Zitat
Aemik schrieb am 02.06.2007 20:45 Uhr:
kannst du bitte erläutern wie du auf diese werte kommst?
Mehr als R=U/I und P=U*I braucht man netter Weise nicht:
Ich nehme die Lampe mal mit 50W an. Dann ergibt sich der Strom zu 50W/14V=3,6A.
Nun soll 10% weniger Spannung angelegt werden, d.h. dass diese 10% ueber dem Vorwiderstand abfallen muessen. 10% von 14V sind 1,4V. Wie man darauf kommt erklaere ich hier nicht, das kann jeder selber nacharbeiten. Somit ist R=1,4V/3,6A=0,39Ohm.
Damit kannst Du nun einen der Normwerte 0,33Ohm oder 0,47Ohm nehmen.
Die Abweichung des Wertes gegenueber dem von Klaus errechneten Wert duerfte in anderen Ausgangswerten liegen. Leistung der Lampe, Bordspannung etc.
Leistung, fuer die der Widerstand ausgelegt sein muss:
P = U*I = 1,4V * 3,6A = 5W. Was nicht wirklich wundert - es sind 10% der Lampenleistung, und genau diese sollte ja am Widerstand verbraten werden. Achtung, das ganze wird schon heiss, bei der Befestigung solltest Du das beachten!
Zitat
Aemik schrieb am 01.06.2007 11:42 Uhr:
Um Batterie und Birnen zu schonen, würde ich gerne einen Widerstand davor löten.
Das mit deer Batterie ist Unfug. Die Lampen magst Du schonen, die Batterie aber nicht. Es wurde mal in der Schule der Energieerhaltungssatz gelehrt. Nur, weil die Lampen die Energie nicht in Licht/Waerme umsetzen, wird die Energie noch lange nicht gespart. Die wird naemlich als Waerme im Widerstand verbraten.
Das ist der Grund, warum solche Brat-Schaltungen von Elektronikern nicht ernsthaft in Erwaegung gezogen werden. Da werden dann lieber PWM-Steuerungen verwendet, welche die Energie wirklich einsparen.
Gruß,
Jens