Alles anzeigenUnd wie viel wird das?
Ah ja, das gibt es ja auch eine Logik dafür:
1% will die FDP
2% will die SPD
3% wollen die Grünen
Macht nach Adam Riese eine Erhöhung um 6%.
Jooooo . Das hatten wir ja schon mal ...... 
Politik-Diskussionsthread
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Sollen lieber kosten sparen...
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Sollen lieber kosten sparen...
Ein Olaf , der vergessliche , ein Pumpen-Robert , ein Stotter- Len*chen , dat Binden-Nancy und dat Wohungsdingsda Glei-witz oder so .... kann weg .
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Ach du Sch… Sehe ich zum ersten mal:
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ZitatKinder im Alter von 14 bis einschließlich 17 Jahren: 420 Euro.
Das heißt eine Familie mit zwei Kindern bekommt mindestens 2K Netto plus Miete im Monat? Plus noch andere Boni? Ernsthaft?
Ich bin geschockt. ich muss sagen, ich habe mich bisher einfach noch nie mit dem Thema Hartz4, Bürgergeld usw. auseinander gesetzt. Aber das ist ja uferlos. Wann ist denn das passiert?
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So ganz genau mit den Zahlen habe ich mich auch noch nicht auseinander gesetzt, aber 55% mehr in kürzester Zeit ist ein Wort.
Aber auch die Höhe von 2742€ im Monat ist heftig. Wenn jetzt einer der beiden Erwachsenen anfängt zu arbeiten, dann braucht der für ein Nullsummenspiel nicht eine Vollzeitstelle (mit 40h/Woche) mit dem Mindestlohn von guten 12€/h, sondern einen Lohn von ca. 20€/h. Für ein Nullsummenspiel.
Wie will man solche Leute überzeugen wieder in Arbeit zu gehen, denn wir haben da ja nicht den studierten Ingenieur und die studierte Lehrerin zu Hause sitzen (zumindest nicht in D studiert), die keinen Bock auf Arbeit haben. Für das Klientel sind sicher 20€/h schon richtig gut auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Aber es lohnt eigentlich erst wirklich ein wenig, wenn einer 100% und der andere 50% arbeiten geht und dann kann man sich halt auch fragen, ob dieser Aufwand das wert ist? Dann doch lieber so lassen und hier und da ein paar Stunden schwarz arbeiten. Da hast du genauso viel wie bei 100%+50% mit wenigen Stunden Schwarzarbeit im Monat. Legale Arbeit lohnt tatsächlich in solchen Fällen schlicht nicht. Und genau diese oder ähnliche Fälle sehen wir ja zu gerne.
Und dann habe ich vorhin die Rede vom Habeck gehört, wo er rumgeheult hat, dass andere dran Schuld sind, dass er nicht in die Zukunft investieren kann. Inklusive rumgeheule, dass die doofe Schuldenbremse daran Schuld ist und hier Investitionen durch diese verhindert werden. Nein, Investitionen werden dadurch verhindert, dass seine Koalition zuvor das Steueraufkommen mit der Gießkanne mehr als großzügig für Konsumprojekte verteilt hat, der Kanzler ganz voran. Und dann wird einem auch klar, warum der Habeck vorgestern beim Lanz so eine Spitze gegen ihn verteilt hat. Das Lieblingsprojekt des Kanzlers steckt im regulären Haushalt und die Lieblingsprojekte von Habeck stecken in verfassungsfeindlichen Sondervermögen, erdacht vom ehemaligen Finanzminister und heutigem Kanzler. Der hat das kommen sehen und den bildungsfernen Kinderbuchautor über den Tisch gezogen.
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Das heißt eine Familie mit zwei Kindern bekommt mindestens 2K Netto plus Miete im Monat? Plus noch andere Boni? Ernsthaft?
Also Paare bekommen zusammen 902 Euro (gekürzter Satz weil nicht singe). Je Kind dann 420 Euro sind das insgesamt EUR 1742.
Ich tue mich ziemlich schwer damit.
In der Tat sehe ich wie eine 4 Köpfige Familie mit Energiekosten, Lebensmittel, Kleidung, Schulbedarf etc. das benötigen kann. Gerade Laptop und Handy wird heute als Selbstverständlich betrachtet und für die Kinder benötigt.
