Parken auf Privatgelände und die Stadt schleppt ab?

Nein jof,

in einer Großstadt wie Berlin kann man nicht weiter laufen, das bringt nichts (außer Du meinst 5 km ) . Und einen Stellplatz mieten kann man auch nur wenn einer irgendwo in zumutbarer Nähen angeboten wird. Nicht immer der Fall. In unserem Haus mit ungefähr 50 Wohnungen gibt es gerade mal 14 Stellplätze, und das ist schon viel. Und nicht jeder kann einfach aud das Auto verzichten weil " Öffentlicher Nahverkehr". Es gibt neben der Bequemlichkeit auch noch andere Kriterien zum Besitz eines Kfz. Mancher kann seinen Job einfach ohne Auto nicht machen. Nur 1 von vielen Beispielen: Schichtarbeit. Nacht um 4 is nämlich nix mit ÖNV.

Zitat von jof

Und das als Rechtfertigung, dann "irgendwo" zu parken...? Ich, ich, ich... - was kümmert mich der Rest.

Gruß Jörg

Natürlich nicht. Jedoch kenne ich das Problem zu gut mit den "anmietbaren" Parkplätzen zu gut. Irgendwie haben viele Häuser eine Garage oder ein Tor, das als Durchfahrt zum Hofe dient (weshalb nochmal min 1 Parkplatz auf der Straße wegfällt) und irgendwie ist nirgends etwas anmietbares frei. Und wenn man Glück hat und etwas findet, was einiger Maßen in der Nähe ist, kommt nochmal der Preis, der gerne mal 100€ aufwärts ohne Überdachung kostet (Düsseldorf).

Mir ist bewusst, dass so ein KFZ nicht gerade günstig ist, aber durch die Sanierung auf der Straße, auf der ich Wohne, sind wieder min. 3 - 5 Parkplätze weggefallen. Ich bin der Auffassung, dass die Stadt eine Lösung finden sollte.

Wahrscheinlich ist die Lösung schon gefunden, .. Parkplätze abschaffen und allen, die auf der Straße parken ein Knöllchen aufschreiben + sich dadran bereichern.. / Man darf ab 19 Uhr bis 7 Uhr auf der 2. Reihe parken und das Ordnungsamt schreibt um 7:02 Uhr schön auf ..

Aber das ist mir nun Latte, da ich nach langer Suche, endlich meinen Platz hinten im Hof habe.

Wenn ich keinen passenden Parkraum im Umkreis meiner Wohnung finde, muß ich halt eventuell in den saueren Apfel beißen und bei der nächsten Wohnungssuche berücksichtige, daß ich eine entsprechende Abstellmöglichkeit habe... :S. Das war Dir doch auch schon bekannt, bevor Du in Deine jetztige Bude gezogen bist, oder?

Gruß

Jürgen

Genau aus dem Grund bin ich seinerzeit auch aus München weg- und in den Landkreis FFB gezogen. Gut, in einigen Stadtteilen Münchens geht es noch einigermaßen, aber in anderen ist es schlicht chaotisch. In Berlin, Hamburg, Frankfurt etc. wird es ähnlich sein, kann ich mir vorstellen. In den Lk und Vorstädten ist einfach noch Platz für den Autofahrer, finde ich. Und dann ist da noch die Politik, die den ÖNV, Radwege etc. fördert und somit "überflüssige" Kraftfahrer aus den Großstädten verbannen möchte. Tendenziell.

Zitat von Seyne Lordschaft

Genau aus dem Grund bin ich seinerzeit auch aus München weg- und in den Landkreis FFB gezogen.

Wo ist den Landkreis Funkfernbedienung?
Spaß bei seite
Ich meine bei 43,4 Millionen Zugelassenen PKW's ist irgendwann kein Platz mehr. Dann kommen noch Anhänger, LKW's, Oldtimer und andere Fahrzeuge hinzu.
Ich meine klar wäre es schön wenn in einem 50 Familienhaus jeder einen Stellplatz hätte. Wenn aber 5 oder 6 50 Familienhäuser in unmittelbarer nähe sind, ist nunmal kein Platz für 300 Fahrzeuge.
Wenigstens wird heutzutage eine Tiefgarage darunter gesetzt, früher war das Luxus. Wie aber jof schon sagte, vor Jahren war es nicht üblich das in einer Familie ein Auto pro Kopf gefahren wird.
Viel können wir nicht daran ändern.
Grüße

Nun mal was zum Thema "Faulheit/Bequemlichkeit der Menschen". Ich wohne in einem Ort mit ca 400 oder 500 Einwohner, Gegenüber ne Tanke direkt nebenan ein Bäcker mit Tante Emma Laden. Ich habe neben meinem Haus eine Hof- und eine Garageneinfahrt. Die werden beide rücksichtslos zugeparkt um "mal eben" die Brötchen holen zu gehen! Da sich daneben noch eine Hofeinfahrt befindet nehme ich mal grob und großzügig an das es sich um 12m handelt die eigentlich frei gelassen werden müssten...die Leute parken sogar ganz dreist da wenn man die Garage aufschließt oder den Bürgersteig fegt und demjenigen schon beim anhalten per Handzeichen klarmacht das man doc bitte die Einfahrt frei hält. Schilder an den Toren nutzen auch nix....zum einen werden sie missachtet, zum anderen meinen , wahrscheinlich heranwaschende, es wäre lustig diese abzureißen. Es ist nicht mehr schön wie faul und dreist die Gesellschaft geworden ist. Die interessiert nur ihr Brötchen und ja nicht zuviel laufen, ob ich rein oder raus will interessiert wohl die wenigsten.
Selb st die Tankstelleneinfahrten werden Samstags (Hauptkampftag) durch parkende Autos verebgt das selbst der ankommende oder gar abfahrbereite Tankwagen nicht rauf oder runter kommt!

Das soll normal sein? Das ist einfach nur rücksichtslos und unverschämt!

Back to Topic:

Warum ruft der TE nicht einfach bei der Verwaltung an und fragt nach?! Hier hat keiner eine Glaskugel die ihm das so gut beantwortet wie der entsprechende Beamte in der Verwaltung! Handys haben heute fast alle und es widrd kein Beinbruch sein in der Pause mal eben da anzurufen! Aber schöne Welt der Technik ermöglicht es uns auch per E-Mail mi der Behörde in Kontakt zu treten, selbst unsere Gemeinde hat eine Homepage und jeder Angestellte/Beamter ne eigene E-Mail Addy! Da kann man sogar das Bild anfügen und der Sachbearbeiter sieht das Beweisstück und kann sicher urteielen ob es was "offizielles ist oder nur ein Fake!