10 Jahre LPG oder 340.000 km Sparen

  • Jep, die CNG-Geschichte war Bullshit, das muss ich zugeben und habe ich korregiert.
    Was den Rest angeht lasse ich mich auch gerne überführen.
    Falls sich noch mehr Leute an dem Beitrag stören kann man den von mir aus auch löschen...
    Scheint auch so als hätte der Millerzyklus auch in andere Hybride, wie den S400 wenn man der wikipedia glaubt, einzug gehalten. Vielleicht ist der Weg in die Volumenmodelle doch nicht mehr so lang?

  • Was fehlt ist ein günstiger kleiner recikelbarer Akku der min. 500km hält.Max so groß wie sagen wir 3 Autobatterien.Preis ca 1000 Euro bei 10 Jahren Haltbarkeit.Genormt damit er an jeder Servicestation ausgetauscht werden kann.
    Das ist bestimmt machbar wenn alle zusammenlegen und mal ein paar 100 Milliarden in die Entwicklung stecken.
    Das Öl wird nun mal knapper und ich möcht nicht wissen was es mal in 30 jahren kosten wird.


    Ps; der erste Rechner war so groß wie ein Wohnhaus und das ist erst 2 Jahrzehnte her.Oder 3?Egal,mit genug Geld ist fast alles möglich.

  • Arascano kann nur zustimmen.


    Im Zeitalter der Globalisierung und Vernetzung muß man sich ernsthaft die Frage stellen, ob es notwendig ist, daß fast täglich die Leute mit dem Auto zur Arbeit fahren und abends wieder nach Hause. Natürlich muß jeder sein Geld verdienen, das ist schon klar. Aber einige Berufsgruppen könnten bestimmt auch mehr von zu Hause aus arbeiten. Außerdem könnte man auch das Thema Fahrgemeinschaften stärker angehen. Wenn man morgens die Autos im Berufsverkehr beobachtet, welche im Stau stehen, dann sieht man, daß oft nur ein Mensch im Auto sitzt. Oder anders gesagt. 1 Tonne oder mehr (Auto) sind notwendig, um durchschnittlich 70 kg Mensch zu transportieren. Da geht sicherlich auch effizienter. Zumal man mal bedenken muß, wieviel Sprit vergeudet wird, wenn man im Stau steht. Da kommt man keinen Meter voran, und das Auto verbraucht den wertvollen Kraftstoff (denn nicht jedes Auto hat eine Start-/Stopp Automatik).


    Und dann müssen wir uns auch die Frage stellen, ob wir die Waren quer über den Globus transportieren müssen. Das gilt besonders für Lebensmittel. Man sollte die regionale Vermarktung wieder mehr fördern, und bei Obst und Gemüse nur das anbieten, was es eben zu dieser Jahreszeit in der jeweiligen Region auch gibt. Man muß im Winter keine Kirschen oder andere Dinge essen...


    Auch müssen wieder Produkte mehr reparierbar sein, und nicht nach kurzer Lebensdauer auf dem Müll landen, oder der geplanten Obsoleszenz zum Opfer fallen. Da gibt es genug Produkte, deren Lebensdauer warscheinlich künstlich begrenzt wird. Denn jedes recyceln und Neu-Produzieren kostet wieder Energie und Rohstoffe. Denn wir werden es wohl nie schaffen, ein Produkt zu recyceln, ohne Energie aufwenden zu müssen.


    Aber wenn man den Politikern so zuhört, welche immer vom Wirtschaftswachstum reden, und dann andererseits Klimaabkommen in Paris vereinbaren, muß man sich schon wundern. Es müsste doch jedem klar sein, daß es kein ewiges Wirtschaftswachstum gibt, weil a) die Rohstoffe begrenzt sind und b) auch der Markt irgendwann gesättigt ist.


    Aber der Kapitalismus und die Konsumwelt funktionieren natürlich nur durch Wachstum und ständige Nachfrage. Warscheinlich wird daher dieses Credo vom Wirtschaftswachstum immer vorgetragen. Denn wenn wir Produkte verkaufen würden, welche 10 Jahre und mehr halten würden, dann würde in der Zeit der Hersteller nichts verdienen. Daher muß alles schnell kaputt gehen, oder den Leuten durch Werbung eingeredet werden, daß sie wieder ein neues Smartphone brauchen, weil es wieder zwei Funktionen mehr hat, als das alte. Und die Firmen verdienen sich daran eine goldene Nase. Wenn beispielsweise Apple demnächst ein neues Iphone auf den Markt bringt, werden wieder Viele umsteigen und es warscheinlich kaufen, obwohl es kaum mehr kann, als das Alte.


