Corona Virus, wie geht es weiter?

  • Das ist genau das Problem, Menschen in Schubladen packen.

    Die ungeimpften in die Eine und die geimpften in die Andere.

    Beide sind aber Steuerzahler und haben ein Recht auf Gleichbehandlung.

    Beide bezahlen für den einen die Impfung, dann sollte auch der Test weiter bezahlt werden.

    Alleine um positive isolieren zu können, damit sie die Kosten eines Tests nicht scheuen.

  • Nur, die Impfung kostet einmal - oder zweimal.

    Das Testen geht unendlich weiter.

    Die Gleichbehandlung besteht darin, dass jedem "umsonst" eine Impfung angeboten wird.

    Die weitaus meisten, die derzeit im Krankenhaus versorgt werden sind Ungeimpfte!

    Sollte dann die Gleichbehandlung darin bestehen, dass ich mir jetzt auch auf Kosten der Allgemeinheit für ein paar Tausend Euro medizinische Behandlungen abgreifen darf?

    Abfall gehört in den Eimer und nicht auf die Straße.

  • Der Impfstoff reicht auch für die Booster-Spritze


    Es geht ungerecht zu auf der Welt, erst recht seit dem Ausbruch der Corona-Seuche.


    Während in Deutschland Mediziner wie Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery und Politiker wie Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fast schon verzweifelt an die nach wie vor vielen Millionen ungeimpften Menschen appellieren, sich doch endlich die Spritze mit dem Vakzin setzen zu lassen, mangelt es in weiten Teilen Afrikas, Südamerikas und Asiens immer noch am Impfstoff.


    Überfluss hier, Mangel dort – das kennt man zwar schon, zum Beispiel von der Versorgung mit Lebensmitteln. Aber mit dem Virus ist es doch ein bisschen anders als mit dem Hunger, auch wenn beide schrecklich sind. Wo sich Corona ungebremst ausbreiten kann, können sich nämlich auch besonders viele Varianten bilden. Und die gelangen, das lehrt die Erfahrung, mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch irgendwann zu uns. Im schlimmsten Fall sind sie hoch ansteckend, schwer krank machend und resistent gegen die zugelassenen Impfstoffe. Dann geht der ganze Schlamassel wieder von vorne los.


    Auszug aus der FAZ online von heute


  • Die Vereinigten Arabischen Emirate melden die niedrigsten täglichen Covid-19-Fälle seit über einem Jahr.


    Der stetige Rückgang der täglichen Covid-19-Fälle in den Vereinigten Arabischen Emiraten sah am Sonntag, dem 12. September, einen neuen Meilenstein. Das Land verzeichnete 620 Fälle – die niedrigsten täglichen Infektionen seit mehr als einem Jahr.


    Auch am Sonntag verzeichnete das Land keine Todesfälle – zum zweiten Mal in ebenso vielen Wochen. Auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten gab es am 2. September keine Todesfälle – nach fast 10 Monaten. Zuvor hatte das Land am 14. November 2020 null Todesfälle durch das Coronavirus zu verzeichnen.


    Mit 0,2 Prozent haben die VAE eine der niedrigsten Todesraten durch das Virus. Er liegt deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt von knapp über 2 Prozent.


    Die Strategie der VAE der Massenimpfung und Massentests funktioniert eindeutig, da die Fälle seit dem 1. August auf ein Allzeittief gesunken sind.


    Die Vereinigten Arabischen Emirate haben die weltweit robusteste Covid-Impfkampagne durchgeführt – mit dem höchsten Prozentsatz der am meisten vollständig geimpften Einwohner (79 Prozent) und der höchsten Dosisverteilungsrate (190,86 Dosen pro 100 Personen) weltweit.


    Quelle: Khaleej Times, Dubai

  • Die Strategie der VAE der Massenimpfung und Massentests funktioniert eindeutig, da die Fälle seit dem 1. August auf ein Allzeittief gesunken sind.

    Vorsicht, in allen Ländern läuft das, auch wenn es oft gar nicht mehr so richtig erklärbar ist, in Wellen ab. Darum würde ich hier nicht nur die Strategie als Erfolg feiern. Wenn es dumm läuft oder fast normal läuft, dann geht es irgendwann auch wieder hoch.

