Du darf'st sie ja gerne ersetzten.... 
Die Problematik ist hier im Forum schon zigfach diskutiert worden... - jeder wie er es für richtig erachtet.
Ich für meinen Teil, werde da keine rigorose Wegwerforgie starten... Reifen werde ich nur entsorgen, wenn sie deutliche Alterungsspuren oder Schwächen im Fahrbetrieb aufweisen... 
Gruß
Jürgen
Also:
Alte Holzreifen lassen sich durch Schälen wieder in einen halbwerts brauchbaren Zustand bringen, bis man antizyklisch günstig neue bekommt.
Schälen:
Holzreifen, schön sanft blank gefahren und noch viel Profil.
Einen ausreichend grossen Platz mit griffigem Asphalt oder Beton.
Kreise fahren, linksrum und rechtsrum und bremsen, bis die Oberfläche der Reifen leicht rauh sind.
Wenn dann noch genug Gummi da ist und keine Platzwarte, werden die Reifen etwas mehr Grip haben.
Das klingt martialisch, es stinkt auch so und manche mögen es als Umweltsauerei bezeichnen, aber es hilft temporär.
Mir sind aber neue Reifen lieber, als das Theater.
Wer Schälen bei Holzreifen nicht mag, muss halt bei allen Fahrmanövern 16 geben.... eben doppelt 8.
Regards
Rei97
Aber im ernst. Gute reifen kosten ja nicht viel.
Was darf die Sicherheit kosten 
Kann sein das bei wohnwagen/ Anhänger, transporter und Motorräder anders ist.
Ich meine alles nur für PKW. Meine Reifen ersetze ich nach max 7 Jahren, wenn sie das alter erreichen
Meines Wissens nur bei Wohnwagen mit Tempo 100-Zulassung. Da muss das Datum der Fertigung am Tag der Fahrt weniger wie 6 Jahre zurückliegen. Das ist die einzige Aussage des Gesetzgebers in Sachen Reifenalter überhaupt.
Nee, das hat nichts mit dem HU-Termin zu tun.
§ 3
Die Reifen des Anhängers müssen zum Zeitpunkt der jeweiligen Fahrt, erkennbar am eingeprägten Herstellungsdatum, jünger als sechs Jahre und mindestens mit der Geschwindigkeitskategorie L (= 120 km/h) gekennzeichnet sein.
Danke für den Hinweis
Wolfi, könntest Du nicht mal bitte aufhören immer den Post zu zitieren, er direkt über Deinem steht? Das macht keinen Sinn und macht einen Thread nur unübersichtlich, weil alles doppelt und dreifach da steht. 
MfG
Daniel
die Reifen sind der Einzige Kontakt zur Straße und deswegen sollte man da auch nicht sparen. Weder bei der Qualität noch beim Erneuern von alten Reifen.
Bei mir am W202 haben sich die Sommerräder vorn schneller abgefahren. weiß nicht genau wieso, durch das jährliche tauschen (vorn/hinten) ist das jedoch relativ gleichmäßig und jetzt nach 4 Jahren werden alle 4 Reifen getauscht gegen neue.
Bei Winterreifen hab ich auch lieber etwas neuere mit mehr Profil - Sicherheit geht eben vor.
Und ja, die besseren Reifen (neuer und mit mehr Profil) gehören immer hinten drauf, egal welche Antriebsart man hat.
Bei meinen vorherigen frontgetriebenen Fahrzeugen hat das tauschen von vorn nach hinten oftmals ein lautes Abrollgeräusch gebracht weil die Sägezähne der hinteren dann vorn "gerattert" haben. Ist aber auch profil- und herstellerabhängig.
An meinem Kadett konnte man wegen der unterschiedlichen Felgen/Reifenbreiten nicht vorn/hinten tauschen. Da hast du dann hinten eben den 1. Satz 6 Jahre alte Reifen mit nem fast neuwertigen Profil und vorn schon den 3. Satz am runterrubbeln. Da habe ich dann aber auch kein Problem die Reifen hinten trotzdem nach 6 bis 7 Jahren zu tauschen.
Ich ziehe den Faden mal hoch, weil ich gerade auf ihn stoße und ihn interessant finde 
(und das Thema ist ja zeitlos). Zum Punkt "Durchtauschen" frage ich mich jetzt bloß:
Michael
Es wird ja nur das Rad alleine ausgewuchtet, deshalb ist es dem Rad egal wo es montiert wird.
Ich glaube es war der W126 bei dem das Rad auf der Achse ausgewuchtet werden musste, da muss natürlich beim Tausch vorne/hinten erneut gewuchtet werden.
