Da der LMM genau wie die Lambdasonde ein Verschleißteil ist, bietet sich der tausch etwa alle 150tkm an.
Da das "kaputt gehen" ein schleichender Prozess ist, merkt man sowas meistens nur, wenn man nicht regelmäßig mit dem Fahrzeug fährt.
Nach dem Wechsel der beiden Bauteil (kosten zusammen im Fachhandel original von Bosch zwischen 200 und 240 Euro) ist ein spürbar besseres Ansprechverhalten und ein ruhigerer Motorlauf zu vernehmen!
Abgesehen davon sinkt der Benzin Verbrauch wieder auf einen normalen Wert...
Wechsel ist plug an play . Sonde und LMM zusammen ne halbe Stunde Arbeit.
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..., aber in Wirklichkejt....???
Wer a sagt, sollte bei b nicht schweigen... 
Gruß
Jürgen
Der LMM wird bei Benz oder Bosch meines Wissens nur komplett geliefert. Also als Rohrstück inkl elektronischem Geber/Fühler.
Von Pierburg gib es aber auch den Geber einzeln (zu etwa 100,- Euro).
Ich selbst habe den LMM von Pierburg verwendet, da deutlich günstiger (w202 c180 Bj 97)..:
läuft seit einem Jahr sehr gut.
Der Austausch ist einfach, da lediglich mit 2 Torxschrauben im Rohrstück befestigt.
Ein neues Anlernen/Umprogrammieren des Steuergeräts war übrigens nicht erforderlich.
Der Verbrauch liegt bei 8l/100km (Autobahn mit ca. 140 km/h)
Übrigens.:
Im Internet gibts wohl auch China-Varianten zu lediglich 35,- Euro. Hier wird aber allgemein berichtet, dass diese Dinger nur eine
sehr kurze Lebensdauer haben. Das war mir persönlich dann doch zu riskant.
Gruß
Michael
Wo ist da der große Preisunterschied zum Bosch LMM?
Ich hab für den kompletten LMM von Bosch bei Taxiteile auch nur 140€ bezahlt 
Wer mehr zahlt, ist selber schuld, denn schließlich werden solche Tips ja oft genug kundgegeben 
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Hallo zusammen,
ich wollte auch mal meinem Senf zu
Thema LMM dazu geben.
Ich habe mir Anfang des Jahres einen
C200 Kompressor gekauft Bj.2000. Der erste Daimler den ich habe und
der erste Daimler mit dem Bj den ich sah der wirklich keine einzige
Roststelle aufweist, liegt vielleicht daran, dass er sein bisheriges
Leben im sonnigen Italien verbrachte. Sonst sah auch alles andere gut
aus 1.Hand...Scheckheft.....158000 runter (Das Scheckheft wurde aber
nicht beim Vertragshändler geführt sonder bei Ferrari....Geil
oder). Nur der Leerlauf schwankte stark nach dem Anlassen und auch
wenn er warm war ging das Standgas bei Schalten auf unter 500 zurück
um dann selbsttätig wieder bis 1500 hoch zudrehen. Ich nahm ihn aber
trotzdem da ich der Meinung bin reparieren kann man alles. Was sich
sehr positiv im Kaufpreis niederschlug.
Vor 2 Wochen haben wir ihn dann mal
zerlegt um zu wissen woran es lag. Also erst mal den Tester von
Snap-on angeschlossen......und das Auto gibt es nicht. Bj. 2000 mit
der FIN 202.087 ist nicht vorhanden. Als W203 wurde er dann erkannt,
schätze mal hängt damit zusammen das das T-Model noch gebaut wurde
als die „neue“ Limosine schon auf dem Markt war. Was natürlich
in einigen freien Werkstätten auch zu Verwirrungen führen kann.
Das ernüchternde Ergebnis, viele
Fehler aber keines das zu meinem Problem passen könnte. Nach dem
Löschen der Fehler haben wir die DK gereinigt und da so wie so schon
alles ab war hab ich auch gleich den LMM tüchtig mit
Drosselklappenreiniger bearbeitet. War auch nötig, so wie die
„empfindliche“ Elektronik aussah. Nach dem trocknen alles wieder
zusammen gebaut den Tester angeschlossen und den Motor gestartet.
Siehe da nach dem Reinigen zeigte er auf ein mal Fehler HFM und DK
an. Nach dem Löschen der Fehler gerät abgetrennt und wieder
gestartet. Jetzt war das sägen weg aber der Motor schüttelte sich
und sagte mir ich will ja kann aber nicht. Die Diagnose ohne
Testgerät....ein Zylinder fehlt. Also einsteigen und mal richtig auf
den Kopf treten, dass hat früher immer geholfen, diesmal nicht.
Tester wieder ran und das erwartete Ergebnis......Fehlzündung
Zylinder 1......gelöscht. Beim nächsten Starten hatte sich das
„Auto“ in einen Mercedes verwandelt.
Jetzt frage ich mich aber, was macht
Jemand der keinen Kumpel hat, der mal am WE das 3500€ teure
Diagnosegerät vom Chef überlassen bekommt. Das beim Reinigen der
Drosselklappe auch jede Menge Dreck und andere Sachen in die Zylinder
gelangen und sich irgendwo ein „Popel“ vorsetzt kann ja passieren
aber die atmet der Motor auch wieder aus. Das würde für mich
bedeuten, dass ich z.B. nach dem Wechsel einer defekten Zündspule
erst mal zum „Freundlichen“ muss um dem Steuergerät
mitzuteilen......das Teil wurde erneuert, du darfst es wieder
benutzen......Vielleicht hat ja Jemand aus den Forum eine Idee dazu.
Das Löschen des Fehlerspeichers mit der ESP-Taste haben wir
probiert.....scheint nicht zu klappen....alle Fehler waren noch da.
Sollte das Problem noch mal auftreten
werde ich in einen neuen LMM investieren und dann wird die
Kurbelgehäuseentlüftung zwischen LMM und DK verlegt. Denn der ganze
Schnodder der da raus kommt muss erst mal an den Sensoren des LMM
vorbei und das kann der nicht lange mitmachen.
Auf jeden Fall kann ich Jedem raten
erst mal sauber machen bevor man wechselt, denn wenn ein Teil Schrott
ist es eh egal und wenn es funktioniert hat man Geld gespart.
So wer es geschafft bis hier zu lesen
wird feststellen ich schreibe gerne aber ich lese auch gerne und ich
habe kein Problem damit wenn mich Jemand der fachlich versierter ist
verbessert, im Gegenteil ich lerne gerne dazu.
Gruß Klaus
Stimmt,
je mehr moderne Technik um so schwieriger wird die Fehlersuche. Aber der LMM scheint eine der meisten Ursachen für unrunden Motorlauf bei DB zu sein.
Das kenne ich von anderen Fz. nicht. Ich weiß noch bei den alten VW ging die Kurbelgehäuseentlüftung direkt in den Luftfilterkasten. Beim Wechsel des Luftfilters bekam man einen Riesen Schreck, wie viel Öl und Dreck im Gehäuse war das war aber normal. Aber das selbe passiert auch im Ansaugtrakt vor der DK bei DB. Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass sogar schon die Dauerfilter von K&N als LMM-Killer bekannt sein sollen, weil diese mit ziemlich aggressivem ÖL getränkt sind. Ob es stimmt weiß ich nicht.
Gruß Klaus