    Wer soll denn, womöglich noch Jahre lang, den Test Wahnsinn bezahlen? Dafür müssen einfache Steuerzahler doch ne Stunde länger in der Fabrikhalle wuppen.

    Das Argument ist an sich ein richtig gutes Argument. Aber es ist schließlich der Staat, der diese Tests möchte und nicht die Betroffenen. Die Konsequenz aus dem selber Zahlen der Tests wird sein, dass nicht mehr getestet wird oder nur noch im Ausnahmefall. Mit der Konsequenz daraus, könnte man die Testpflicht aber auch gleich abschaffen. Will man aber aus staatlicher Sicht auch nicht. Das gewünschte Ergebnis stellt sich also so oder so nicht ein.

    Überfluss hier, Mangel dort – das kennt man zwar schon, zum Beispiel von der Versorgung mit Lebensmitteln. Aber mit dem Virus ist es doch ein bisschen anders als mit dem Hunger, auch wenn beide schrecklich sind. Wo sich Corona ungebremst ausbreiten kann, können sich nämlich auch besonders viele Varianten bilden. Und die gelangen, das lehrt die Erfahrung, mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch irgendwann zu uns. Im schlimmsten Fall sind sie hoch ansteckend, schwer krank machend und resistent gegen die zugelassenen Impfstoffe. Dann geht der ganze Schlamassel wieder von vorne los.

    Was sagt uns das jetzt?

    Nur weil in D jeder die Möglichkeit hat sich impfen zu lassen, daraus entsteht ja nicht der Mangel an Impfstoff woanders. Es ist ja nicht so, dass hier jeden Tag für einen potentiellen nicht Geimpften eine Dosis bereit gestellt wird und lässt der sich nicht impfen, dann wird diese vernichtet ... so ist es ja nicht.

  • Ich hatte seit Beginn der Covid-Pandemie nicht mal mehr eine laufende Nase.

    Ich hatte im Januar 2020 eine sehr schlimme Grippe. Kann mich nicht erinnern, dass ich schonmal so krank war. 2 Wochen nicht bei der Arbeit, das gabs noch nie bei mir.

    Seither nicht mehr krank.

    Man hat ja auch permanent eine Maske auf.


    Ich habe tatsächlich etwas Sorge, dass wenn die Maskenpflicht mal endet, wir alle dann viel anfälliger für Viren (andere, als Corona) sind, weil unser Immunsystem seit 1,5 Jahren weniger leisten muss, da wir ja permanent eine Maske aufhaben. Unser Körper muss ja gar nichts mehr abwehren, da wir ja ständig "geschützt" sind.


    Liege ich da falsch? Man darf mich gerne korrigieren.


    Gruß Andi

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, so falsch liegst Du da nicht.

    Gerade beim Thema Grippe geht den Ärzten und den Gesundheitsämtern in allen Ländern die Muffe. Der Übergang zur Normalität, so sie denn jemals wieder eintritt, muss über Jahre fließend sein. Liest man immer öfter.

    Auf T-Online las ich etwas darüber, dass der Wieler vom RKI sich da Sorgen macht.


    https://www.t-online.de/gesund…-bei-grippeimpfstoff.html

  • Ich habe tatsächlich etwas Sorge, dass wenn die Maskenpflicht mal endet, wir alle dann viel anfälliger für Viren (andere, als Corona) sind, weil unser Immunsystem seit 1,5 Jahren weniger leisten muss, da wir ja permanent eine Maske aufhaben. Unser Körper muss ja gar nichts mehr abwehren, da wir ja ständig "geschützt" sind.

    Da liegst du wohl richtig. Für alle die nicht großartig vorerkrankt sind, ist das wohl halb so wild, aber beim Rest wird das reinhauen. Und in wie weit sich das negativ auf die Bildung des Immunsystems bei Kindern auswirkt, wird wohl erst die Zeit zeigen.


    Ansonsten: In 2021 habe ich überdurchschnittlich viele Krankheitstage zu vermelden gehabt. Grund: Immunreaktion auf die Coronaimpfung,