Mach mal hinten rechts den reifen ab da werden die schläuche porös sein.


    Bei der feststellbremse wird wohl das seil rausgesprungen sein weil die mechanik schwergänig ist.


    Wegen dem hüpfen mal den antriebsstrang und das fahrwerk kontrollieren normal ist das nicht.