Batterie probleme

Ich bin mit meinem Batterieproblem zum Bosch-Dienst. Die haben die Batterie durchgemessen, Ladestrom gemessen (wegen der Lichtmaschine), weil die Batterie defekt war, diese ausgetauscht und Fehlerspeicher gelöscht. Das ganze incl. neuer Batterie (auch die große mit 100Ah) für 147 Euro.

Wenn Du Dir also sicher sein willst: Testen lassen.

Ansonsten musst Du halt rumprobieren mit der Gefahr, dass man Geld für umsonst rausschmeißt.

LG Stephan

Jo, ATU misst auch Batteriene durch. Kostet 10 Euro. (Batteriemessung: Startkapazität in %, belastungstest, ladestrom, ruhestrom)

MFG...

Wie ist das den bei der Starthilfe,
hattest du da den Motor laufen?

Angeblich soll doch da elektronik kaput gehen können, wenn man bei laufendem Motor einem Starthilfe gibt. Stimmt das?

Gruß

mein freundlicher hat mir empfohlen den motor laufen zu lassen und sogar etwas gas zu geben, damit die lichtmaschine mehr zossen liefern kann. elektrische verbraucher natürlich auch aus. sonst ist ja nachher die eigene batterie auch leer wenn der andere wagen seinen motor durchorgelt. das wär ja nicht ganz sinn der sache.

Aber bei einer 100AH Batterie durfte das Kein Problem werden.

Was hast du denn gemacht Huschang, Motor an oder aus?

P.S.: Ich glaub ich geb lieber niemanden starthilfe.....

HI HI

Laß halt einfach nochmal Batterie und Lima checken !
Hier nochmal die vorgehensweise beim überbrücken:
Reihenfolge und Vorgehensweise zum Startvorgang mit Starthilfekabel:

Die Bordspannung bei beiden Fahrzeugen muss gleich sein. Die Kapazität der Batterie des helfenden Fahrzeugs sollte nicht wesentlich kleiner sein, als diejenige des liegengebliebenen Fahrzeugs.

Liegengebliebenes und helfendes Fahrzeug unter Umständen sichern (Warndreieck).
Überprüfen, dass beide Batterien die gleiche Spannung haben (in der Regel 12 Volt)
Fahrbereites Spenderfahrzeug in kurze Distanz der Batterien zueinander bringen, wobei sich die Karosserien nicht berühren dürfen; Zugang zu den Batterien öffnen (Motorhauben, Polschutzkappen).
Spenderfahrzeug starten und laufen lassen.
möglichst Radio und unnötige Geräte, die Energie verbrauchen, abschalten (sowohl Spenderauto, als auch liegengebliebenes Auto)
Mit den roten Klemmen die Pluspole verbinden, liegengebliebenes Fahrzeug zuerst
Vorsicht! Nicht an bewegte Teile der Motoren kommen (z.B. Keilriemen, Ventilatorflügel, Lichtmaschine)!
Das schwarze Kabel zuerst an den Minuspol der Spenderbatterie klemmen und danach an den Motorblock oder an ein mit dem Motorblock verbundenes massives Metallteil des liegengebliebenen Fahrzeugs verbinden (nicht jedoch mit dem Minuspol der schwachen Batterie, da sich sonst beim Herstellen/Lösen des Kontakts eventuell Knallgase entzünden können).
Drehzahl des Spenderfahrzeugs für bessere Lichtmaschinenleistung leicht erhöhen (etwas Gas geben).
Startversuch am liegengebliebenen Fahrzeug.
Nach geglücktem Start als erstes den batteriefernen Massekontakt lösen. Niemals (Explosionsgefahr wegen möglicher Knallgasentwicklung) als erstes eine der Klemmen an den Batterien lösen. Vorsicht beim Berühren der Klemmen, diese können infolge hoher Ströme heiß geworden sein.
Die restlichen Klemmenkontakte lösen.
Starthilfekabel verstauen, Hauben und Polschutzkappen schließen.
Warndreiecke/Sicherungen einsammeln und verstauen.
Hinweis: Bei älteren Fahrzeugen konnte man die Batterie des helfenden Fahrzeuges sofort nach erfolgreichem Start abklemmen. Bei neueren Fahrzeugen sollte man die Batterie jedoch noch einige Zeit (10...15 min) angeklemmt lassen. Dies ist vor allem bei tiefentladenen Akkus wichtig. Diese nehmen anfangs nur wenig Strom auf und haben einen hohen Innenwiderstand. Dadurch kann es durch den Lichtmaschinen-Regler zu Spannungsspitzen kommen, die jetzt nur durch die Batterie des helfenden Fahrzeuges gedämpft werden können. Speziell die Steuergeräte im Fahrzeug sind jedoch sehr empfindlich gegen Überspannungen und könnten ansonsten beschädigt werden.

Vorsicht: Durch das Kabel fließen große Ströme, deshalb nicht an die Klemmen fassen. Durch unsachgemäße Behandlung kann es zur Entzündung des beim Stromfluss gebildeten Wasserstoffs kommen (Explosionsgefahr!)

Beide Batterien müssen in den jeweiligen Fahrzeugen elektrisch angeschlossen bleiben: ein Unterbrechen kann zum Zerstören der Lichtmaschinengleichrichter führen.

Starthilfe kann auch mit einer Hilfsbatterie geleistet werden, die nicht in ein Auto fest eingebaut ist. Das kann ein in Werkstätten übliches, rollbares Gerät sein oder auch ein ausgebauter vollgeladener Autoakku.

Tipp:Verwende nur Kabel mit ausreichenden Querschnitt min. 20mm².

Gruß Thomas

zusatz:

vorm abklemmen des starthilfekabels die heckscheibenheizung einschalten. dadurch werden die besagten spannungsspitzen gedämpft/verhindert welche sonst steuergeräte und co zerstören können.
mfg

nicht starthilfe geben find ich auch nicht gut,man könnte ja selbst mal welche brauchen

Du hast dir bestimmt eine Zelle zerschossen, am besten mit einem Säureheber die Säure prüfen, dabei müssen alle Zellen in etwa gleiche Werte haben, weicht eine erheblich ab, ist hier ein Kurzschluß, und du brauchst eine neue Batterie.

Mfg. Matthias