Ne Gedanken mache ich mir nicht ums Alter, davon bin ich ja noch weit genug entfernt, ich denke eher an die, die in dem Alter sind und an der Einsamkeit leiden. Einfach, dass man die im Hinterkopf hat.
Nö mir gehts super hier, gebe jeden Tag mein bestes, das beste aus dem Tag zu machen.
Grüß dich Julian.
Finde es großartig, daß du sowas im Forum anvertraust. Ganz schön mutig. Mußt ein großartiger Kerl sein.
Glaube nicht, daß das was mit dem Alter zu tun hat. Da spielen die gesamten Bedingungen drum herum die Rolle. Mit meinen 70n Jahre, (fühle mich aber nicht so), habe ich ein sehr bewegtes Leben hinter mir. Hatte auch Situationen, wo man wirklich von Einsamkeit sprechen konnte. Und dann noch irgendwo in der Fremde / Ausland, ganz alleine auf mich gestellt und ohne Geld, das ist dann nochmal eine andere Hausnummer. Bin aber immer wieder heraus gekommen. Irgendwann habe ich dann in eine gute Partnerschaft, meiner Frau gefunden und aus den früheren Erlebnissen, habe ich dann, im Endeffekt profitiert. Bin aus einigen harten Schlägen des Lebens gestärkt herausgekommen.
Man muss unterscheiden,
es gibt Menschen, die mögen es wenn Leben in der Bude ist, oder wenn sie mal 1 Tag zu Hause sind und nicht draußen waren, fällt man einem Jahr schon die Decke auf den Kopf.
Und dann gibt es Leute, die sind den ganzen Tag von Menschen umgeben, aber von einem anderen Niveau, die können sich auch einsam fühlen.
Oder aber, dei wichtigste Bezugsperson ist nicht mehr da, auch wenn genug andere Menschen um dich sind.
Also Einsamkeit, ist nicht gleich Einsamkeit.
Glaube nicht, daß das was mit dem Alter zu tun hat.
Doch, teils schon. Ich seh es bei der Schwiegermutter. Die kommt körperlich allein nicht mehr vor die Tür (geistig eigentlich komplett klar, außer, dass dieser Umstand der Einsamkeit und Perspektivlosigekeit schon Auswirkungen zeigt) und dementsprechend ist das ein riesen Problem, weil sie faktisch nur noch ihre beiden Töchter hat. Aber die können auch nicht laufend da sein. Das was psychologisch aber wirklich noch zusätzlich fertig macht, ist ja immer die Perspektive. Gibt es berechtigte Hoffnung auf Besserung oder ist die wie hier im Alter ausgeschlossen? Die lebt faktisch wie im Knast (sicher etwas komfortabler), aber eben auch mit einem echten lebenslänglich.
Grüß dich Julian.
Finde es großartig, daß du sowas im Forum anvertraust. Ganz schön mutig. Mußt ein großartiger Kerl sein.
Vielen Dank, ich geb mein bestes, bin auch eigentlich ganz zufrieden mit mir 
Ich denke mal, das Alter, bzw. die eigentliche Zahl ist nicht wichtig, viel mehr, was man noch machen kann und ob man noch genügend Menschen um sich herum hat wenn man das will und braucht. Meine Großmutter ist inzwischen 85 Jahre alt, natürlich hat sie in dem Alter auch Beschwerden, trotzdem hat sie ihre Leute die sie auf dem Wochenmarkt trifft, geht Karten spielen, spielt im Orchester und so wird ihr nie langweilig. Im Gegenteil ist mein Opa inzwischen durch sein vieles Rumsitzen zu schwach um etwas anderes zu tun. Den stört das aber garnicht. Er freut sich, wenn wir ihn besuchen und dann geht er auch total auf, es ist wirklich schön da, aber genau so froh ist er auch, wenn er seine Ruhe hat. Er verbringt hingegen sehr gerne viel Zeit damit sich über alles mögliche zu informieren. Zum Beispiel rechnet er einfach so mal stundenlang rum, was es kostet einen Großteil der Sahara mit Solar zu bestücken, wie viel Strom das generieren würde, die Menge der benötigten Rohstoffe, grobe Einkaufspreise, Aufwandskosten und so weiter. Einfach so. So verbringt er seine Tage und ist zufrieden. Jeder so wie er es mag.
