90% der Autofahrer sind übrigens der Auffassung, besser als der Durchschnitt zu fahren - was ja rein statistisch nicht möglich ist. Hintergrund siehe "Dunning-Kruger-Effekt".
Das geht statistisch natürlich nicht.
Aber wenn man sagt, dass 90% ordentlich fahren können und das auch tun, dann liegt man gar nicht wirklich falsch. Die restlichen 10% sind eben die, die negativ auffallen.
Es freut mich zu lesen, dass junge Mercedesfahrer umsichtig unterwegs sind. So ist es recht. Durch Hintermänner drängeln lässt man sich nicht. Man fährt angepasst, hört auf sein Popometer (meines ist mindestens so schnell wie das ESP ), weiß, dass sogar jeder Bagatellschaden mindestens zwei Stunden Zeit kostet und im Übrigen ist die Hauptsache, dass man sicher daheim ankommt und der Wagen unversehrt abgestellt wird. Dann ist man selber nämlich auch unversehrt.
Glatze11: doch, das weiß ich schon, was ein Auto kostet. Aber glaub mir, nichts ist so teuer wie Erwerbsunfähigkeit oder eine Beerdigung samt Grabpflege für 25 Jahre. Braucht nur ein Idiot mal wieder nicht aufzupassen, und schon steckt man mittendrin im Schlamassel.
Muss aber jeder selber wissen, wo er spart.
Bei uns waren gerade in den letzten Wochen so viele schwere Unfälle, dabei war wettertechnisch gar nichts besonderes geboten. Nicht mal glatt war es. Keine Ahnung, was die Leute machen.
Diesel-Mandy * passt immer auf mich auf *
Jeder muß selbst wissen wo er spart
Watt ein blöder Spruch.
Nicht jedem wird mit 18 Zucker in den A.... geblasen.
83 hat es bei mir für nen 300 DM Fahrzeug gereicht und das war ein Monatslohn bzw Lehrlingsgehalt.
Getankt hab ich immer für nen 10er und abgefahrene Reifen oder kaputte Stoßdämpfer wurden ignoriert.
Reperaturen wurden mit Hammer,Klebeband und viel Glasfasermatte durchgeführt.
Hauptsache Auto und Frei.
Und bis auf das ich den Wagen meines Sohnes bezahlte hat sich unterhaltsmäßig nicht viel geändert.
Nur achte ich auf seine Reifen und Stoßdämpfer und reparier das Ding.
Dazu ihm einen MB vor die Tür zu stellen hätts vieleicht gelangt aber den Unterhalt zahl ich nun mal nicht.
Das waren bei ihm glaub so 80 Euro im Monat nur die Versicherung.
Bei einer 34Ps Kiste.
Was hast du denn als eigenen,ich wiederhole als eigenen selbstunterhaltenen Wagen gefahren und wie alt warst du dabei?
So kenne ich das auch von früher...
Ich war letztens in meiner ehemaligen Schule (die ich vor über 25 Jahren verlassen habe). Die Toiletten sehen noch genauso aus wie damals, auch unsere Farbschmierereien von damals sind noch irgendwo sichtbar. Aber auf dem Parkplatz kein Auto älter als 10 Jahre. Zeiten ändern sich...
In meiner Schulzeit, ging bis anno 95, hatten wir einen Musiklehrer, E. Altpeter, frieden seiner Asche.
Der fuhr einen Liger, so eine Minikiste, noch kleiner als der Smart. 1 Zylinder 4 Takt Dieselmotor mit Keilriemenantrieb, glaub Luftgekühlt.
Sein Weg zur Schule war ca 15 Km, wer es nachsehen will, Merzig - Evendorf in Frankeich.
Und als ihn einmal einer darauf angesprochen hatte, warum er eo eine kleine Kiste fährt, sagte er, er habe mal einen Versuch gemacht.
Von der Schule mit seinem großen Citroen so schnell wie möglich nach Hause gfahren, und am nächsten Tag mit der Maus zur Schule.
Er nannte den Liger immer Maus.
Ergebnis, er brauchte ca 5 Minuten länger, als mit dem Citroen.
Und sagte dabei noch, was sind am Tag 5 Minuten ??
Dieser Spruch hat sich bei mir irgendwie festgesetzt, und mal ehrlich, was sind 5 Minuten am Tag?? Oder im Leben ?? Gar nix.
Bei uns geht die Raserei immer erst Abends zur feierabendzeit los, wahrscheinlich hat der eine ode andere Angst, er kommt nicht schnell
genug an den Trog.
Und Abends, da mach ich schön gemütlich....
Von Zucker in den A.... blasen kann bei mir auch keine Rede sein. Ich bin zwar ein Einzelkind, aber ich hab nie alles bekommen, was ich wollte. Heute stehen die Autos auf der Straße, weil die Garagen voll sind mit den Fahrzeugen für die Kinder. So was Lächerliches hat es früher nicht gegeben. Mir hat immer das Kettcar so gefallen. Musste ich vom Nachbarn leihen. Hätten mir meine Eltern leicht kaufen können. Aber da hieß es, Du hast ein Fahrrad nach dem Dreirad bekommen, alles kann man nicht haben. Und das finde ich richtig.
