Was ist so einer realistisch wert (C180, 1996)?

Es ist auch schwierig, die Preisentwicklung richtig zu ermitteln. Man merkt zwar dass die Angebotspreis steigen. Sieht aber auch viele teure Fahrzeuge, die sehr lange in den einschlägigen Portalen angeboten werden. Da die Nachfrage nach hochpreisigen 202 doch nicht so groß ist, wie viele sich erhoffen.

Aber man merkt auch, dass gut erhaltene Fahrzeuge mit einer ansprechenden Ausstattung im mittleren Preissegment, bis 5k€ selten lange stehen, sofern der Preis auch zum Erhaltungszustand passt.

Gruß

Jürgen

Ich würde mal vermuten, ein Privater tut sich mit einer Preisvorstellung schwerer als ein Händler und versucht erst einmal hoch rein zu gehen, runter gehen kann man ja immer noch.

dem Händler kostet es Geld, wenn das Auto zu lange auf dem Platz steht.

Viele Private machen auch leider den Fehler, das Auto abgemeldet verkaufen zu wollen, zu 90% melden sich dann auch nur Händler, und wollen dann natürlich zum niedrigsten Preis einkaufen.

Leider ist aber als Privater ohne Kennzeichen keine Probefahrt möglich, was halt abschreckt.

Ich denke die allermeisten verkaufen ein Auto angemeldet und übergeben es nur abgemeldet bzw. umgemeldet an den neuen Besitzer.

Es stimmt schon, dass vielen nicht bewusst ist, wie beschwerlich es für einen Privaten sein kann, ein unangemeldetes Auto, oder gar mit abgelaufenem Tüv kaufen zu wollen.

Früher konnte man bei uns im Landkreis wenigstens vorläufig zulassen und musste eine gültige TÜV-Plakette nachreichen. Inzwischen braucht man in jedem Fall ein Kurzzeitkennzeichen und darf sich damit auch nur innerhalb des Landkreises zur Werkstatt, oder Prüfstelle bewegen. Will man dazu in den Nachbarlandkreis muss das gesondert beantragt und in den Papieren eingetragen sein... ?

Gruß

Jürgen

Ist echt so. Wenn mich ein Auto wirklich interessiert, habe ich keinen Klemmer damit, 400 Kilometer oder mehr für eine Besichtigung zu fahren. Ist die Kiste allerdings abgemeldet und der TÜV drüber, wird es uninteressant. Eine Anhängerkupplung habe ich nicht. Und selbst wenn ich eine hätte, dürfte ich damit nicht so viel ziehen, dass es für einen Mittelklassewagen plus Anhänger reicht. Das heißt, ich müsste dann entweder einen Abschleppwagen mieten oder einen Transporteur beauftragen, da kommen bei einer weiteren Entfernung schnell mal 500 Euro zusammen. Das muss nicht sein...

Ok, 124er T-Modell hat Niveauregulierung, sparsam, als OM605 leider nur 1900kg statt 2100kg Anhängelast. Aber mit ein bisschen Toleranz und von 2100kg ausgegangen geht da doch viel.

Klar, wenn man einen 124er-Kombi hat, passt das. Ich habe keinen.

Wenn ein großer Anhänger 500 Kilo wiegt, und das Auto, was drauf steht, auch nochmal 1,5 Tonnen auf die Wagge bringt, dann ist man bei 2 Tonnen. Da gibt es gar nicht mal so furchtbar viele Karren, die das packen.

Und so viel ist das gar nicht mal. Toleranzaufschlag würde ich auch nur im Inland machen, in den Nachbarländern sind die Strafen da doch sehr heftig.

Bin momentan interessiert an einem W140 in Polen. Ist aber gar nicht so einfach den hier hin zu bekommen. Muss ich wohl erst einen Geländewagen kaufen?

Privat oder vom Händler? Falls Händler, frag ihn doch einfach mal nach einer Lösung. Eventuell weiß der jemanden, der ihn liefern kann. Oder er bringt ihn, wenn er selber nach D. fährt, um Autos abzuholen. Oder mal versuchen, bei einem Verleiher ein günstiges Pauschalangebot für ein WE + xxx Kilometer auszuhandeln?