Ich will die Nebelscheinwerfer, die ich in meiner Front verbaut habe, gerne für die Auffindschaltung benutzen.
Um Batterie und Birnen zu schonen, würde ich gerne einen Widerstand davor löten. Wieviel Leistung muss der Widerstand aushalten und wieviel Ohm sind zu empfehlen??? Das Licht soll nur leicht gedimmt werden.
Ich hab mal gehört dass schon 10% weniger Leistung, das Leben einer Birne deutlich verlängern...
Dimmen von H1 Birnen
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Hallo,
schalte mal vor jede Lampe einen Widerstand von 0,27 Ohm und 5W. Das sind dann ca. 10% weniger Spannung an der Birne.
MfG Klaus
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kannst du bitte erläutern wie du auf diese werte kommst?
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Zitat
Aemik schrieb am 02.06.2007 20:45 Uhr:
kannst du bitte erläutern wie du auf diese werte kommst?
Mehr als R=U/I und P=U*I braucht man netter Weise nicht:Ich nehme die Lampe mal mit 50W an. Dann ergibt sich der Strom zu 50W/14V=3,6A.
Nun soll 10% weniger Spannung angelegt werden, d.h. dass diese 10% ueber dem Vorwiderstand abfallen muessen. 10% von 14V sind 1,4V. Wie man darauf kommt erklaere ich hier nicht, das kann jeder selber nacharbeiten. Somit ist R=1,4V/3,6A=0,39Ohm.
Damit kannst Du nun einen der Normwerte 0,33Ohm oder 0,47Ohm nehmen.
Die Abweichung des Wertes gegenueber dem von Klaus errechneten Wert duerfte in anderen Ausgangswerten liegen. Leistung der Lampe, Bordspannung etc.
Leistung, fuer die der Widerstand ausgelegt sein muss:
P = U*I = 1,4V * 3,6A = 5W. Was nicht wirklich wundert - es sind 10% der Lampenleistung, und genau diese sollte ja am Widerstand verbraten werden. Achtung, das ganze wird schon heiss, bei der Befestigung solltest Du das beachten!ZitatAemik schrieb am 01.06.2007 11:42 Uhr:
Um Batterie und Birnen zu schonen, würde ich gerne einen Widerstand davor löten.
Das mit deer Batterie ist Unfug. Die Lampen magst Du schonen, die Batterie aber nicht. Es wurde mal in der Schule der Energieerhaltungssatz gelehrt. Nur, weil die Lampen die Energie nicht in Licht/Waerme umsetzen, wird die Energie noch lange nicht gespart. Die wird naemlich als Waerme im Widerstand verbraten.
Das ist der Grund, warum solche Brat-Schaltungen von Elektronikern nicht ernsthaft in Erwaegung gezogen werden. Da werden dann lieber PWM-Steuerungen verwendet, welche die Energie wirklich einsparen.Gruß,
Jens -
Hallo,
Um die Lampe zu Dimmen muss man die Spannung verringern, das geschieht durch den vorgeschalteten Widerstand. Wenn die Spannung an der Lampe um ca. 10% verringert werden soll, muss an dem Widerstand ungefähr 1,2V abfallen.
Eine H1 Birne hat ca. 55w. Daraus kann man dann zuerst den Strom errechnen:
Leistung=Spannung x Strom (P=U x I)
--> 55W=12V x I
-->4,6A= INun wissen wir das am Widerstand 1,2V anliegen sollen und dabei 4,6A fließen.
Daraus lässt sich der Widerstand errechnen:--> Spannung= Widerstand x Strom (U=R x I)
--> 1,2V= R x 4,6A
--> 0,26ohm = RViele grüße und noch ein schönes Wochenende
REDLINE
Geändert von REDLINE am 02.06.2007 21:50:18
Grund:uups da war jemand schneller -
dankeschön.
das der widerstand die restliche energie natürlich in wärme umwandelt hatte ich ganz vergessen.
evtl. kann man die Lampen hintereinander schalten. dann hätten sie nur noch 6-7V. Mal schauen wie hell sie dann noch leuchten
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Er will die Nebellampen als Auffindschaltung nutzen.
Das heißt, die Lampen brennen nur einige Sekunden.
Hier wird der 5W Widerstand nicht einmal warm.
Zum schonen der Batterie ist der Widerstand bei dieser Konstellation wohl übertrieben.
Und ob die Birnen in der Lebensdauer messbar unter den kurzen Stromstößen leiden, ist wohl auch fraglich.
Fazit: Schließ die Birnen so an.MfG Klaus
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Die Orginalen Nebelscheinwerferbirnen sind aber keine H1 Birnen
sondern handelsübliche H3 (12V 55W)
und auch in den Spot-Lights sitzen H3, und keine H1http://www.bulbs.ch/images/premium_h3.jpg
MfG Nico
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Ich würde auch einen etwas grösseren Widerstand vorschlagen.
Bei Reichelt kostet die 11 und 17 Watt versionen nur unwesentlich mehr.
Dort einfach mal einige bestellen und vergleichen.
PWM wird wohl zu afwendig, wobei man schon schöne sachen machen könnte (langsames auf und abdimmen.....)
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