Teslas Autopilot verursacht Auffahrunfall. Update: Zweiter toter Fahrer

  • Der Tesla fuhr nach dem Crash erstmal weiter. Der Autopilot ist nicht darauf ausgelegt einen Crash zu erkennen, wie der Hersteller Mobileye (auch Partner von BMW) erklärte. Querende Hindernisse werden erst 2018 erkannt.


    http://www.spiegel.de/auto/akt…all-weiter-a-1101099.html

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Oje, jeder aktuelle Mercedes hat einen Motbremsassistenten für querende Objekte.
    Wenn der Autopilot von Tesla nicht mal das kann, dann ist das ein absolutes Armutszeugnis.

  • Ich glaube die großen Worte bei Tesla platzen gerade ein bisschen, was da raus kommt, was groß beworben wird und was dann tatsächlich dahinter steckt. Marketingblase will ich aber nicht dazu sagen

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Dieser tragische Unfall zeigt einmal mehr, daß letztendlich die Verantwortung für das Fahrzeug immer noch beim Fahrer liegt. Auch mit der besten Technik werden Unfälle wahrscheinlich nicht ausbleiben, und es immer wieder komplexe Verkehrssituationen geben, wo so ein System aus Sensoren und Elektronik überfordert ist.


    Das heißt meines Erachtens nicht, daß ein Selbstfahrbetrieb nicht möglich ist. Es kann schon helfen, den Fahrer zu entlasten. Aber ob es so perfekt mal funktioniert, daß es bei Regen, Nebel, Hagel, Schnee, Aquaplaning usw. also auch bei allen Widrigkeiten bezüglich des Wetters, sowie ausgefallenen Verkehrsituationen wie plötzliches Einscheren eines Anderen, Vollbremsung eines Anderen, Geisterfahrer, usw. perfekt funktioniert, wird wohl ein Traum bleiben.


    Von daher sollten wir glücklich sein, wenn solche Systeme die einfachen Dinge wie Fahren und Bremsen (im Stop & Go Verkehr) beherrschen.


    Für alle anderen Dinge, braucht man immer noch einen Mensch, und das wird wohl auch lange so bleiben, vorallem auch dann, wenn die anderen Fahrzeuge von Menschen noch gefahren werden, und nicht von Computern.


    Wenn ich heute mit der Distronic fahre, dann habe ich oft immer noch den Fuß leicht auf dem Bremspedal. Denn man weiß nie, ob das Fahrzeugradar den Anderen auch erkennt und dann wirklich bremst.

  • fahr mal mit der Distronic in die Eifel, da wird die abgeschaltet. Da darf kein Radar betrieben werden. Deswegen ist die ja auch mit einem Navi gekoppelt und immer, wenn man in die Nähe des Radioteleskops kommt, schaltet die ab.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P

  • Oh, das war mir noch nicht bekannt. Ich wußte bisher nur, daß sie abgeschaltet wird, wenn im Winter die Bordspannung nicht ausreicht, oder widrige Verhältnisse da sind (z.B. Schnee).


    Ich wollte ja eigentlich nur sagen, daß die Distronic schon heute eine Vorstufe vom Selbstfahrenden Auto ist. Denn man muß ja bei der Distronic eigentlich nur noch lenken, mehr nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Auch mit der besten Technik werden Unfälle wahrscheinlich nicht ausbleiben…


    Das ist klar und das ist auch gar nicht das Ziel. Es geht eher darum den Schnitt der Verkehrstoten zu senken und das Fahren allgemein sicherer zu machen. Trotz aller Automation gibt sich wohl keiner der Illusion hin "das perfekte System" entwicklen zu können. Es wird immer Fehler im System zu geben.

  • Tote pro Meile mit Tesla Autopilot: 130 Millionen
    Tote pro Meile in den USA: 94 Millionen
    Tote pro Meile weltweit: 60 Millionen


    130 Millionen Tote pro Meile? Hat dann schonmal jemand nachgerechnet, bis wann die Menschheit ausgerottet sein wird angesichts solcher Zahlen? 8|



    Gruß Torsten :D

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    "Ja.... Ja wenn das denen so viel Spaß macht, kann man das dann nicht einfach verbieten???"

    • Offizieller Beitrag

    Oh bitte, stell es doch einfach richtig und spar dir das dumme Geschwätz bei einem ernsten Thema. Aber das ist wohl zu viel verlangt, darum: Prima Torsten, hast du wieder fein gemacht. So macht das wirklich Spass euch über ein Thema auf dem Laufenden zu halten.


    Ich lasse es mal so stehen, jeder der fürn Cent denken kann weiss wie es gemeint ist.

  • Wenn man schon ansieht, wieviele Tote es je Milliarde gefahrene Kilometer gibt, dann gibt es nur eine alte OECD Statistik von 2009.


    Nach der kommen in Deutschland 6,2 Tote auf eine Milliarde Kilometer. In den USA sind das genau 8. Zum Vergleich in Malaysia sind es 17
    http://www.maki-car-rental.com…unfallrisiko-rechner.html


    Sonst findet man nur noch einen Bericht der WHO, der im Spiegel zitiert wird, aber der berücksichtigt die Fahrleistungen nicht.
    http://www.spiegel.de/gesundhe…t-konstant-a-1058458.html


    Jetzt rechnen wir mal die Werte von oben in richtige Einheiten um.
    Es soll sicher heißen Meilen pro Verkehrstotem. Und das sind in USA 94 Millionen Meilen (ca 150 Millionen Km), was auf ungefähr 6,5 Tote je Milliarde km rauslaäuft
    Weltweit liegt die Zahl höher, aber die Amis verschweigen, dass in Europa die Zahlen niedriger liegen wie in den USA, von Portugal und ähnlichen Ländern mal abgesehen. Tesla erreicht rund 5 Tote, 130 Millionen Meilen sind knapp 200 Millionen Kilometer
    2009, was die OECD ansetzt hatte es in Deutschland knapp unter 50 Millionen Fahrzeuge zugelassen und es gab 4152 Tote, 2014 3377, 2015 wieder mehr mit 3415. Fahrzeugbestand 2014 52,97 Mio. Die Gesamtfahrleistng in Deutschland beträgt 611 Milliarden Kilometer (2014). Das ergibt rund 5,5 Tote je Milliarde Kilometer, was nicht soviel vom Teslawert weg ist.
    http://www.auto-motor-und-spor…schland-2013-9730895.html


    Traue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast.

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