    Beim Auto macht das kaum jemand, daß er seinen Wagen nach 2-3 Jahren verkauft, nur weil der Nachfolger etwas besser ist. Außer vielleicht Wohlhabende oder Geschäftsleute, die das Auto abschreiben können.


    Wir müssen unser Konsumverhalten stärker hinterfragen und klimapolitsch global denken und nicht nur national. Das heißt auch, daß die Staaten, welche Technologieführer sind, den anderen Ländern helfen, und nicht jeder an das Gleiche selbst entwickeln muß, nur weil er Angst vor Konkurrenz hat. Wir sitzen alle im gleichen Boot - und das haben Manche noch nicht begriffen.


    Von daher bin ich auch von Mercedes etwas enttäuscht, daß man hier offenbar zu wenige Anstrengungen unternimmt um Technologieführer in der "grünen Mobilität" zu werden. Man hat früher doch ganz lange immer wieder Innovationen heraus gebracht wie Sicherheitsfahrgastzelle, Katalysator usw. Und heute?


    Man bringt zwar immer noch neue Technologien heraus oder ist punkto Sicherheit und Komfort usw. ganz vorne dabei, aber bezüglich des Antriebes hat man auch kaum mehr zu bieten, als Verbrennermotoren. Hybridautos gab es schon vorher (Toyota Prius). Dieselpartikelfilter wurde von Peugeot damals eingeführt.


    Ich verstehe nicht, daß ein so großer Konzern, welcher Milliarden verdient, und selbst den Anspruch hat ("Das Beste oder nichts") nicht weiter ist, bezüglich der Antriebe und Motoren - um mal wieder zum Ausgangspunkt zu kommen.


    Gerade die deutschen Premium Hersteller wie Audi, Mercedes, VW, BMW könnten hier eine Vorreiterrolle global einnehmen, und es allen zeigen, wie man die besten Autos baut, welche auch noch umweltfreundlich sind. Stattdessen gibt's bei VW einen Abgasskandal, weil man versucht zu täuschen. Das verstehe ich eben nicht.


    Vielleicht sollten sich auch in diesen wichtigen Fragen die Hersteller zusammentun und gemeinsam etwas entwickeln und hier mal ihr Konkurrenzdenken aufgeben.

  • Bei den ersten beiden Absätzen kann ich nur zustimmen, mit dem Auto in einen Bürobunker zu fahren um sich dort ebenfalls an einen Computer mit Internet zu setzen ist nur mittelmäßig klug. Auch die Sache mit regional/überregional ist generell richtig, aber förder eben lokale Monopole bzw absurde Preise. Egal, anderes Thema.


    Zitat

    Auch müssen wieder Produkte mehr reparierbar sein, und nicht nach kurzer Lebensdauer auf dem Müll landen, oder der geplanten Obsoleszenz zum Opfer fallen. Da gibt es genug Produkte, deren Lebensdauer warscheinlich künstlich begrenzt wird. Denn jedes recyceln und Neu-Produzieren kostet wieder Energie und Rohstoffe.


    Ich weiß nicht wie oft ich diese Aussage schon gehört habe, hab einige Jahre als IT Dienstleister verbracht. Wäre ich immer ganz vorsichtig mit, so etwas zu unterstellen! Der Punkt ist einfach, die Menschen wollen kein Geld mehr für gute Produkte ausgeben, und kaufen dann den Tintenstrahldrucker für 50€, und wundern sich später warum der so teuer im Unterhalt ist. Aber auch hier könnte man ganze Bücher drüber schreiben, also bleiben wir doch bei unserem Auto:


    Die meisten 202er werden aufgegeben wegen Rost oder weil der Nachfolger bereitsteht. Im Zweifelsfall aus einer Mischung von beidem. Wenn man ernsthaft wollte, könnte man auch solche Autos reparieren, die Forumsgrößen alá Locke (uvm) machen es ja vor. Sandstrahlen, instandsetzen, lackieren, fertig. Es gab nie besseres Werkzeug und bessere Methoden um Krempel zu flicken, dennoch wird heute am meisten weggeworfen. Fängt natürlich schon im Zweifelsfall damit an, das man sich zu fein ist einen Ölwechsel selber zu machen, oder statt dem Dichtring gleich die ganze Ablassschraube wegwirft - die alte müsste man ja aus der Ölwanne fischen.


