ESP-ABS Fehlersuche u. Fehlerfund >E-Motor des Hydraulikblocks< - - Sowie: Ursache im E-Motor – als auch Montagehinweise

  • Moin,

    schön das der Fehler gefunden wurde!

    Gibt es von dem Motor ein Bild? Mir fehlt gerade die Vorstellungskraft wie das Ganze aussieht.

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein

    Christian

  • hab nur zwei Nahaufnahmen vom Motorflansch.

    Auf dem zweiten Bild erkennt man den Exzenter für den Pumpenantrieb.



    Der Rest ist ein kräftiger Gleichstrommotor mit geschlossenem Gehäuse, sitzt direkt am Hydraulikblock.


    Gruß

    Pendlerrad

  • Darum sag ich ja.. bei komplexen Fehler mit der Star auslesen.

    Das beharren auf "Star..." als Bezeichnung für ein (einzig wahres?) passendes Diagnosesystem ist aber möglicherweise kontraproduktiv.

    Das Star-Diagnosesystem ist bekanntermaßen recht alt und da es z. B. für XENTRY auch den 38-poligen Adapter gibt gehe ich davon aus, dass moderne Lösungen abwärtskompatibel sein können.

    Man kann das deshalb auch allgemeiner ausdrücken.

    In einer Mercedes Vertragswerkstatt z. B. kann es dem Kunden herzlich egal sein, womit der Fehler gefunden wird.

    Gruß

    Pendlerrad

  • Hallo


    ich liefere noch ein paar Bilder, wo man dann auch das Innere des E-Motors sieht.


    ………………….


    (Als ich heute Nachhause kam, habe ich mich kurz hingelegt und geschlafen bis jetzt.)


    Grüße

    Eberhard

  • Hallo

    Wo kommt der Stress des Zeitdrucks her, überzogene HU ist doch kein Beinbruch?

    und

    Mal eine Sache zum TÜV, bin auch schon 2 Monate drüber, gibt bis jetzt nur ein Bußgeld, bei mehr als 8 Monate

    werden 60 € und 1 Punkt in Flensburg fällig.

    und

    Nur wenn du erwischt wirst.........Bei 2 Monaten passiert (noch) nichts

    .

    Zum Thema HU-Termin überziehen.


    Mir ist hier folgendes passiert.

    Vor 2 Jahre hat ein TÜV-Prüfer die montierten Koni-Stoßdämpfer an meinem heute 30Jahre alten Motorrad beanstandet

    (- übrigens nachdem ich bereits 6 mal anstandslos dort die HU abgenommen bekommen habe).

    Ich habe also gefragt, wie sich das jetzt verhält,

    wenn ich die Sache nicht bis zum Ablauf der momentanen HU-Gültigkeit geregelt bekommen sollte.


    >>> Der TÜV-Prüfer erklärte mir, dass ich einen Monat überziehen könne.


    ..........................................


    Daher meine hier geäußerte Sorge (die allmählich in eine Art Panikgefühl überging).


    Ich war tatsächlich vollständig darauf eingestellt, mit Ablauf dieses Monats,

    bei Fortbestand des Problems mit den ESP-ABS-Kontrolleuchten, meinen Wagen zum Ausschlachten abzugeben !


    Weil ich mich voll und ganz auf diesen ausgesprochen großartigen TÜV-Prüfer verlassen habe.


    Dieser TÜV-Spezialist würde wohl mit seinen Anhängern erklären,

    dass er hier nichts Falsches gesagt habe.


    Ja, richtig – SO, wie sich das nun darstellt, kann ich einen Monat überziehen


    und auch 2-3-4…


    ……………………………...



    Allerdings geht dies mit diversen Implikationen einher.

    Bei einer Polizeikontrolle … (Beim TÜV sagte man, dass man einen Thermin zum Vorfahren erhielte.)

    Hinsichtlich eines Versicherungsfalles …

    Wohl auch, wenn einem der Wagen beschädigt wird.

    … ?


    UND gestern (Mitw.) habe ich bei der TÜV-Stelle auf Nachfrage erfahren,

    dass sie (beim TÜV) dazu angehalten seien,

    >>> Überziehungen ab 2 Monate zu melden,

    damit ein Bußgeld zur Umsetzung kommt. <<<


    Es schien mir, als hätte man beim TÜV Interesse daran, das zu tun.


