Restreichweite versus Tankanzeige

  • Für 20, oder 30l fahre ich doch nicht zur Tanke. Getankt wird, wenn der Preis passt und die Tanknadel unter halb gefallen ist. Ohne konkrete Tankanzeige, vor allem, wenn man das Auto nicht kennt, würde ich in jedem Fall nen vollen Reservekanister reinlegen und dann kann man die Reichweite ja nach Km ausloten.

    Fährt man immer die gleichen Strecken, ist der KM-Zähler als Anhaltspunkt recht zuverlässig. Zieht man auch mal zwischendurch nen Anhänger, kann das die Reichweite schon deutlich minimieren... 8o


    Gruß


    Jürgen

  • Ich hab jetzt mal beim Tanken resettet und fahr mal bis ich mit Durchschnittsverbrauch und Reichweite berechnet ca. 40 Liter verfahren hab. Dann geh ich mal Tanken und schau wieviel rein passt. Damit weis ich ja dann wie gut ich Rechnen kann, bzw. wie gut die Werte im KI stimmen :)

  • Ersatzkanister und ausprobieren.:/:beer:

    Bei dem Vorschlag direkt mal eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Denkt ihr, dass es unproblematisch ist, so einen W203 mit M271 leerzufahren, bis der Motor ausgeht? Läuft der anschließend wieder, ohne dass ich da irgendwas entlüften muss oder eine Spritpumpe Schaden genommen hat?

  • Ein gewisses Restrisiko bleibt... Aber wer nicht wagt, wird es auch nicht erfahren. Wenn man alles schon vorher wüsste, wäre es doch langweilig... ?


    Gruß


    Jürgen

  • Na ganz so problemlos ist das nicht... Hängt halt von der Trockenlauffähigkeit der Kraftstoffpumpe ab. Es ist natürlich für deren Lebensdauer von Vorteil, wenn sie möglichst nie ohne Kraftstoff läuft... Aber deren Lebensdauer wird durch viele Faktoren beeinflusst, ob der dann der entscheidende Auslöser für den vorzeitigen Pumpentod war, kann eh keiner mehr nachvollziehen.


    Gruß


    Jürgen

  • Denke wenn der Motor stehn bleibt, dreht man auch den Zündschlüssel auf 0, / schaltet die Zündung aus. Dann sollte der Pumpe nix passieren.


    Gruß Günther