Das wäre auch mein Punkt. Klar, Drehmoment haben die ordentlich. Mit einem 500er als M113 besucht man zwar häufiger die Tankstelle aber seltener die Werkstatt.
P.S.: von Thielert gab es die OM629 auch als Flugmotoren. Allerdings mit der Vorgabe: bei 2400h ist der Motor zu ersetzen. NICHT zu revidieren. Ersetzen muss man 
Der W211 als E400 CDI hat mich ja auch mal interessiert. Aber irgendwie hört man über die Kiste nicht viel Gutes. 
Wenn man einen Diesel-V8 will, sollte man vielleicht eher mal einen Blick Richtung Audi werfen.
2400 Betriebsstunden sind eigentlich eher viel für einen Flugmotor. Meist werden zwischen 1600 und 2000 Stunden vorgegeben. Ob der Hersteller die Möglichkeit die Möglichkeit einer Überholung vorsieht, hängt vom Motor ab. Wahrscheinlich traut Thielert/Continental den Werften nicht zu, das Ding wieder in Neuzustand zu versetzen. Der OM629 ist ja auch deutlich komplexer, als z.B. ein "Lyconosaurus".
Wird ein Flugzeug nicht gewerblich genutzt, ist die TBO allerdings nur eine Empfehlung. Das heißt "on conditions" darf der auch nach Ablauf der 2400 Stunden genutzt werden.
Im 211er, oder auch, wenn der Motor im 163er, oder 164er eher gepflegt bewegt wird, mag der beherschbar sein... Aber nie wirklich pflegeleicht...
In einem Liebhaberfahrzeug lasse ich mir den OM 628/629 eingehen... In einem Zugfahrzeug und Arbeitsgerät gibt es besseres. Nicht umsonst wurde der 642er von der C-Klasse bis zum Sprinter millionenfach verbaut.
Gruß
Jürgen
Jo nen OM642 würde ich mir auch noch mal antun verbraucht zwar etwas mehr als die Konkurrenz aber diese Laufruhe ist schon geil, ich würde oft gefragt ob das wirklich nen Diesel ist in meinem Cls 320Cdi.
Wurde ja auch lange gebaut von 2005 bis 2022.
Finde den OM642 zum Schrauben echt scheiße.
So verbaut das Teil, aber zum Fahren ein cooler Motor, Leistung und Laufruhe passen. 
Es ging ja nicht ums Schrauben, sondern um eine vernünftige Motorisierung für ein Hängerzugfahrzeug mit etwas Bums. Vor allem um ein Aggregat was haltbar und mit überschaubaren Problemzonen behaftet ist.
Alle moderneren Motoren sind mehr oder weniger verbaut... Vor allem wenn sie etwas größer sind.
Gruß
Jürgen
Alles anzeigenEs ging ja nicht ums Schrauben, sondern um eine vernünftige Motorisierung für ein Hängerzugfahrzeug mit etwas Bums. Vor allem um ein Aggregat was haltbar und mit überschaubaren Problemzonen behaftet ist.
Alle moderneren Motoren sind mehr oder weniger verbaut... Vor allem wenn sie etwas größer sind.
Gruß
Jürgen
Also Haltbarkeit ist der OM 642 lässt zu wünschen übrig, ich habe im Freundeskreis zwei OM 642 mit Lagerschaden, der eine bei 120.000 km im W213, der andere bei 270.000 km im W203.
Da sollte man immer die Vorgeschichte beachten... Habe im Bekanntenkreis mehrere, die schon mehr als 250tkm abgespult haben. Bei denen außer der übliche Ölkühler und mal ein Turbo, außer regelmäßiger Ölwechsel nix war. Die Mehrzahl ist definitiv unauffällig, auch wenn es sicher immer mal wieder Problemfälle gibt. Wenn man sich so auf dem Gebrauchtwagenmarkt umguckt, tauchen Autos mit groben Motorschäden eher bei LL jenseits der 300tkm auf. Viele haben auch problemlose 400tkm und mehr gehalten... Daß ein Motor mit der Leistung nicht mehr problemlos, wie die alten Vorkammer Diesel, oder die frühen CDI's mitmacht, ist einfach der höheren Leistungsausbeute, pro Hubraum geschuldet... Wenn sich so ein Motor in einem ML nach 400tkm verabschiedet, dann hat er gezeigt dass er leidensfähig ist, schließlich muss er immer nen fetten Karren mit sich rum schleppen.
Gruß
Jürgen
Also Haltbarkeit ist der OM 642 lässt zu wünschen übrig, ich habe im Freundeskreis zwei OM 642 mit Lagerschaden, der eine bei 120.000 km im W213, der andere bei 270.000 km im W203.
Wurde bei einem davon zeitnah vor dem Lagerschaden der Turbolader aus/eingebaut? Wird dabei nicht sauber genug gearbeitet wird, quittiert der 642 das mit Lagerschaden...
Gruß
Holger
Genauso wie beim Ölkühlertausch... Da kommt es öfter zu Komplikationen... Das liegt aber nicht am Motor, sondern an den Monteure.
Gruß
Jürgen