Der Grundgedanke ist, dass Menschen auch an der Gesellschaft teilhaben (auch mal auf ein Volksfest) sollen und nicht nur von der Hand in den Mund leben. Was sicher auch verständlich ist. Niemand will dass in Deutschland Menschen im Supermarkt Lebensmittel stehlen, weil sie keinen anderen Weg sehen.
Das Bedingungslose Grundeinkommen kann Leuten auch in die Selbständigkeit verhelfen und gibt damit wieder wirtschaftliche Impulse.
Das Grundeinkommen wird am Grundbedarf errechnet und gilt als Lebensmindeststandard in Deutschland.
Aber genauso sehe ich auch, dass es eine Menge Geld ist. Gerade wenn man bedenkt, dass es der Lebensmindeststandard ist, frage ich mich. Ist das Grundeinkommen zu hoch? Sind die Steuern bei den Arbeitnehmern zu hoch? Sind die Gehälter zu niedrig (seit Jahren sinken die Nettolöhne)? Oder ist es eine Mischung aus allem, die die Situation so kritisch macht?
Für die Jahre 1995 bis 2022 kommt es in Summe zu einem Zuwachs der Nettoreallöhne von 8,2% insofern haben die Leute nach Abzug der Inflation mehr in der Tasche
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Also Paare bekommen zusammen 902 Euro (gekürzter Satz weil nicht singe). Je Kind dann 420 Euro sind das insgesamt EUR 1742.
Ab nächsten Monat bekommt jeder 50 EUR mehr, also 1.950 Euro.
Ich hab mir das mit den Singles mal angesehen. Man hat Anspruch auf 1.300-1.400 Euro und man kann 100 Euro dazu verdienen. Mit Mindestlohn von nächstem Jahr liegt man bei 2K Brutto und 1.450 Netto arbeitet aber 160 Stunden im Monat. Selbst mit 14 Euro Mindestlohn hat man gerade mal 120 Euro mehr in der Tasche.
Arbeit unter 15, 16, 17 Euro lohnt sich einfach überhaupt nicht mehr. Einzig wenn du irgend ein Vermögen hast, 100K Aktien, eine geerbte Wohnung oder so, dann muss man arbeiten um das nicht zu verlieren. Wer aber nie was hatte und nix hat, für den lohnt sich Arbeit einfach nicht. Und da kommen wir zu deinem Punkt mit:
Ist das Grundeinkommen zu hoch?
Nein, ich denke das passt schon. Was hingegen nicht passt ist das die Leute die arbeiten können zu Hause rum sitzen, Das darf nicht sein. Wer arbeiten kann, der muss arbeiten.
Es ist natürlich auch fatal das Flüchtlinge aus der Ukraine sofort den Höchstsatz bekommen. Wer geht denn da freiwillig arbeiten wenn er hier eine Wohnung und ausreichend Geld bekommt?
Das ist ausdrücklich kein Vorwurf an die Flüchtlinge, die nehmen einfach das was sie bekommen, da wäre man ja dumm wenn man nicht zu greift.
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Es wird übrigens noch schöner! Wenn du 16 bist kannst du dich schwängern lassen und stellst dann eine neue Bedarfsgemeinschaft dar. Am besten noch mit dem Erzeuger. Dann hast alle Sozialleistungen + Wohnung + Heizung + Krankenversorgung + Anspruch auf kostenlose Kinderbetreuung und bald noch Ganztagsbeschulung flächendeckend Pflicht. Selbst zu zahlen ist Essen, Strom, Wasser, Internet. Sollte es so wohl in keinem anderen Land der Welt geben. Belohnung fürs Nichtstun und Kinderproduzieren. Wir haben hier für die Betreuung U3 sogar 420€ monatlich gezahlt von 0830-1330 Uhr damit beide arbeitsfähig sind. Klar, wir verdienen auch recht gut. Aber mit 2 Staatsexamina und Dr. hat man eben vorher auch Leistung gebracht. Und nein, unsere Eltern waren nicht hochwohlgeboren sondern Handwerker, meine Mutter hat nichtmal eine Ausbildung. Aber trotzdem wurde vorgelebt: es wird geschafft!
Gerade Laptop und Handy wird heute als Selbstverständlich betrachtet und für die Kinder benötigt.
