Hallo, für meinen Gefühl stiimt etwas mit dem Km-Stand nicht. Das wären 2200 Km pro Jahr oder 183 Km pro Monat.Dann hätte der Wagen ja mehr gestanden,als er gefahren wurde.Unrealistisch.
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Wieso ? Gibt doch genug "echte" wenig Gelaufene
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Es gibt genug Leute, die eigentlich überhaupt kein Auto brauchen und trotzdem eins in der Garage haben...
Auf dem Land z. B. gibt es oft bei größeren Bauern immer wieder solche Schätzchen. Vor zwei Jahren hat ein Bekannter einer 123er 300D, Bj. 78 mit belegbaren 48tkm aus der Garage eines Landwirts geschoben, der das Auto allerhöchstens mal zu nem Sonntagsausflug mit seiner Frau genutzt hat. Für den Alltag stand da noch ein 2er Golf und 2 Pajeros zum Arbeiten..., wobei auch da unterschieden wurde. Der eine musste fürs Grobe ran und der andere nur zu Repräsentationsfahrten zum Viehmarkt oder dergleichen...
Da standen auch zig Schlepper in der Scheune, weil es dem Landwirt zu mühsam war, ständig die Maschinen umzuhängen, gab's für jede Maschine nen Schlepper... - da spielte offensichtlich Geld überhaupt keine Rolle. Das hat man einfach...
Gruß
Jürgen
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Unrealistisch.
Meine Mutter fährt einen Opel Corsa Baujahr 1996 mit originalen 22.000km. Mittlerweile fährt sie pro Jahr nur noch etwa 100...150km. 1x im Jahr tanke ich ihr voll, weil sie die Zapfpistole nicht mehr so richtig niederdrücken kann. Das reicht.
Ich habe einen VW 1600 von 1968 mit originalen 31.000km in der Halle stehen. Der Zweitbesitzer kaufte ihn der Witwe des Erstbesitzers mit originalen 8.000km ab. Der Wagen wurde beim Erstbesitzer eigentlich nur sonntags zur Fahrt in die Kirche und 1x im Monat zur Fahrt zum Friseur benutzt.
Es gibt Fahrzeuge, die werden nach dem Tod des Erstbesitzers aus Sentimentalität behalten.
Das ist alles sehr realistisch. Nicht die Regel, aber es kommt immer wieder vor.
Gruß Jörg
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Meine Grossmutter hatte mal einen Kadett D Automat. Ich weiß nicht genau, wann der angeschafft wurde, muß so 80 rum gewesen sein. Als der gegen was Moderneres ersetzt wurde, 1995, hatte der so um die 10.000km drauf. Der ist dazu benutzt worden, zum Einkaufen zu fahren und vielleicht mal hier- und dahin. Nie warmgeworden das Ding. Ab und zu wenn er nicht mehr richtig lief, hat mein Vater den sich genommen und mal richtig freigeblasen. Das waren die einzigen Male, wo das Ding zweistellige Strecken am Stück fuhr.
Den letzten Wagen meines Grossvaters haben wir damals achtjährig mit 33.000 km übernommen.
Der erste Wagen meines Bruders hatte beim Kauf zehnjährig 54.000km. Das hat ihm aber das Genick gebrochen, haufenweise Stand- und Kurzstreckenschäden...
Noch Fragen?
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Die geringe Laufleistung alleine ist nicht absolut einmalig.
Da hat aber jemand eine Gasanlage einbauen lassen und sich dann schlagartig entschieden, das Auto eher stehen zu lassen.
Da gibt es mehrere Unbekannte. Wie sind die Kilometer auf die Jahre verteilt zustandegekommen und wann wurde die Gasanlage verbaut?
Das lässt viel Spiel für Spekulationen und bei drei Vorbesitzern ist es kaum zu 100% nachvollziehbar.
Fazit: Zunächst anschauen und dann muss man an dieses Auto glauben oder eben nicht. -
Das mit der Gasanlage rührt erher von hirnlosem Geiz.... - da baut man eine Gasanlage ein, um zu sparen, aber vergisst dabei, dass man gar nicht die notwendigen Fahrleistungen erbringt, um diese zu amortisieren, oder wenigstens nutzen zu können.
Schau doch mal das zweite angebotene Fahrzeug an... Fast 15 Jahre als, Gasanlage und auch nur 55tkm...Gruß
Jürgen
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Oder der Verkäufer meint, mit Gasanlage verkauft sich so ein Auto besser. Kauft das Ding ein, klatscht einfach ne Gasanlage rein und wieder auf den Markt damit "weil die Kunden das ja wollen". :pinch:
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Tja, die wirkliche Antwort wird wohl nur der Besitzer geben können. Ob die dann glaubwürdig ist, sei mal dahingestellt.
Im Forum taucht ja auch immer wieder mal der Wunsch nal LPG auf, wenn einer eine Sechszylindermöhre billig geschossen hat und sich wundert, dass da 13 Liter auf hundert durchlaufen. Dann lieber nach Polen gefahren, eine billige Gasanlage rein, und fortan "billig tanken". Dass die Rechnung manchmal gar nicht aufgeht braucht dann auch nicht mehr zu wundern.
Ich muss aber zugeben, dass ich mich in den letzten beiden Jahren auch schon das ein oder andere mal gefragt habe, welches Auto ich für die anstehende Langstrecke nehme - den 250 SE (viel lauter und auch langsamer, dafür mit ständigem Grinsen im Gesicht) mit knapp 18 Liter feinstem Super Plus auf hundert, oder den C280 (viel leiser und schneller, und inzwischen gar nicht mehr so langweilig wie noch vor 10 Jahren im W202) der nur knapp 11 Liter auf der Bahn schluckt. Bei 400 km einfache Strecke (Darmstadt - Hannover) macht das rund 35,- € aus (hin und zurück sogar 70,- €... )
Gruß Jörg
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Vom 108er bis zum 202er hat sich technisch aber noch sehr viel verändert. Wenn Du den Vergleich vom 202 zu Heutigem ziehst, ist der Schritt ein wesentlich kleinerer.
So Spritsparbrenner, die nicht rechnen können, gibt es zuhauf. Da gibts die Dieselfahrer, die in 10Jahren grad mal 40tkm gefahren sind, genau wie die Gaser...
Ich hoffe ja noch immer drauf, dass sich ein Forianer dem Autochen mal annimmt und es anschaut....
Gruß
Jürgen
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