    Zitat

    Beim Auto macht das kaum jemand, daß er seinen Wagen nach 2-3 Jahren verkauft, nur weil der Nachfolger etwas besser ist. Außer vielleicht Wohlhabende oder Geschäftsleute, die das Auto abschreiben können.


    Sollte man meinen, ist aber leider nicht so. Schau dir mal an, wie viele irgendwelche Wagen geleast werden, ich glaube aktuell sind es in Deutschland knapp 70% aller Neuwagen. Da ist Mercedes mit der C-Klasse als das meist privat zugelassene Fahrzeug noch echt gut dabei.


    Zitat

    Gerade die deutschen Premium Hersteller wie Audi, Mercedes, VW, BMW könnten hier eine Vorreiterrolle global einnehmen, und es allen zeigen, wie man die besten Autos baut, welche auch noch umweltfreundlich sind. Stattdessen gibt's bei VW einen Abgasskandal, weil man versucht zu täuschen. Das verstehe ich eben nicht.


    Weil die Leute nichts anderes hören wollen. :rolleyes: Der Wirkungsgrad des Benzin als auch Dieselmotors ist prinzipbedingt, und wird sich nicht mehr großartig ändern. Schau dir mal die spezifischen Kraftstoffverbräuche pro PS/h an, da kann ein Uboot( MAN M6V, 156g/PSh) aus dem 2.WK mit einem aktuellen Diesel mithalten. Weil das aber eben nicht sein kein, optimiert man sinnvollerweise den Teillastverbrauch herunter, da ja Volllast nur seltener gebraucht wird. Dann einigt man sich auf einen Test, der der reinen Vergleichbarkeit dient, und nicht dem absoluten Realverbrauch und wundert sich dann später, wie es nur passieren konnte, das auch ein Tiguan über 20 Liter zieht, wenn er getreten wird. :keks:


    Zitat

    Da kommt man keinen Meter voran, und das Auto verbraucht den wertvollen Kraftstoff (denn nicht jedes Auto hat eine Start-/Stopp Automatik).


    Was sich im übrigen mit deinem Argument der Nachhaltigkeit beißt. Beim Abstellen des Motor ist die Gleitlagerung außer Funktion (ja, auch bei warmen Öl ist das so), und muss erst wieder beim nächsten Starten anlaufen. Dafür braucht es dann stabilere Kurbelwellenlager(oder eine verkürzte Laufzeit des Aggregats, je nach Hersteller) um den Mehrverschleiß aufzufangen. Ein warmer Motor verschleißt zwar deutlicher weniger als ein kalter, aber auch der tut es. Dann brauchst du noch eine dickere Batterie die schneller aufgibt, größere Starter die auch eine ED von mehr als 3% und eine andere Kühlung weil der Motor sonst im plötzlichen Stand den Hitzetod stirbt. Dem gegenüber steht ein Spritverbrauch von 10ml pro Minute(!) (bei 0.6 Liter pro Stunde Standgas), womit das Thema objektiv gegessen ist.



    Zu den Elektrokautos bleibt noch zu erwähnen, das unser Stromnetz aktuell nicht im Stande ist, solche Mengen an Elektroautos zu laden. Hätten wir heute alle ein Elektroauto mit dem bisherigen Stromnetz, gäb es heute Abend Stromausfall. Um das zu ändern müsste man ja aber Stromtrassen bauen, und dann wohnt da wieder ne blöde Kröte im Weg, weshalb es dann doch keinen klimaneutralen Strom fürs E Auto gibt. xD


    Just2Cents,


    Helix

  • Hallo Helix,


    natürlich könnte man viele Autos wieder reparieren, so wie es viele Teilnehmer hier im Forum tun. Man muß nicht unbedingt immer unbedingt das Neueste haben. Ich habe meine C-Klasse auch 15 Jahre gefahren (insgesamt war sie 18 Jahre alt). Verkauft habe ich sie nur, weil ich ein familientauglicheres Auto (für Kinderwagen usw.) brauchte. Jetzt habe ich eine B-Klasse W246. Diese ist natürlich etwas sparsamer, hat mehr Ausstattung usw. ist aber auch in manchen Dingen ein Rückschritt zur C-Klasse. So muß ich nun jährlich zum Kundendienst, weil der BC es so will. Außerdem ist sie im Unterhalt teurer.