Heute einem 8. Klässler ein iPhone 15 pro max abgenommen. Und ja, so rechts und unsozial es jetzt klingen mag: den sozialen Hintergrund des Schülers darf man sich dazu denken. Da sorgt mein daily business für so manches Kopfschütteln. Gleichzeitig versuche ich für die 9er Ausbildungs und Praktikumsplätze zu ergattern. Während es anderen schlichtweg egal ist da deren Pausenthema tatsächlich ist: wie komme ich ins Bürgergeld? Ein paar Schülerinnen und Schüler haben immer noch den Traum durch arbeiten etwas zu erreichen. Es fällt aber auch schwer, wenn du daheim das Gegenteil vorgelebt bekommst. Solange dort nicht Gegengesteuert wird durch die Politik kämpfe ich da gegen Windmühlen. Woher sollen denn die Fachkräfte kommen? Es darf da zum Beispiel meiner Meinung nach NICHT sein, dass ein Azubi in einem Handwerksberuf effektiv weniger erhält, als einer der eben gar nichts schafft und vom Rest finanziert wird. Tatsächlich auch noch von dem Azubi, der Arbeiten geht.
Bsp.: Maurer 1. Lehrjahr: 920 Brutto, 737 Netto. Dazu muss er noch körperlich ackern. Hat wenn es blöd läuft keine Garantie drauf, dass alles glatt läuft mit seinem Arbeitgeber. Wohnung braucht er auch noch, wenn er nicht bei Muttern wohnen will. Für ein WG Zimmer bist hier in der Rhein-Neckar Region warm gut 250€ los. Und wenn du mal was brauchst gibt es eben keine Leistung vom Amt (nagut, die ultima ratio bleibt noch).
Ich versuche es jeden Tag rüberzubringen, dass es vielleicht geiler sein könnte wenn man mal sagen kann: ich hab es durch MEINE Anstrengung geschafft etwas zu erreichen und drauf Stolz zu sein. Bei einigen fruchtet es, es ist aber auch ein hartes Stück arbeit. Da du auch Kollegen hast die eher das Gegenteil verbreiten: kannst nix, machst nix, hier hast ne 5 aus dir wird eh nie was. Das ist ähnlich fatal wie das Bürgergeld. Die Hoffnung darfst du Heranwachsenden nie nehmen.
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Der Grundgedanke ist, dass Menschen auch an der Gesellschaft teilhaben (auch mal auf ein Volksfest) sollen und nicht nur von der Hand in den Mund leben. Was sicher auch verständlich ist.
Das ist total verständlich.
Aber der weitere Grundgedanke ist auch, dass alle die können, auch mitarbeiten und nicht nur die, die eh Hummeln im Hintern haben. Die wirklich Schwachen, die nicht können, sind da außen vor, über die brauchen wir sicher nicht diskutieren, da akzeptiert praktisch jeder, dass man denen unter die Arme greifen muss.
Aber um das zu erreichen, muss man den Menschen auch in den Arsch treten. Man muss Reglungen finden, damit eine Motivation für Arbeit entsteht. Der Mensch ist von Natur aus faul und ein Egoist. Etwas für andere zu tun, das macht man nur, wenn für einen selbst was raus springt. Und letzteres untergräbt das Bürgergeld, wenn man es so erhöht.
Der Abstand zwischen arbeiten und Hartzen muss da sein und zwar in nahezu allen realen Fällen. Und der funktioniert in diesem Beispiel einfach nicht mehr. Und dabei ist der Mindestlohn nicht die Pauschallösung.
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Es ist natürlich auch fatal das Flüchtlinge aus der Ukraine sofort den Höchstsatz bekommen. Wer geht denn da freiwillig arbeiten wenn er hier eine Wohnung und ausreichend Geld bekommt?
Warum ist ein Ausländer, vor allem sogar einer außerhalb der EU, überhaupt dazu berechtigt - speziell wenn er hier nie eingezahlt hat? Maximal was ich denen Helfen würde ist den Arsch zu bewegen...
Oder weil man ja menschlich sein muss in Deutschland:
- Kostenlose Unterkunft (Braucht es eine Wohnung? Es muss warm und trocken sein - Da tut es auch eine Massenunterkunft in der Turnhalle. Ist billiger)
- Essensausgabe (wären versorgt)
Und wer meint dem geht es hier super schlecht, kann ja gerne wieder zurück nach Hause.
Wenn man die Sachen so liest wundert man sich nicht, warum viele nicht arbeiten wollen bzw. wir so ein massives Problem mit der Einwanderung haben - und als Folge leere Staatskassen.
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