    Suche im Internet: „Bussgeldkatalog HU Hauptuntersuchung“

    und die Details sind aufgelistet sofort abrufbar


    …………………………………...


    Man sollte wohl wirklich restlos alles hinterfragen.



    Etwas ähnliches ist mir mal (vor 40 Jahre) mit meiner damaligen Allianz-Versicherung passiert.

    Der Versicherungsagent der Allianz, erklärte mir,

    dass ich die „Rote Nummer“ nur 2 Tage nutzen dürfe.


    Das war der Vater eines damaligen Kumpels.

    Ich ging dort im Haus sozusagen ein und aus.


    Es hat sich später herausgestellt, dass ich für (ich meine) 5-7 Tage bezahlt hatte

    und die Versicherung auch für diese Zeit galt.


    Ich habe am selben Tag noch die Versicherung gewechselt.

    Da hat der mich nur blöd angeschaut – und die Klappe gehalten.


    Man kann schon Sachen erleben



    >>> Mein Dank - auch für diese Hinweise !


    Grüße

    Eberhard

  • Und hier schon mal einige Bilder zur Problemursache



    Eine der Kohleschleifbürsten des E-Motors am Hydraulikblocks war total abgeschliffen.


    >>> Nach Austausch gegen einen gebrauchten E-Motor ist alles in Ordnung <<<



    >>> Und im Beitrag 40 (unten) habe ich noch den versprochenen Nachtrag hinzu gefügt

    - mit Hinweisen zur Demontage und Montage.



    Der E-Motor ist hier lediglich mit 2 Schrauben befestigt.

    Es tritt keine Bremsflüssigkeit aus.

    Der Hydraulikblock ist geschlossen.

    Auf Bild 1-03 kann man links neben dem Nadellager einen Bolzen sehen.

    Das ist der Pumpenstössel, der über den Exzenter des E-Motors angetrieben wird.



    Grüße

    Eberhard



  • Genau so, wie Du es mit der Versicherung gemacht hast, solltest Du es auch mit Deiner TüV-Prüfstelle machen, wenn sie Dir so nen Müll verzählen. Welches Interesse sollte der TÜV daran haben, dass Deine Überziehung geahndet wird... Der würde ja seine eigenen Kunden verärgern.


    Gruß


    Jürgen


  • Welches Interesse sollte der TÜV daran haben, dass Deine Überziehung geahndet wird... Der würde ja seine eigenen Kunden verärgern.


    Ja – das Interesse – das ist hier die Frage. // - frei nach Shakespeare :))


    Welches Interesse verfolgt der besagte Mercedes Service-Mann, mit der Erklärung,

    dass das Auslesen des Fehlerspeichers nicht so einfach sei

    und dass auch zwingend eine Fehlersuche durchgeführt werden müsse?

    Dass alleine das Auslesen keinen Sinn mache und sie dies deshalb auch nicht tun?

    Dies, mit der deutlich unausgesprochenen Aufforderung:

    Friss und bezahle, was hier verlangt wird, Du Vogel oder stirb halt eben !!

    Dass der das macht, wo für ihn klar ist >hier erklärt sich jemand in Zugzwang<?


    Und; Ja, gewiss, jeder kann seine Preise machen und anbieten.

    Aber 70-80 EUR fürs Auslesen? Das sind nebenbei zwischen 140 und 160DM.


    Dann hat der das erklärte Interesse, dass ich einen Auftrag erteile (unterzeichne),

    dass die sich dort auf die Fehlersuche machen sollen und ich eben bezahle, was er

    dann auf die Rechnung setzt.


    Interesse? Geld verdienen? Auf diese Art und Weise?


    Nun bin ich mir ziemlich sicher,

    bei diesem Unternehmen – wo diese Person lediglich Angestellter ist,

    auch ein ausschließliches Auslesen hätte durchgesetzt bekommen.

    Aber nicht kurzfristig dazwischen geschoben.


    Der knallte mir (angesichts meines Bittens) vorwurfsvoll vor den Latz,

    dass man hier im Viertelstunden-Takt die Termine der Kunden abarbeite,

    die bereits seit Wochen auf ihre Abwicklung warten.