    Zum Verbrennungsmotor möchte ich noch sagen, daß ich nicht glaube, daß alternative Antriebe nur deswegen ein Nischendasein fristen, weil der Kunde unbedingt einen Verbrenner haben möchte. Das liegt meines Erachtens daran, weil eben die Leute nichts anderes kennen außer Verbrenner, und weil eben die Infrastruktur (Tankstellen, Ladestationen usw) es für die Alternativantriebe noch nicht in der Häufigkeit gibt. Außerdem gibt es bei den alternativen Antrieben eben noch Schwachstellen (Kinderkrankheiten).


    Wenn alles äquivalent wäre, also gleiche Fahrleistungen, gleiche Versorgung usw, Fahrzeugpreis usw. dann würden die Leute auch die Alternativen kaufen. Denn den meisten Leuten ist es egal, ob das Auto mit Benzin, Diesel, Frittenöl oder sonstwas fährt. Hauptsache, sie kommen von A nach B. Man kauft ja heute die unterschiedlichen Verbrennermotoren (Diesel oder Benzin) nur, wegen der Kosten sowohl beim Kauf wie auch im Unterhalt (Steuer usw.). Kein Mensch kauft einen Diesel, weil er das "Nageln" so gerne hört.


    Ich bin überzeugt davon, daß man neue Technik auch so etablieren kann, wie Verbrennermotoren. Man muß es nur richtig angehen, und ohne Subventionen wird es erstmal nicht gehen. Denn die Leute wären nicht bereit sehr viel mehr Geld dafür auszugeben, wenn die alte Technik billiger ist. Das wären höchstens echte Öko-Freaks.


    Leute kaufen schließlich auch einen Diesel in einem Sportwagen, obwohl das lange verpönt war.


    Bezüglich der Start-Stop Automatik stimme ich Dir voll zu. Ich bin auch kein Freund dieser Technik, und motortechnisch gesehen, ist es für den Motor besser, wenn er warm ist und durchläuft. Aber andererseits braucht er eben Kraftstoff, und den kann man halt leider nur im Stand einsparen, wenn man den Motor ausschaltet. Eine andere Möglichkeit gibt's nicht. Alternativ könnte man noch über Zylinderabschaltung nachdenken. Denn würde er wenigstens weniger im Stau verbrauchen. Aber auch hier käme man nicht auf Null.

  • Ethanol hat als Kraftstoff für den Verbrennungsmotor immenses Potential, da es seinen eigenen Sauerstoff mitbringt sind die entsteheneden Abgase vergleichseise harmlos.


    Durch die Änderung wird die Aussage nicht besser. Erstens weil Ethanol nur zu einem kleinen Bruchteil seinen Sauerstoff selbst mitbringt und zweitens weil das vollkommen egal ist.
    Generell gilt, umso kürzer die Kohlenwasserstoffketten sind, desto sauberer bekommt man die Verbrennung hin. Und Ethanol ist sehr kurz.

    Genauso setzt kaum ein Hersteller (außer bspw. Toyota beim Prius) auf den Miller-Zyklus. Wo das Problem ist etwas Hubraum für einen besseren Wirkungsgrad des Motors zu opfern müsste mir mal jemand erklären. Wird wohl am bescheidenem "Sound" so eines Motors liegen...


    Motoren im Millerzyklus haben bei unteren bis mittleren Drehzahlen extrem wenig Leistung. Anfahren mit diesen ist eine Qual, außer man kombiniert sie mit einem E-Motor, der an der Stelle ordentlich Leistung zuschießt.
    Darum ist das Konzept eigentlich nur was für Hybride.

    Der zweite Flaschenhals ist die Verfügbarkeit von Lithium für die Akkus, das zählt nicht umsonst zu den seltenen Erden.


    Nein, Lithium gehört nicht zu den seltenen Erden.

    Jetzt habe ich eine B-Klasse W246.


