Im Herbst und Frühling (bis die Außentemperaturen stabil sagen wir über über +5C sind), sind solche Luftwärmepumpen super, und laufen rirchtig sparsam. Wenn es dann richtig saukalt ist, brich die Energieeffizienz der Geräte zusammen, und die fangen an Strom zu fressen.
Richtig und vor allem wenn es kalt ist, dann braucht es auch richtig Heizleistung. Das wird gerne unterschätzt. Das entspricht dem Geschwätz von der Fahrt zum Bäcker. Natürlich ist der Verbrauch enorm (auf 100km gesehen), wenn man das Sonntags macht und der 500m weit weg ist. In der verbrauchten Spritmenge im Jahr aber null zu sehen. Das sind Scheingefechte. Da wo es dick wird, da muss der Fokus hin.
Dabei sind neu gebaute Häuser auch nur Peanuts. Selbst ich in meinem Mehrfamilienhaus aus 2006 verbrauche echt wenig. Da kommt es fast nicht drauf an mit was man heizt.
Kritisch sind die Klopper und davon gibt es mehr als genug. Die sind richtig problematisch. Natürlich werden da künftig Wärmepumpen günstiger als Öl oder Gas sein, weil diese tot besteuert werden, aber trotzdem muss man sich gerne drauf einstellen, dass die Heizungsrechnung 2-3x so hoch ist, wie sie 2020 hoch war. Und dabei habe ich auch noch so meine Zweifel, dass die Nummer aufgeht, dass diese ganzen Wärmepumpen klimatechnisch sauber laufen werden. Ich hoffe Robert bekommt es hin, dass die Stromwende entsprechend Schritt hält. Aber ich glaube eher, dass die 70 Jahre alte Kohlebude um die Ecke, die im Winter immer mehr qualmt, zur Höchstleistung auflaufen wird.