Leid tun mir diejenigen, die körperlich nichtmehr so können wie sie es bräuchten, dadurch ans zuhause gefesselt sind und sie kaum einer besucht. Das kann einem natürlich auch passieren, wenn man jung ist, die Wahrscheinlichkeit ist aber deutlich geringer. Betrachten muss man halt, dass im höheren Alter, teilweise Freunde nichtmehr leben, selbst eingeschränkt sind, Söhne und Töchter ihre eigenen Familien haben und dadurch auch nicht immer Zeit haben. So summiert sich das halt auf. Das wünsche ich einfach keinem. Ab dem Punkt geht dann auch einfach Lebensqualität verloren und das Leben ist eigentlich vorbei, man lebt nur noch so weiter. Ich kann jeden verstehen, der in dieser Situation über das Ableben nachdenkt.
Meine Großmutter ist inzwischen 85 Jahre alt, natürlich hat sie in dem Alter auch Beschwerden, trotzdem hat sie ihre Leute die sie auf dem Wochenmarkt trifft, geht Karten spielen, spielt im Orchester und so wird ihr nie langweilig. Im Gegenteil ist mein Opa inzwischen durch sein vieles Rumsitzen zu schwach um etwas anderes zu tun. Den stört das aber garnicht.
Sofern es sich bei Großmutter und Opa um eines deiner Zeuger deiner Elternteile geht, dann solltest du nicht ignorieren, dass Oma ganz locker wahrscheinlich die sozialen Kontakte von Opa befriedigt (vielleicht ihm fast zu viel ist). Soziale Kontakte nehmen mit dem Alter ab, so weit normal und auch nicht mental ungesund. Davon abgesehen sind sie eh individuell höchst unterschiedlich. Kritisch wird es bei solch einer Konstellation fast immer, wenn einer dann irgendwann stirbt. In dem Alter geht der andere meist recht flott hinterher (was zwar böse klingt, aber gar nicht so schlecht ist).
Julian.04 Alter, mach das nie wieder! Die Kombo 'Bullen + Auto + vermeintliche psychische Probleme' kann fix mal zum Führerscheinentzug führen. Kannst übrigens auch froh sein, dass der Rettungswagen dich mitgenommen hat. Wenn du ohne Grund einen mittelgroßen Polizeieinsatz verursachst, verstehen die nämlich keinen Spaß, das kann schnell mit einer Strafanzeige enden. Sei froh, dass alles gut gegangen ist!
Es gibt eine Telefonseelsorge. Keine Ahnung, ob die was taugt, hab da nie angerufen. Aber das wäre vielleicht eher die richtige Nummer, wenn man mal wen zum reden braucht.
Sollte es dir öfter mal mies gehen, gibt es auch an jeder Uni eine psychosoziale Beratungsstelle. Die sind jetzt nicht unbedingt für die schweren Fälle da. Aber für Studis, die unter Einsamkeit und Klausurenstress leiden, sind da sicher die richtigen Ansprechpartner.
Frage zum Thema Reifen,
da ich mit meinen derzeitigen Reifen ja nicht so glücklich bin, hab ich mal geschaut, was man noch so drauf ziehen könnte.
Und da ist mir bei den Reifen Portalen aufgefallen, dass öfter angegeben wird, das dieser oder jener Reifen speziell für E-Fahrzeuge entwickelt oder hergestellt wurde.
Mir kommt, es vor, dass dies wieder ein Grund sein könnte, die Reifen preislich an zu heben, kann die sein?
Da E-Autos ja meist etwas schwerer sind, müsse doch da eigentlich nur der Lastenindex eine Rolle spielen ( und vielleicht noch der der Härtegrad des Gummis ) aber da muss doch das Rad nicht neu erfunden werden.
Und da ist mir bei den Reifen Portalen aufgefallen, dass öfter angegeben wird, das dieser oder jener Reifen speziell für E-Fahrzeuge entwickelt oder hergestellt wurde.
Meine besten Reifenerfahrungen habe ich tatsächlich immer dann gemacht, wenn ich die vom Hersteller empfohlenen Reifen gekauft habe.
Trotzdem würde ich bedingt durch das Wetter mittlerweile im Rhein-Main-Gebiet auf Ganzjahresreifen wechseln, um mir das Wechseln zu ersparen.
Die Preisunterschiede innerhalb eines Reifens bei Onlineshops kommen meiner Erfahrung nach durch das Produktionsjahr zu stande.
Da zahle ich lieber 3 Euro mehr pro Reifen, kaufe aber die aktuelle Produktionssaison. Mittlerweile lagern die Onlineshops ihre Reifen auch mehrere Jahre und verkaufen sie als Neureifen.
Aber um besser auf deine Frage einzugehen, ja der Traglastindex müsste unterschiedlich sein. Wahrscheinlich lässt sich aber mit Werbemaßnahmen mehr verdienen.
Bisher waren meine neuen Reifen die ich online gekauft habe immer aus Aktueller Produktion also max 2-3 Monate alt. Kaufe immer dort wo es am günstigsten ist also kein besonderer Onlineshop.