    Die Nummer finde ich jetzt stark. Die ganze Zeit was davon erzählen, dass es am fehlenden Angebot der Hersteller liegt und die Leute einfach viel mehr E-Autos kaufen müssten und selbst fährst du ein Modell, welches es als E-Fahrzeug gibt, aber kaufen willst du es offensichtlich auch nicht.

  • Hier speziell für Julian eine Antwort, welcher offensichtlich alles (besser) weiß, und scheinbar schon zweimal das "Rad" neu erfunden hat. Aber andere Leute wissen auch was....


    Es mag ja für Dich irritierend sein, daß ich eine B-Klasse mit Benzinantrieb fahre, obwohl ich viel vom Elektroantrieb halte. Daher meine Begründung:


    Ich würde mir die B-Klasse als Elektronantrieb kaufen, wenn diese a) preislich günstiger wäre, und b) die Reichweite besser wäre.


    Denn mit der E B-Klasse beträgt die Reichweite ca. 280-300 km. Somit empfiehlt sich dieses Auto derzeit noch nicht für Langstrecken bzw. auch größere Strecken innerhalb Deutschlands. Denn selbst wenn man ans Ziel käme, könnte man nicht unbedingt am selben Tag (aufgrund der Ladezeit) wieder heimfahren. Das sind ja auch die Kinderkrankheiten die ich ausführlich beschrieben habe.


    Diese B-Klasse ist daher eigentlich derzeit nur ein Fahrzeug für den Stadtverkehr, zum Beispiel ideal für Handwerker, welche viel zu transportieren haben, und im Umkreis von 50-100 km aktiv sind.



    Der Nächste Punkt ist wie gesagt der Preis:


    Da ich mir als Familienvater keinen Neuwagen leisten kann, aber ein familientaugliches Auto brauchte (z.B: für Kinderwagen), habe ich mich für den Benziner entschieden. Denn eine Elektro B-Klasse bekommt nicht gebraucht für das gleiche Geld wie einen Benziner. Und für eine neue B-Klasse als E-Fahrzeug habe ich nicht das Geld.


    Aufgrund der oben beschriebenen Nachteile ist die Elektro B-Klasse derzeit als Zweitwagen noch zu teuer- vorallem wenn man sie nur für den Stadtverkehr oder für "täglich ins Geschäft" kauft. Denn man kann sie nur als Zweitwagen derzeit ansehen. Denn für längere Strecken braucht man (noch) einen Benziner oder Diesel.

  • Wenn also die Elektro B-Klasse schon für 15-20000 Euro (als Gebrauchtwagen) zu haben wäre, und die Batterie eine Reichweite von 500 km hätte, dann wäre das eine echte Alternative für mich gewesen. Das braucht aber noch etwas Zeit. Auch müsste die Ladezeit verkürzt werden.


    Nach derzeitigem Stand hätte Mercedes am Besten noch einen kleinen Benzintank (10-15 l) noch in die E- B-Klasse eingebaut, damit man zur Not dann auch noch fahren kann, wenn die Batterie leer ist.

  • Ich würde mir die B-Klasse als Elektronantrieb kaufen, wenn diese a) preislich günstiger wäre, und b) die Reichweite besser wäre.


    Genau das sind die beiden entscheidenden Punkte.
    Es ist nicht die Auswahl, es ist nicht so, dass es nicht gewollt ist und es ist auch keine unsichtbare Lobby.
    Auch wenn du es dir oben nicht anders erklären konntest, jetzt hast du die passende Erklärung gefunden.


    Nur das Wort "Kinderkrankheiten" passt nicht wirklich. Denn genau die beiden Punkte werden die E-Autos noch lange, vielleicht auch für immer, beschäftigen.

    Nach derzeitigem Stand hätte Mercedes am Besten noch einen kleinen Benzintank (10-15 l) noch in die E- B-Klasse eingebaut, damit man zur Not dann auch noch fahren kann, wenn die Batterie leer ist.


    Jetzt wird es wirklich schizophren.
    Anfangs forderst du, dass es deutlich mehr Modelle als reine E-Fahrzeuge geben müsste, um jetzt zu dem Schluss zu kommen, ein Hybrid wäre doch besser.
    Ansonsten geht Mercedes bei anderen Modellen übrigens genau diesen Weg ;).

  • Tesla verkauft seine Autos ja auch. Und in manchen Ländern besser wie die S-Klasse.

    ein richtiger Mercedes hat den Stern auf der Haube :P