Wer ist denn noch Coronabedingt in Kurzarbeit bzw. hat berufliche Einschränkungen?

Zitat von rebel

Im IT-Dienstleistungssektor bei US-Unternehmen in Deutschland wird teilweise auch noch nicht wieder gearbeitet, die sind jetzt noch seit Anfang Mai komplett dicht. Vermutlich weil auch in den USA die Unternehmen dicht sind, dann wird hier auch nicht gearbeitet. Und es steht für einen Neustart auch noch kein Termin zur Diskussion, total strange. Und das ist kein kleines Unternehmen sondern börsennotiert mit 250k + Mitarbeiter.

Ich würde vermuten andere US-Unternehmen handhaben das auch nicht anders, da werden viele Leute aktuell noch in Kurzarbeit sein. In den USA ist die Krise ja noch lange nicht ausgestanden und es infizieren sich zehntausende Leute täglich neu.

Voellig richtig...Sohnemann arbeitet hiere fuer ein US Unternehmen und macht seit Wochen Home-Office.

Ihm ist es recht, so kann er was daheim im Haus & Garten machen

Zitat von scottydxb1

Das Home-Office kann nun mal den Platz im Buero nicht ersetzen

Es ist weniger der Platz im Büro an sich (der Arbeitsplatz), es ist der persönliche Kontakt zu den Kollegen, Kunden etc.. Es ist einfach das, was besprochen wird, ohne dass es einen konkreten Anlass gibt oder es unter den Fingernägeln brennt (es ist nicht das große Problem von heute, aber es ist zu einem gewissen Prozentsatz das Problem von morgen). Das lässt sich auch kaum fassen und tritt auch nicht direkt zu Tage, nur weil man mal einen Tag im Home-Office ist, aber langfristig merkt man das einfach. Der Informationsfluss leidet einfach.

Ich sitze im Home Office und bedingt durch mein Aufgabengebiet kann ich dies fast ohne Probleme auch 1:1 von dort erledigen und die Menge an Arbeit ist für Jahre ausreichend. Der oben erwähnte Kollegenkontakt ist etwas schlechter, aber ansonsten funktioniert es, ist vlt. sogar effektiver.
Insgesamt ist die Produktion jedoch bedingt durch den globalen Markt und die Zielgruppe eingeschränkt. Es wird Nachholeffekte geben aber andere Sachen die im reinen Beauty Bereich liegen und nicht notwendig sind werden wegfallen. Kein tolles Jahr so an sich gesehen für das Unternehmen, die letzten Jahrzehnte seit Gründung waren jedoch von mehr als guten Wachstums und Geschäftszahlen gekennzeichnet und Dank einer gut wirtschaftenden Eigentümerführung sollte das hoffentlich gut klappen.

Zitat von Julian

Es ist weniger der Platz im Büro an sich (der Arbeitsplatz), es ist der persönliche Kontakt zu den Kollegen, Kunden etc.. Es ist einfach das, was besprochen wird, ohne dass es einen konkreten Anlass gibt oder es unter den Fingernägeln brennt (es ist nicht das große Problem von heute, aber es ist zu einem gewissen Prozentsatz das Problem von morgen). Das lässt sich auch kaum fassen und tritt auch nicht direkt zu Tage, nur weil man mal einen Tag im Home-Office ist, aber langfristig merkt man das einfach. Der Informationsfluss leidet einfach.

Mit Platz meinte ich natuerlich nicht nur den Arbeitsplatz sondern, wie von dir beschrieben, das ganze Umfeld welches damit verbunden ist.

Klar, der persönliche Kontakt fehlt. Und mit Sicherheit gibt es weniger Kommunikation (auch wenn wir angehalten sind, möglichst viel in einer App, die alle nutzen zu dokumentieren bzw. uns dort zu "unterhalten").

Aber ansonsten funktioniert bei uns eigentlich auch alles so gut wie im Büro. Liegt vielleicht auch am Aufgabengebiet ohne Kundenkontakt.

Bei uns war Home office gewünscht und da ich das vorher auch schon ab und zu gemacht habe, war es nun auch kein Problem. Einzig der kleine Monitor ärgerte.

Die paar Monate bringe ich vollends rum.