was man vielleicht erwähnen sollte, der C180 und C200 VorMopf hatten keinen Luftmengenmesser, also eine Fehlerquelle weniger.
4-Gang oder 5-Gang Automatik, PMS kontra HFM Motor
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Bei Kabelbäumen ist die Nachfertigung sinnig. Dann sind vernünftige Kabel verbaut. HFM beim C180 und C200 hast du ab 08/1996. Damit geht auch der 5 Gang Automat einher und auch der vernünftig isolierte Kabelbaum. Als Holz fällt dann Zebrano weg, stattdessen Wurzelholz. Für vorMopf auch noch wichtig: da du keine unlackierten Kunststoffteile außen willst (war glaub in deinem anderen Thread), würde eine "klassische Version" wegfallen. Deren Zierleisten sind dort noch unlackiert. Ich würde mich daher am ehesten an einem Elegance orientieren.
Am 202 sind die Plastikteile immer lackiert. Der Kunststoff ist weiß und bei Classic/Esprit gegebenenfalls schwarz matt lackiert.
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HFM beim C180 und C200 hast du ab 08/1996. Damit geht auch der 5 Gang Automat einher und auch der vernünftig isolierte Kabelbaum.
Ich hatte einen 97er C200 mit 4 Gang und HFM.
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Hmm, neuer Motor mit altem Getriebe?
Genau im Übergang gebaut, war noch ein altes Getriebe über?
Oder wollte der Erstbesitzer auf Wunsch noch das alte Getriebe haben (Argwohn gegenüber dem Neuen)?
Interessant...
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Ich hatte einen 97er C200 mit 4 Gang und HFM.
Doc, da irr'st Du Dich... Du hattest schon die 722.6... Nur keine Tipptronic, so wie jetzt im 203.
Du hattest doch damals den Einfluss des HFM auf das Getriebeschaltverhalten getestet. Bei der 722.4 hätte der HFM abolut keinen Einfluss auf das Schaltverhalten gehabt, weil das rein Hydraulisch funktioniert.
Grundsätzlich war mit der 722.6 immer ein HFM verbaut. Aber es gab auch die 722.4 mit HFM im c220.
Gruß
Jürgen
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Verdammt nochmal, ich hätte schwören können damals hat ich nen 4 Gang.
Aber du hast wohl recht.
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Die HFM-Motoren verbrauchen etwas weniger (so ca. einen Viertelliter, ist wirklich nicht viel) und ganz feinfühlige Fahrer werden ein etwas verbessertes Ansprechverhalten bemerken. Dafür haben sie den Luftmassenmesser der ab und zu ersetzt werden will.
Die alte 4-Gang-Automatik ist unproblematischer, da einfacher aufgebaut und ohne Elektronik, ohne Steuergerät, Sensorik und Kabelbaum. Und falls mal was dran sein sollte, kosten Revisionen erheblich weniger. ABER:
Gerade beim C180 ist die Übersetzungsanpassung nicht sonderlich glücklich und das Fehlen eines drehzahlsenkenden V. Gangs wurde mit einer arg langen Hinterachse erkauft (3.23). was zu unbefriedigendem Durchzugsvermögen führt. Und auch der Verbrauch ist höher als beim Fünfgang-Modell - je nach Einsatzbedingungen bis 1 l /100 km. Vor allem auf der Autobahn ist der Fünfgangautomat dank Wandlerüberbrückung merkbar sparsamer.
Wenn der Wagen als Alltagsauto dienen und viel auf der Autobahn gefahren werden soll würde ich einen mit 5-Gang bevorzugen.
Zum Thema Fehleranfälligkeit noch: Nicht immer sind die letzten Modelle die mit den wenigsten Fehlern. Ich behaupte mal dass die 202 mit der geringsten Fehleranfälligkeit die ganz frühen Modelle sind - vor allem solche ohne (anfangs noch aufpreispflichtige) Wegfahrsperre. Auch hier gilt: Was nicht drin ist kann auch nicht kaputt gehen.
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Vor allem gilt beim 202, je jünger, umso häufiger haben die Autos Rostprobleme.
Bei dem stets verwendeten Leitsatz "was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen" würde ich so nicht unbedingt meine Unterschrift drunter setzen.
Es ist eher eine Frage, wie man mit dem Fahrzeug umgeht und wie man sich kümmert.
Meist ist viel einfacher schon einen Fehler zu beheben, wenn nur erste Vorzeichen eines sich anbahnenden Defektes zu erkennen sind. Vielfach wird aber erst gehandelt, wenn nix mehr geht.
Gruß
Jürgen
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Der C 180 mit 722.4 hat die kürzeste HA-Übersetzunge aller 202 mit 722.4.
Soviel zum Thema lange Achse und Durchzug.
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