hier der Link...
Der komplette alte Lack kommt runter und alles wird von neu aufgebaut..
Grüße
Vince
Folierung der inneren Zierleisten
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Tatsächlich soll es keine Beize sein, so wie mir das damals am Telefon gesagt worden ist.
Muss ich mir mal genauer ansehen, ich habe allerdings kein Standardholz drin, sondern blaue Esche oder Vogelaugenahorn. Ich würde da schon eher davon ausgehen dass das Holz direkt eingefärbt ist.
Mir ist das aber zu aufwendig und zu teuer alle Teile aufarbeiten zu lassen. Bei einem einzelnen Teil wäre das noch zu überlegen.
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Hab zwar kein blaues Furnier, denn mein VorMoPf-Elegance hat Zebrano, doch wird sicher nicht der Lack blau eingefärbt sein, sondern das Holz blau gebeizt sein.
Wenn abgeblätterter Lack farbig aussieht, ist das nicht zwingend ein Indiz für eingefärbten Lack. Zum einen blutet ein Holzbeize immer ein bisschen in die erste Lackschicht aus und zum anderen kann der Lack über die Jahre durch die Lichteinwirkung eine farbliche Veränderung erfahren (Vergilbung).
Brillante, kontrastreiche Holzfarben erreicht man durch Beizen. Ein eingefärbter, lasierender Lack führt zu einem egalisierenden, verschleiernden Farbeindruck. Natürlich könnte man den Lack auch mit Farbstoffen einfärben, die ergeben ein brillanteres Bild, sind aber weniger lichtstabil.
Das Beizen hat neben der Möglichkeit der brillanteren Farben auch den Vorteil, dass der nachfolgende Lack die Beizfarbstoffe vor dem Ausbleichen schützt bzw. das Ausbleichen verlangsamt; besonders wenn dem Lack geeignete Lichtschutzmittel zugegeben wurden.
Beim Neulackieren würde ich diese Punkte beachten und auch auf einen ausreichend elastischen Lack Wert legen, denn durch die Temperaturschwankungen im Auto und das Quellen und Schwinden des Holzes durch die schwankende Luftfeuchtigkeit könnte auf Dauer zur Rissbildung kommen. Auch auf die Rückseite der Leisten würde ich mit demselben Lack wie die Vorderseite lackieren. Der Rückseitenlack bildet dann den Gegenzug zur Vorderseite und verhindert ein Verbiegen der Leisten.
Soweit meine Einschätzung
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Kann durchaus sein dass da zusätzlich noch blaue Farbpigmente dem Klarlack beigegeben werden. Das ist auf Holz aber kein gewöhnlicher 2k Acryllack. Vor allem wird recht dick aufgetragen.
Angeblich soll man den Klarlack recht gut, auch ohne Schleifen, vom Holzfurnier, mit einem Heißluftföhn ablösen können. Habe da aber keine eigenen Erfahrungen.
Gruß
Jürgen
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Ich kann auch nur davon berichten wie ich es noch in Erinnerung habe ..
Der Herr war wohl mal selber bei MB tätiger und das zu dem Zeitraum wo der W202 kam. Wohl auch in der Sparte die sich mit dem Interieur beschäftigt hat. Daher hat er wohl die Original Hersteller und Farben und macht das professionell. Habe ihn dieses Jahr auch wieder kontaktiert und werde demnächst die Blende rund ums Radio zur Aufbereitung schicken, da ich seit neustem auch dort einen Riss habe.
Der Herr stellt auch auf Messen aus, da ich in seinem WA-Status den Stand sehen konnte. Also das ist schon ein wenig professioneller und er macht nicht nur die 202 Baureihe. Selbst BMW, wenn ich mich noch richtig erinnern kann.
Und ich meine tatsächlich doch, das er damals sagte, das der Lack, nicht das Holz an sich gefärbt ist... Wie in dem verlinkten Beitrag auf der ersten Seite zu sehen, war mein Bild von damals "ungeschliffenes" Funker welches direkt unter dem Lack lag. Also bei mir kommt das auf jeden Fall so hin. Bin ich mir zu 95% sicher
Also das soll kein Wiedersprechen sein oder in einer Diskussion enden .. ich teile ja nur das, wo ich mir relativ sicher mit bin
Was Locke1971 da sagt, macht aber schon Sinn.. Der Heißluftfön etc. könnte hilfreich sein. Ich habe damals alles in kleinstarbeit Stück für Stück mit einem Schraubendreher oder ähnlichem, quasi herausgebrochen.. Das hat Stunden gedauert. Das Material ist auch sehr spröde und dabei kann es passieren das sich kleine Funierstücke aus der Maserung lösen. Also so würde ich das niemanden empfehlen
Grüße
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Müsste zu Anfang der 90er-Jahre noch Polyesterlack gewesen sein.
UP ungesättigter Polyester, gehärtet mit Peroxid
Verarbeitung dickschichtig, konnten poliert (geschwabbelt) werden
