Politik-Diskussionsthread

  • Keine Ahnung, ich sehe das aber auch so, wer hinten drauf fährt ist erst mal schuld. Aber wie hier am Ende entschieden wird? Ich vermute man wird eine Teilschuld abziehen. Der Stau war einfach zu 100% maximal unnötig, ich finde da muss man auch zu einem Teil berücksichtigen.


    Gibt es sowas täglich:


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    ?


    Junge…

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  • Naja, die Bezeichnung "Manager" wird gerne mal ein wenig strapaziert ;) Es soll ja auch schon vorgekommen sein, dass Hausmeister als "Facility Manager" eingestellt wurden. Das ist einfach so'n Mode-Ding.

    Weiß ich und beim Hausmeister und der Putzkraft ist das so überstrapziert, dass es offensichtlich ist. Aber das ist schon so ein Job, wo ein Fragezeichen dahinter steht und deshalb habe auch ich ein Fragezeichen dahinter gesetzt.

    weiterer Lifehack: gar kein Führerschein haben - was man nicht hat, kann man nicht vermissen

    Absolut. Da habe ich eine tolle Geschichte zu, rund 20 Jahre her. Ich stand während des Studiums in den Semesterferien bei BMW (Werk Berlin) am Band und hatte neben mir einen Leiharbeiter als Kollegen. Eines Tages war er mitten in der Schicht plötzlich weg. Am nächsten Tag fragte ich:

    ich "Was war denn gestern los, du warst ja plötzlich weg"

    er "ja, ich bin Großvater geworden und musste schnell ins Krankenhaus."

    ich "so alt siehst du doch gar nicht aus, wie alt bist du?"

    er "ich bin 37. Unsere ältere Tochter ist uns ein wenig aus den Fingern geglitten, als ich fast ein Jahr im Krankenhaus lag"

    ich "oh, was war passiert?"

    er "naja, ich habe damals da draußen auf dem Bau in Brandenburg gearbeitet und da trinkt man ja auch gerne mal das eine oder Bierchen. Bin dann mit dem Firmentransporter nach Hause und bin am Baum gelandet"

    ich "Oh, da war der Führerschein aber auch eine Weile weg,"

    er "Führerschein? Habe ich noch nie gehabt!" :lolt:

    Nun ja. Der Grund für den Stau ist doch völlig nebensächlich. Wer pennt und in ein stehendes Fahrzeug fährt, hat zu 100 % Schuld (Sichtfahrgebot des § 3 Abs. 1 Satz 4 StVO)

    Hier geht es nicht um die Unfallschuld im konkreten. Es ist die Frage offen, ob so etwas ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr darstellt. An solchen Stellen lernt die Justiz auch gerne hinzu (zum Glück). "Friedlich" festkleben im Straßenverkehr scheint so auf den ersten Blick. Es muss aber auch für Richter erst schwer Verletzte oder Tote geben zu müssen, damit klar wird, dass es einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellt.


    Dabei bitte nicht damit kommen, dass auch andere Ereignisse ähnliches bewirken. Natürlich ist z.B. Biltzeis in dem Sinne ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, aber das hat niemand mit Vorsatz herbei geführt. Für die Natur und für vieles andere kann man niemand juristisch zur Verantwortung ziehen. Aber wenn Menschen etwas mit Vorsatz tun, dann eben schon, schlicht weil es vermeidbar ist.

    Gerade gespendet.

    Dito!


    Wobei das natürlich eine vollkommen fatale Entwicklung ist. Aber dafür tragen unsere Politnix die Verantwortung! Nicht der LKW-Fahrer setzt die Ursache, sondern die Klimaterroristen. Und die will man nicht davon abhalten, das zu tun. Alle meine Befürchtungen gehen leider in Erfüllung, aber ich finde schon, dass so jemand, der einfach nur seiner Arbeit nachgehen will, geschützt werden muss vor einem solchen Terrorismus. Und wenn dann man das nicht erreichen kann, dann wenigstens vor den Folgen davon. Aber das alles ist ganz klar wirklich eine Spaltung der Gesellschaft. Allerdings eigentlich nur eine, wo komischer Weise eine große Mehrheit gegen eine kleine Minderheit steht und die Minderheit, die Straftaten verübt auch noch geschützt wird.

  • Nach Julians Definition müsste dann auch derjenige, der mit geplatztem Reifen in der Leitplanke landet, für den Schaden des LKW-Fahrers aufkommen, der 30 Minuten später in das Ende des deswegen entstandenen Staus brettert. Ist meines Wissens nach völlig zu Recht noch nie passiert.

  • Dito!

    Im Ernst jetzt? Habt ihr wirklich für den Typen gespendet? Sorry, aber dem Kerl wurde doch ins Gehirn geschissen...

    Wer so wenig Impulskontrolle hat, dass er jemanden, der ihn nervt, mit einem LKW anfährt, der verliert seinen Führerschein völlig zu Recht. Hätte der Klimakleber weniger Körperspannung aufgebaut, dann wäre er unter seinem Vorderrad gelandet. Dann wäre jetzt in den Medien nicht von "zunehmender Gewalt gegen Klimaaktivisten" die Rede, sondern von Totschlag.


    Ich finde die Jungs und Mädels mit den klebrigen Händen selbst scheiße. Und hätte er denen ein paar wohlverdiente Backpfeifen gegeben, hätte er durchaus meine Sympathie gehabt. Aber wer ein Fahrzeug als Waffe einsetzt, läuft ja wohl komplett neben der Spur. Und es ist absolut richtig, dass so etwas entsprechende Konsequenzen hat. Was ist los mit euch? Ihr seid doch sonst immer für "härtere Strafen"...

  • Klimakleber sind Chaoten. Aber in einen Stau reinbrettern ist auch Blödheit, egal warum der Stau ist. Hatte erst vor kurzem erlebt, dass die Polizei den Verkehr auf der Autobahn stoppte. Keine Ahnung warum, da war nichts ersichtlich gewesen, als ich die Strecke auf der Gegenfahrbahn fuhr. Das war auf der A81 in Höhe der Ausfahrt Zuffenhausen gewesen und ich kam von Feuerbach. Komischerweise konnte man von der B10 kommend einfahren. Vielleicht eine Entenfamilie oder so was.


    Die kleben sich seit neuestem erst fest, wenn die Polizei kommt. Die haben Muffe vor der Reaktion der Autofahrer. Wir haben hier ein Klima, wie 1968, als die BLÖD ebenfalls hetzte. Das führte dann zur Ermordung eines Studenten durch einen Polizisten und Stasispitzel bei einer Demo gegen einen Diktator und in der Folge zur RAF. Ich brauche diese Zeiten nicht noch mal.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

    2 Mal editiert, zuletzt von wolfi71 ()

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  • Festkleben ist eben festgeklebt, da ist das nicht so einfach zu lösen. Das macht eben manchmal aua

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P