    (So weit >inhaltlich< aber in Ordnung!)


    Er könne mich aber schon irgendwo dazwischen schieben.

    (Wobei hier natürlich der Fehlersuchezwang, mit dem anfallenden Zeitaufwand,

    seltsam widersprüchlich zu seinem Vortrag ins Auge sticht)


    Jürgen (Locke1971) – Deine Frage ist gut.

    Welches Interesse sollte der Angestellte dieses Mercedes Autohauses daran haben,

    letztlich einen (auch für die Zukunft) potentiellen Kunden für seinen Arbeitgeber zu verkraulen?


    ……………………………..


    Welches Interesse sollte der Allianz-Agent gehabt haben?

    Wo auch er – wie Du sagst, Jürgen, -

    >Der ja seine eigenen Kunden verärgern würde<,

    wenn er macht, was er eben gemacht hat.

    Und er dann einen Kunde (auf Lebenszeit) verliert

    - hinsichtlich aller Versicherungsabschlüsse die möglich gewesen wären.


    Warum sollte der Allianz-Agent sich und der Allianz schaden wollen?


    Interesse?


    …………………………………..


    Ich meine, hier wie in anderen Fällen kommt Eines ziemlich deutlich zum Ausdruck,

    da geht es darum >Macht auszuleben<.


    Hirnforscher und Verhaltensforscher können dazu viele Lieder singen.


    Das sind hier keine Kinder.


    Aber (und das hat überhaupt nichts böses im Verhalten in sich) schon bei Kindern kann man recht gut beobachten,

    dass es in ihren Gehirnen ganz offensichtlich einen mächtigen Verhaltenskreislauf in Gang setzt,

    wenn sie feststellen, dass sie Wirkmacht ausüben können.


    Sei es nun, ob sie nun (eine Zeit lang – bis es ihnen über ist)

    fortlaufend zum Lichtschalter marschieren (müssen!)

    oder ob sie bei der Mama oder beim Papa “einen Knopf“ gefunden haben,

    über den sie deren Aufmerksamkeit wirkmächtig für sich bekommen können.


    Bei charakterlich besonderen Menschen prägt sich auf die Dauer,

    über die vielen Jahre der geistigen Selbstbefriedigerei,

    die eine und die andere sehr gerne praktizierte Verhaltens- und eben Vorgehensweise aus.


    Interesse?


    >>> Oxytocinauschüttung im Gehirn.<<<


    (Das Beglückungshormon. Es geht um eine Art entwickelte Sucht.)


    So etwas zu wissen, hilft aber bei entsprechenden Zeitgenossen

    mitunter einfach relativ wenig (weiter).


    …………………………..


    >>> Ich will hier aber nicht Gefahr laufen,

    mir (vielleicht) die Kritik einzuhandeln,

    hier, an dieser Stelle,

    eine Art Psychologie- oder Philosophie-Diskussion anzetteln zu wollen. :))


    …………………………..


    Richtig.

    Man sollte lernen, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.

    Und sich daran machen, die geeigneten Wege einzuschlagen

    (soweit die Situation es mit ihren Gegebenheiten ermöglicht).


    Zum TÜV und die Motivation der Arbeiter dort?


    Vor 45 Jahre, mit meinem Ascona A bei der HU in Esslingen,

    hat mir ein Spezialist dort >mit einem Schweißerhammer!<

    und zwar mit der Spitze!

    Ruckzuck mehrere Löcher in die Schweller rein geknallt

    und mir grinsend mitgeteilt, das es da ein Problem gäbe

    - während mir vermutlich die Kinnlade runter hing.


    Weshalb tat der so etwas?


    Der hat hinterher Schwierigkeiten bekommen.

    So etwas war auch zu damaligen Zeiten nicht erlaubt.


    Ach – übrigens!

    (Die TÜV-Station ist nicht die kleinste. Es gibt dort Büroangestellte für den Empfang.)

    >>> Mir wurde auch erklärt, dass sie (der TÜV) (hier) mit dem Grad der Überziehung

    auch mehr Geld für die Abnahme verlangen würden. Weil die Untersuchung aufwendiger würde. // ??? !


    ....................................................


    Und aber; Der versprochene Kommentar zur Problemkonstellation ABS-ESP … E-Motor, der ist in Arbeit.


