Jetzt habe ich mal schnell in die Farbpalette der aktuellen C- und E-Klasse geschaut (siehe Anhang).
Gott, sind dia Farbtöne alle langweilig...
Jetzt habe ich mal schnell in die Farbpalette der aktuellen C- und E-Klasse geschaut (siehe Anhang).
Gott, sind dia Farbtöne alle langweilig...
das sind doch keine Farben. Übrigens gibt es weitaus mehr Farben. Für bestimmte Länder werden andere Farben geliefert. Da muss man nur hartnäckig sein, dann kriegt man die auch. Aber beim 205 in Südafrika, wer weiß, was die da liefern.
Wie ich gehört habe kann man seinen neuen Benz in jeder Wunschfarbe ab Werk bekommen.
Also auch Farbtöne anderer Hersteller, z.B. Kawasaki Grün, oder ein rot von VW.
Das war schon immer so.
Gab schon immer jede Farbe bei/für Mercedes.
GrusS
Nur muss man das halt bezahlen....
Nur mal als Beispiel... Anno 1996 hat am Roten Baron die Farbe außerhalb der Musterkarte, aber in einem bei anderen Modellen lieferbaren Farbton (Signalrot-568 ) 1630,-DM zusätzlich gekostet. Da das Auto aber als Sport, mit äußeren Zierleisten in Wagenfarbe daher kam, hat dies nochmals 1630,-DM gekostet.
Also schon 3260,-DM nur für einen Unilack, außerhalb der Musterkarte...
Gruß
Jürgen
Das ist jetzt deine persönliche 1:1 von Mark auf Euro Umrechnung.
Wäre mal interessant wie teuer das wirklich genau ist heuer.
Wahrscheinlich kommt es aber hin.
Daß man heute nur noch "Grau in allen Schattierungen, angefangen bei Silber bis hin zu Schwarz" bekommt, ist das Ergebnis dessen, was der Kunde seit 30 Jahren haben will. Da darf man sich nicht beschweren, man wollte es ja so. Wenn der Kunde traditionell "Rot in allen Schattierungen..." , naja, ihr wißt schon
Aber ich muß selbst sagen, daß mir die heutige Farbpalette allemal lieber ist wie das, was man in den 70ern so sah - fürchterlich!
Gruß Torsten
Dass manche Farbkombis der '70er schon sehr schräg waren, bleibt unbestritten... Aber da hatte jedes Auto noch eine eigene, persönliche Note. Das zeigt auch einen deutlichen Unterschied zu heute. Damals hat man meist ein Auto gekauft, um es lange zu nutzen und der Gedanke an den Wiederverkauf war zweitrangig. Mit zunehmendem Anteil von Leasing- und Firmenflotten, wurde der Anteil derer, die ein Auto nur eine begrenzte Zeit nutzen, immer größer. Dass sich ein Auto in den Standard- Grau, -Weis-, oder Schwarztönen besser verkauft, ist wohl eher dem Glauben, dem Zuspruch der Verkäufer und dem Mangel an bewußtem Individualismus, bzw dem Mainstreamzwang zurrückzuführen. Dass, was der Kunde wünscht, war noch nie das Entscheidende... Viel mehr dass, was die Industrie mit gezielter Werbung, dem Kunden als In propagiert, wird zum "Kundenwunsch" umdeklariert... Der Kunde ist nur ein durch Werbung und gezieltem Marketing dressierter Affe.
Gruß
Jürgen
Das bezieht sich auf die neuwagen Käufer zum Teil. Leasing Fahrzeuge fallen da wohl kaum unter. Zweitbesitzer fallen da nicht unter, wenigstens zum Teil. Da muss man wohl etwas mehr differenzierter vorgehen. Gruß Stephan