Weder noch.
Anstatt der vorhandenen Batterie und die alte aus dem Kreislauf entfernen .
Es würde für den Versuch durchaus reichen, die Batterie mit Überbrückungskabeln einfach parallel mit anzuklemmen. Geht ja nur darum, um zu sehen, ob die Batterie schwächelt.
Gruß
Jürgen
Bei Common-Rail-Einspritzung reicht das zb nämlich nicht,da die vielleicht defekte Batterie der Anderen,den Saft mopst.
Da müsste die Batterie wohl richtig defekt sein. Hier geht's ja nur darum die Leistung der Batterie testweise zu erhöhen, um herauszufinden, ob die Leistung beim Starten zu gering ist, wenn zusätzlich die Zündung noch Leistung zieht. Hatte sowas schon als ich zum Umsetzen bei nem Schlachter mal eben ne kleine 35, oder 40 Ah-Batterie eingestellt habe... Da meinte ich auch erst, dass der Anlasser abkackt... Hat aber geradeso gereicht, um die Kiste zu starten.
Gruß
Jürgen
Hatte ich schon mal,so defekt war die Alte garnicht, Kommt halt darauf an, wieviel Verbraucher zu Anfang Strom ziehen!
Da kann eine zusätzliche Altlast schnell mal den Ausschlag geben.
Vielleicht liegt ja auch ein Defekt am Fahrzeug diesbezüglich.
Irgendwo hab ich in diesem Treat,was über schwaches "orgeln*gelesen.
Leider war am Wochenende wenig Zeit, aber soviel sei schon mal vermeldet:
Batterie ist funkelnagelneu, von Qualitätsmarke und gut dimensioniert.
Massekabel direkt von Batteriepol auf Motorblock hatte ich schon.
Die Farben am Stecker B des PMS bei Pin 10 und 11 sind tatsächlich zwischen 94er Schalter und 95er Automatik vertauscht, aber anscheinend auch am Stecker Motorkabelbaum zu Zündkabelbaum auf der Ansaugbrücke. Dort kommt das Signal von Pin10 (PSM) auf den Pin 3 (in Fahrtrichtung der vordere) und von dort auf Zündspule T1/1, auch die in Fahrtrichtung vordere. Diese versorgt Zyl. 1 und 4.
Anbei noch das Stecker B Foto als Dateianhang.
Alles anzeigenKommando zurück - habe gerade die beiden Zündkabelbäume vom defekten Originalmotor und dem Ersatzmotor verglichen - der Originalmotor scheint wirklich "andersherum" verkabelt gewesen sein, also Zündspule T1/2 für Zylinder 2 un 3 auf dem Pin 10 im Stecker B!!!!!
Der jetzt verbaute Motor war ursprünglich entsprechend dem Schaltplan verdrahtet, wie auch der nachgefertigte Kabelbaum, die alten Zündkabelbäume sind beide identisch, sowohl die ET Nr. wie auch "in Realität".
Wie das funktioniert haben soll weiß ich ja nicht.
Jetzt die Gretchenfrage: Kann ich das PSM schädigen, wenn ich einfach mal die Zündkabel umstecke, also die Belegung der Zündspulen tausche?
Dann wäre er anscheinend so verkabelt, wie er 27 Jahre wunderbar angesprungen ist.
Früheres Rumgebastel am Fahrzeug ist recht sicher auszuschließen, der Wagen hatte beim Kauf 40Tsd Km (in 23 Jahren!) und hat immer nur (2 x pro Jahr) die MB Vertragswerkstatt besucht. Der Kabelbaum war der originale, es gab keine Anzeichen von Vorarbeiten.
Ratlose Grüße,
grischa.ka
Kaputt geht am PMS nichts, aber der Motor wird mit den falschen Zündzeitpunkten m.E. überhaupt nicht laufen. Und wenn man zu lang probiert, bekommt der Kat einiges an Sprit ab, welcher ihm gar nicht gut tut falls der Motor (mit wieder geänderter Kabelelegung) läuft.
Gruß
Holger
Klar "kann" es helfen, möglichst viele Fragen in das Forum zu stellen....
Seit Dezember hast Du aber alle wesentliche Unterlagen, um Dir selbst ein "ein Bild" zu machen.
Ich kann mich nur wiederholen:
Mach Dir eine Tabelle, in die Du die Fakten einträgst.
Verlass Dich nicht auf Annahmen, wenn eine Vertauschung der Zündspulen wahrscheinlich ist probier es aus.
Dein Kat musste schon viele erfolglose Startversuche ertragen.
Springt er mit längerem Orgeln nicht an war es das vermutlich nicht, dann melde Dich, es gibt noch weitere Details, die man klären kann.
Wie Du jetzt schon siehst gibt es zumindest einige Fehlermöglichkeiten, die von der Eigendiagnose nicht festgestellt werden ( z. T. auch nicht können, weil aufgrund des Fehlers selbst in Eigendiagnose des Systems unmöglich ist).
Fehlersuche ist Fleißarbeit, herumstochern ohne Plan und Dokumentation kostet unnötig viel Zeit.
Gruß
Pendlerrad