    Grüße

    Eberhard

    .

  • Hallo


    Wie versprochen, noch weitere Infos

    und hier nachfolgend noch ein paar Bilder mit Hinweise

    - zum Dank an Pendlerrad und an das Forum.



    Ich habe hier 3 identische Motoren zerlegt.

    Und bei allen 3en waren die Kohlen nahezu komplett verschlissen.

    (eine Kohle, in einem Motor, war auf Null / Anschlag runter geschliffen)


    Diese Motoren sind gewiss sehr zuverlässig ausgelegt - aber nicht für Ewigkeiten.

    Und sie werden ganz offensichtlich ordentlich strapaziert – entsprechend ist der Verschleiß.


    So, wie es sich für mich darstellt, ist mit 2oo ooo km Laufleistung gewiss generell

    von einem erheblichen Verschleiß (der Kohleschleifbürsten) auszugehen.


    In der Bucht habe ich Händler gesehen, die bereits über 60

    - alleine exakt meiner Komponente (Teilenummer) entsprechende Gebrauchtsysteme -

    als verkauft angeben. Und das ist nur eine punktuelle Zeitaufnahme.

    Da müssen über die Jahre sehr viele Fahrer entsprechende Probleme gehabt haben.

    (Dies bedeutet freilich nicht, dass bei allen die gleiche Ursache vorlag.)


    ………………………………………………………


    Das Fahrzeug lässt sich natürlich auch ohne ESP, ABS, … bremsen.

    Es ist daher wohl auch nicht verboten, damit zu fahren.

    Die Bremsen funktionieren eben, wie bei den älteren Modellen – ohne all dies.

    Trotzdem sollte man den Mangel im allgemeinen und eigenen Interesse beheben.

    Und; Es könnte Probleme mit der Versicherung geben, wenn es unter solchen Umständen zum Schadensfall kommt.


    …………………………………………………………


    Jetzt kommt aber der H a m m e r !


    >>> Ausgerechnet diesen Motor gibt es für uns nicht (einzeln) zu kaufen.


    Wir sollen den E-Motor mit total überflüssigem Hydraulikblock zusammen kaufen.


    (Am besten sollte so etwas in einer MB-Werkstatt erledigt werden – und fertig.)



    >>> Aber vielleicht hat jemand einen Zugang und weiß,

    wie man an solche NEUE Motoren heran kommen kann ?


    Dann gleich hier mitteilen!


    ………………………………………………………...


    Hinweis: > > > A C H T U N G < < <


    ! ! ! Wer auf die Idee kommt, diesen E-Motor >im ausgebauten Zustand<

    über den Steckeranschluss zu testen, sollte (denke ich) GUT aufpassen ! ! !

    >>> Verletzungsgefahr und Materialschäden stehen dann sofort im Raum!

    So ein Blechflügel kann einem den (halben) Finger durchtrennen – ok!

    Dieser Motor zieht gewiss sehr stark an – entsprechend ist der Drehmoment.

    Frei in den Fingern haltend – fliegt er einem vermutlich aus der Hand.

    Man muss mit Kurzschluss der Kabel und Funkenschlag / Lichtbogen rechnen.

    Je nach Stromquelle und Verkabelung kann hier ein gewaltiger Strom (A) entstehen.

    Dieser gewiss recht starke Motor ist in diesem Zustand NICHT fest geschlossen (!)

    und es kann sich die Mimik ineinander verdrehen (vielleicht auch öffnen).


    >>> Ein Fachmann weiß, wie man so einen E-Motor auf Funktion prüfen kann.


    ……………………………………………………….


    Jetzt aber noch ein paar Hinweise zu den zusätzlichen Bildern

    und zum zurückhaltenden Umgang mit der Sache hier.


    >>> Man sollte vor der Demontage des Motors den Hydraulikblock recht sauber reinigen.

    Sonst fliegt der sandige Dreck gleich ins Nadellager des sodann geöffneten Hydraulikblocks hinein.

    (Die Bilder hierzu sieht man oben im Beitrag 36)


    Befindet sich der E-Motor seit vielen Jahren am Hydraulikblock,

    so hat sich die Silikondichtung des Motors (bei mir in allen 3 Fällen) mit dem Hydraulikblock verklebt.

