Kauf Jahreswagen C-Klasse

  • 41 Liter als Serientank-Sauerrei!
    Der Clio meiner Frau mit 60 Ps hat diese größe.
    Der verbraucht aber tatsächlich unter 5 Liter.
    Aber stimmt schon,als der Sprit noch so teuer war kam ich auf über 100 Euro.Irgendwie ist diese Grenze schon Schmerzhaft.
    Deshalb tanke ich immer bei halb schon nach.
    Ach war das schön als man noch für 10 DM nee Woche rumfahren konnte...........

  • Ein gutes Angebot sollte man nicht ausschlagen in der Hoffnung es komme was besseres. Es gilt die alte Regel, wenn du weiter suchst, findest du ncihts besseres, wenn du ihn nimmst findest du hundert bessere.


    Der W205 ist wie immer bei den Mühlen: Wenn du eine Kontingentausstattung kriegst, die nicht Mainstream ist, dann will die keiner und der wird billig verschoben. So kam ich ja auch an meinen. Und Schaltgetriebe sind nur bei Avantgarde kein Problem im Verkauf. Die anderen sind so gestrickt wie einige hier und wollen die Automaten, weil ein Mercedes nun mal eine Automatik zu haben hat.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Wenn es ein wirklich gutes Angebot wäre, hättest Du sicher recht. Aber wenn es genug andere Autos für weniger Geld (mit vielleicht mehr Ausstattung gibt) sollte man nichts überstürzen.


    Oder um es schwäbisch zu sagen: Warum soll man mehr Geld ausgeben, wenn man das Gleiche auch günstiger haben kann. Man muß halt dann auch für sich entscheiden, ob die geringe Kilometerlaufleistung wirklich so wichtig ist, daß man auf Ausstattung im Gegenzug verzichten kann.

  • Gerade beim W205 wäre ich bei den Modellen aus 2014 sehr vorsichtig. Die haben manchen Rückruf hinter sich gebracht.


    Die Regel mit den drei Jahren ist leider eine allzu wahre Weisheit. Ich bevorzuge ja Auslaufmodelle. Die sind ausgereift udn wenn man die gebraucht kauft kann man den "Malus" altes Modell gleich eingepreisen.


    Sinnvoll wäre es auch die Modelle mit dem Link hier mal vorzustellen.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Naja, stimmt schon. Der Kunde ist heutzutage schon auch "Beta-Tester", was Autos anbelangt. Andererseits muß man den Autoherstellern auch zugute halten, daß die Fahrzeugtechnik heute sehr komplex ist, und die Qualität eines Autos auch sehr von den Zulieferfirmen abhängt. Nun kann man natürlich auch sagen: Wenn die Hersteller diese nicht im Preis oft zu sehr drücken würden, dann wäre vielleicht hier und da auch die Qualität der Teile besser.


    Das Zusammenspiel aller Komponenten ist halt sehr komplex geworden und dazu kommen noch Störeinflüsse von außen, die man nicht immer im Vorfeld schon erkennen kann. Hinzu kommt halt auch, daß die elektronischen Bauteile wie Widerstände, Kondensatoren usw. welche z.B. in Steuergeräten sind, diesselben sind, wie sie auch in anderen Geräten vorkommen. Die sind oft nicht für den harten Einsatz im Auto vorgesehen, wo es Temparaturschwankungen, Erschütterungen usw. gibt. Außerdem gibt es auch keine Redundanz, wie es beispielsweise im Flugzeug nötig ist.


    Früher steckten halt in einem Sitz keine 5 Stellmotoren, und fürs Abblendlicht gab es auch kein extra Steuergerät und einen Motor (Intelligent Light System), daß man um die Ecke leuchten konnte, salopp gesagt.


    Ich möchte hier bestimmt nicht die Autoindustrie in Schutz nehmen. Wer soviel Geld für ein Auto bezahlt noch dazu einen Mercedes, hat eigentlich schon ein recht auf ein fehlerfreies Auto. Aber wer auch mal gesehen hat, wie so ein Auto produziert wird, und welcher logistischer Aufwand auch dafür nötig ist, kann vielleicht auch nachvollziehen, daß eben nicht immer alles rund laufen kann, so wünschenswert das auch ist. Die Autos von heute sind "fahrende PC's" und intern hoch vernetzt.


    Man kann natürlich auch sagen, wenn man sich ein Auto aus einem Modelljahr kauft, daß zurückgerufen wurde, ist das wohl dann auf Herz und Nieren geprüft worden. Zudem werden auch manche Rückrufe still und heimlich als Kundendienstmaßnahme durchgeführt. Also das Fahrzeug wird nicht explizit zurückgerufen, wenn nichts Gravierendes ist. Von daher darf man das mit dem Rückruf auch nicht überbewerten. Man kann es auch positiv sehen. Es zeigt, daß der Hersteller die Probleme ernst nimmt, und sich drum kümmert - und das sicher nicht nur aus Produkthaftungsgründen.


    Zum Autokauf:


    Die Fahrzeuge welche in der genannten Preislage meist gut ausgestattet sind, sind W204er. Da gibt's dann Totwinkelassistent, Distronic, Schiebedach, Leder, Command, Intelligent Light System usw. Vorallem kann da auch mal ein C 250 darunter sein.


    Beim W205 bekommt man in der Preislage eher die Basismotoren mit karger Ausstattung.


