Plötzlicher Motorschaden! Woran kann es liegen? C 280 M112

  • Okay dann haben wir da anscheinend andere Ansicht von Motorschäden und der Beschreibung von Fehlern.


    Jochen


    Edit: Für mich ist ein Motorschaden wenn bei der Diaknose raus kommt das irgendwas kaputt ist wo ich den Motor öffnen muss, zb. Ventil krumm oder sowas.

    Schwarzer Benz, laute Schreie, endlich ist der Boss wieder da ... (Zitat: Kollegah)
    Es zählt nicht was für ein Auto neben dir steht.. Es zählt wie du zu dem Auto stehst!
    Ich konnte aus unerklärlichen GrÜnden in der Schule während der Kommasetzung nicht Geistig anwesend sein..
    Und ich Entschuldige mich für jeden Rechtschreibfehler.. leichte Lese- u. Rechtschreibschwäche!

  • Naja gut, wahrscheinlich ist die injizierte Menge an Sprit einfach zu gering gewesen, um den Kolben "auf Block" gehen zu lassen. Fällt mir jetzt ein, wo ich an die K-Jetronic in den 80er Jahren denke, die hat nämlich auch kontinuierlich eingespritzt, nur mit dem Unterschied, daß dort die Einspritzdüse vor dem Einlaßventil im Ansaugrohr hockt. Aber die derart ausgerüsteten Motoren sind auch prima mit dem "permanenten Fluten" zurecht gekommen...




    Gruß Torsten

    W202 C200 Classic Selection - Die Alltagssänfte
    Audi Coupe Quattro -
    Das Bubenspielzeug

    "Ja.... Ja wenn das denen so viel Spaß macht, kann man das dann nicht einfach verbieten???"

  • Die Spritmenge reichte, dass der Motor blockiert wurde.
    Schrieb ich bereits...
    ESD sitzt hier nicht anders als bei einem Motor mit K-Jet.

  • Aso. Muß mir entgangen sein... ;)



    Gruß Torsten

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    "Ja.... Ja wenn das denen so viel Spaß macht, kann man das dann nicht einfach verbieten???"

  • Der Anlasser schafft es nicht den Motor bei Wasser im Brennraum zu beschädigen, zumindest nicht beim Kadett D. Mehrfach erlebt bei üblem Kühlwasserverbrauch; der Wagen stand aber kurz vor der Presse und deswegen wurde die Kopfdichtung nicht gewechselt sondern es wurde nur Wasser nachgefüllt. Wenn der Anlasser nicht durchdrehen konnte dann den den Wagen entgegen der Motordrehrichtung von Hand etwas geschoben, dass hat einiges an Wasser herrausgepumpt, danach ist er angesprungen.
    mfg
    mb

  • Aber verbiegen tun sie net. Da sie im Zug schwächer sind, als unter last.


    Wenn Du mal nach Fotos von Pleuel mit Wasserschlag googelst, wirst Du Deine Theorie eindrucksvoll via Fotos widerlegt finden.
    Da sind welche zu sehen, die nur bei Druck und nicht auf Zug verbogen sind.
    Ich Zweifel nicht an, dass Pleuel durch Wasser- oder wie bei mir durch Benzinschlag beschädigt werden können.
    Momentan gehe ich jedoch davon aus, dass dazu die Kraft des Anlassers nicht genügt.
    Vielleicht werde ich auch durch einen Fresser in den nächsten paar hundert Kilometer widerlegt.


    Kann man eigentlich sowas nicht näherungssweise ausrechnen?
    So nach dem Motto: Anlasser hat 3 kW und die Pleuel halten bei Vollast 147 kW/6 Zylinder = 24,5 kW aus?


    GrusS

    • Offizieller Beitrag

    Klar kann man das ausrechnen. Der Maschinenbauer, der den Motor konstruiert hat, kann das berechnen. Wobei es ein Unterschied ist, wenn etwas auf ein festes Hindernis trifft (hier: das nicht komprimierbare Benzin im Zylinder, wobei dann wieder die Frage ist wie voll der Zylinder wirklich ist) oder ob die Kraft in gleicher Richtung weitergeleitet wird.


    Ist aber nicht mein Fachgebiet, obwohl ich 3 Semester Technische Mechanik hinter mir habe (und froh bin, dass Statik nur Grundfach geblieben ist...)


    (...) aber, die pleuel werden nicht krum und mit dem Anlasser schaft man es schon garnicht. Beim komprimieren von Flüssigkeit sowieso net.


    ?!