    Das ist hier von Vorteil, da sich dadurch das Motorgehäuse erst mal alleine abheben lässt.


    Von Vorteil deshalb, weil man dann >sehen< kann, ob die Kohlen runter sind.


    Man muss aber auf diese Dichtung gut aufpassen und sie, etwa mit einem kleinen, stumpfen,

    nicht scharfkantigen Schraubenzieher, sachte-sachte Stück für Stück ablösen.


    Löst sich aber der E-Motor vollständig am Stück vom Hydraulikblock,

    so wird es schwierig, diesen Motor geöffnet und den Spulenrotor aus dem Gehäuse heraus zu bekommen.

    Die Magnetwirkung ist stark. Und es gibt neben der besagten Silikondichtung noch eine Weitere – einen O-Ring.

    Das Ganze sitzt richtig satt ineinander.

    VORSICHT ! NICHT mit einer Zange (oder ähnlichem Werkzeug) den Exzenterzapfen anpacken ! ! !

    Die Oberfläche dieses Zapfens ist hoch fein geschliffen (!), denn dieser Zapfen läuft in einem Nadellager des Hydraulikblocks. ! ! !

    Hier darf man keinesfalls mit irgendwelchem Stahlwerkzeug dran gehen ! ! !

    Diese Lagerung ist sonst razfaz kaputt!

    Mit einem Schraubstock >>> ausschließlich mit sehr guten Schutzbacken <<< könnte man arbeiten.

    Aber nur auseinander >ziehen<.

    Geeignete Schutzbacken dafür sind hier >beispielsweise< zu sehen:

    HEUER Schutzbacken | Schraubstock und Zubehör von Brockhaus HEUER


    …………………………………………..


    Beim Zusammensetzen habe ich fest gestellt, wie fest der Motor sich dann zusammen fügt

    - durch die entstehenden Magnetkräfte und die beiden Dichtungen (Dichtringe).


    >>> 4 Dinge gilt es auf alle Fälle beim Zusammenfügen gleichzeitig zu berücksichtigen:


    1.) Beim Zusammensetzen neigt der Vorgang sich - durch die zunehmend sich verstärkenden Magnetkräfte - stark zu beschleunigen.

    (Der schnalzt richtig ineinander.)


    2.) Es gilt zudem ein Augenmerk auch gleich mit darauf zu richten, das Motorgehäuse

    (mit dem oben gelegenen >flachen Flansch-Rand<) sofort ganz exakt zur Mimik des Motorenrotors ausgerichtet zusammenzusetzen.

    Siehe Bild 2.05


    Die Steckverbindung der Motorelektrik muss beim Zusammenfügen sofort sehr exakt positioniert sein.

    Denn nach dem Zusammenfügen lässt sich die Position nur schwer korrigieren.


    3.) Vor dem Zusammensetzen muss man zudem unbedingt den exakten Sitz des äußeren Dichtringes (Bild 2.02) kontrollieren.


    Auf Bild 2.03 kann man sehen, wo hier ein gewisses Problem liegt.

    Der sehr weiche Silikon-Profil-Dichtring hat nämlich eine ganze Reihe kleiner Silikonzäpfchen,

    welche man in die recht passend kleinen Löcher des Gehäusedeckels (wo innen die Kohlen dran befestigt sind)
    hinein pfriemeln muss.


    Ich habe das nur mit einer Lupenbrille 3.0 ordentlich in Angriff nehmen können.

    Zudem verschwinden diese kleinen Zäpfchen partout nicht in ihre Löcher.

    Ich habe mit einem Zahnstocher Öltröpfchen an die jeweiligen Löcher

    - dann flutschen die Widersacher rein wie geschmiert.


    4.) Man muss beim Zusammensetzen mit darauf achten,

    dass auch die Nase des Staubschutzdeckels des Kugellagers in der Aussparung (Bild 2.04) sitzt.

    Sonst verbiegt und verklemmt sich das Ganze.





    Grüße

    Eberhard

  • umbrosus

    Hat den Titel des Themas von „H i l f e r u f – wegen ABS-Fehlermeldung droht die Stillegung“ zu „ESP-ABS Fehlersuche u. Fehlerfund >E-Motor des Hydraulikblocks< - - Sowie: Ursache im E-Motor – als auch Montagehinweise“ geändert.