    Sparen kann man natürlich auch indem man die Limousine kauft, anstatt das T-Modell, zumal ja beim W205 das T-Modell später auf den Markt kam, und zudem noch teurer ist, als die Limo. Nicht nur weil es eben ein T ist, sondern eben auch jünger (und vielleicht auch weniger zahlreich vertreten).

  • sehr komplex? Echt, um es mit einem FK zusagen: Fortschritt und Autoindustrie sind zwei der Widerspruch an sich.


    Lass dir gesagt sein, die Autos sind heute nur mit mehr Dreck vollgestopft, den keiner mehr blickt, zumindest die meisten Werkstätten nicht und nüchtern betrachtet braucht man da viel auch nicht. Das meiste ist "Nice to have".


    Ich kann es nachvollziehen wie ein Auto gebaut wird, schließlich werden an meinem Wohnort ziemlich viele Autos gebaut (meiner auch), jeden Tag um die 1600 Stück, davon ca 300 S-Klassen und der Rest sind E- und der Geldrucker CLS-Klasse.


    Nach den Rückrufen sind die Autos selten besser. Wenn es eine technische Modifikation war, dann ist schon mal die Frage, was wurde alles zerlegt etc.


    Ich kann nur sagen, dass die 204er aus 2013 im Moment mit deutlich unter 20.000 bei den Händlern stehen. Da ist der Motor egal. Ein Kollege ist gerade interessiert einen S204 zu kaufen, aber er findet keinen. 50.000km habe ich gesagt ist noch okay, aber nicht über 16.000. Er findet nichts was passt, fast nur Automaten und der will schalten, seine Frau auch. Er fuhr meinen C und dem von einem anderen kollegen Probe Der Unterschied ist nur, dass mein Kollege ein Avantgarde mit 7Gtronicplus hat und ich den Elegance mit 6-Gang Schalter.


    meine Deise ist: Auslaufmodelle kaufen und fahren wenn die Schleuder 10 JAhre alt ist, merkt man keinen Unterschied ob altes oder neues Modell, es sei den es gab gravierende Fortschritte. Von einem der 205er aus der Produktion seit Frühjahr 2016 würde ich die Finger lassen.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

    Einmal editiert, zuletzt von wolfi71 ()

  • Lass dir gesagt sein, die Autos sind heute nur mit mehr Dreck vollgestopft, den keiner mehr blickt, zumindest die meisten Werkstätten nicht und nüchtern betrachtet braucht man da viel auch nicht. Das meiste ist "Nice to have".


    Aber das ist eine ganz andere Frage, ob man jedes Gimmick wirklich braucht. Das hat ja mit der Komplexität an sich nur sekundär zu tun. Ich stimme Dir schon zu, ob man beispielsweise einen Parkassistenten usw. wirklich braucht.


    Andererseits muß man auch sagen, daß durch die Elektronik heute in den Autos auch Spriteinsparungen erst möglich sind. Wäre die Technik noch auf dem Stand eines W 114 oder W 124 könnte man damit allein nicht diese Einsparpotentiale erreichen. Natürlich werden die Fortschritte in der Motorentechnik dann oft wieder durch das Mehrgewicht (z.B: die verbauten Extras) wieder aufgefressen. Die Medaille hat also zwei Seiten.

  • Also:
    Egal welcher Wagen, hab ich bei MB immer den Automaten und Kombis bevorzugt.
    Das stressfreiere Fahren in Stadt und Stau und Kombination mit dem Tempomat habe ich immer geliebt, zumal die MB Automate keine Spritfresser sind.
    Was mich ebenfalls anmachte war eine Sitzheizung und das Klima. Ob irgendwelche Lines oder andere Extras nötig sind, ist Individualwunsch.
    Wenn jemand das alles nicht braucht, gibt es das selbst als Kombi bei DACIA viel billiger.
    Hauptwunsch : Es fährt.
    Regards
    Rei97

  • Ich brauch Schiebedach,Zentral und E-Fensterheber.Der Rest ist egal.
    Kombi und Automatik brauch ich nicht.
    Und die ganzen Gimicks sind meistends unsinnig.Ich kann mein Licht oder Scheibenwischer noch selbst einschalten und die Spur halte ich auch selbst.
    Also für mich wäre der Wagen was,ich steh auf wenig Kilometer.
    Extras gehn nur kaputt,erleb das bei unsern Firmenwagen die alle max 2 Jahre alt sind und zwischen 50-80000 weggehn.
    Ständig was kaputt.

  • "Extras gehn nur kaputt.." Na ja... dads ist wohl eher eine Frage des Umgangs mit dem Objekt. Dass da wo mehr dran ist, auch mehr kaputt gehen kann bleibt ja unbestritten. Aber man sollte kein gewerblichich genutzes Fahrzeug, oder eines, das nicht vom Eigner selbst bewegt wird, mit einem Privatfahrzeug vergleichen... :rolleyes:


    Aber ne Nacktschnecke. Vermutlich noch ohne Farbe und dazu mit nem ehemaligen Frontschaden. Als einzig positives, einen geringen Kilometerstand anzuführen, um einen hohen Preis zu rechtfertigen... - einfach ein No-Go.



    Gruß


    Jürgen

    250T Turbodiesel, Kl. Mopf 10/96 und 01/97