Mein erstes eigenes Auto war ein Käfer. Damals habe ich studiert und musste ihn selbst unterhalten. Einige Freunde von mir haben damals auch studiert und sind trotzdem Mercedes gefahren ohne elterliche Unterstützung. /8. Mir hat halt der VW so gefallen. Meine Eltern wollten den gar nicht.
Die Mercedesfahrer waren deutlich billiger dran als ich. Gekostet haben unsere Autos alle um die 1500 DM. Aber die hatten viel weniger Treibstoffkosten und es ging ja nie was kaputt bei denen, waren alles Diesel.
Und die meisten jungen Leute heute fahren Kleinwagen, die deutlich teurer sind als Mandy. Also von kein Geld kann keine Rede sein. Wo siehst Du das noch, dass die Autos der 300 DM-Klasse fahren? Die, die ich kenne, fahren fast neue Autos. Die würden sich totlachen über unsere Autos von damals. Die grinsen ja schon wegen Mandy.
Entweder kaufen die Jungen meist einen überteuerten Kleinwagen oder sie haben gar kein Interesse und kaufen lieber ein neues Laptop.
Ich meine halt, wer 10.000 € und mehr für ein Möchtegern-Auto ausgibt, kann auch einen 210er für 3.000€ kaufen und mehr Versicherung bezahlen. Genau die habe ich gemeint, nicht die, die gar kein Geld haben.
Ich muss immer lachen über die Finanzierungsangebote. 99€ im Monat ohne Anzahlung. Dann, nach 48 Monaten eine so hohe Schlussrate, das ist die Kiste doch schon lange nicht mehr wert! Wieviele junge Leute fallen da drauf rein? Aus der Nummer kommt man doch gar nicht mehr raus! Da ist die kleine Karre schon am Ende und der arme Käufer muss immer noch zahlen und zahlen...
Versicherung und Steuer, das ist wirklich deutlich teurer als früher. Bei den Kleinen zahlen aber viele Leute Raten und haben einen hohen Wertverlust. Da hab ich auch schon draufgezahlt. Und nicht zu knapp.
Die billigsten Autos in unserer Familie über die Jahre gesehen, waren die mit dem Stern auf der Haube. Und nicht die kleineren Autos. Außer meinem zweiten Käfer. Der war von vornherein sehr gut, war 200.000 km bei mir, da war nix dran und dann gab es immer noch gut Geld dafür. Aber der Käfer ist heute im Alltag einfach nicht mehr zeitgemäß. Bei aller Liebe muss ich das zugeben. Auch wenn es schwer fällt. Sehr schwer. Vllt manchmal auch gut, wenn man kein Geld hat und sich nicht alles kaufen kann.
Die Worte des Verkäufers, mit dem ich heute noch Kontakt habe, habe ich nie vergessen. Als wir unseren 123er stolz im Autohaus abholten und er meinem Vater die Schlüssel überreichte, sprach er:
Der Mercedes ist eine Lebensversicherung. Damit kommen Sie mit Ihrer Familie immer sicher nach Hause.
Das hat sich eingeprägt. Der wichtigste Punkt beim Autofahren.
Glatze11 : wenn Du mich für ein eingebildetes großkotziges Ding hältst, liegst Du leider falsch. Tut mir leid, wenn Du da einen solchen Eindruck bekommen hast. Ein Großteil meines Gehalts geht für Tiere drauf, die mir zugelaufen sind oder die ich versorge, obwohl sie mir nicht gehören, und nicht für Schuhe und Klamotten. Mandy läuft da so mit und ihre Reparaturen werden auch mal verschoben, wenn möglich. Aber meine Viecher erwarten, dass ich jeden Tag nach Hause komme. Wenn mir was zustoßen würde, wären die komplett aufgeschmissen. Meine Eltern auch. Die brauchen auch immer mehr meine Hilfe und Unterstützung. Außerdem wohne ich alleine und muss für alle Kosten selber aufkommen, die andere sich teilen können. Also übrig hab ich eher nichts *lol*
Wahrscheinlich bevorzugen Frauen den Kleinwagen wegen dem Kindchenschema. Das kleine rundliche goldige, das finden sie niedlich. Und pausenlos wird ihnen ja eingeredet, dass sie eh nicht fahren und parken können. Dabei werden die schweren Unfälle fast ausschließlich von Männern verursacht.
Merkwürdig.
LG und allen Mercedesfahrern ein schönes und unfallfreies Wochenende wünscht
Diesel-Mandy *winzig* *süß* *goldig* *voll niedlich* *rundlich* *Frauenauto* *ganz kleines Diesel-Motörchen* *putzig*
Diesel-Mandy: Frauen und Männer unterscheiden sich in den Unfällen nicht so sehr, wenn man die Fahrleistungen einrechnet. Frauen fahren auch gerne große Autos, nur sind die halt oft bei dem Einsatz vieler Frauen eher unpraktisch. Wenn ich aber die Kolleginnen mit Firmenwagen ansehe, die gehören alle zu den Schrubbern. Immer follte Autos und flotte Fahrerei und manchmal ist halt auch mal die Pappe ein paar Wochen auf Pension.
Wolfi, ja, behandeln können die meisten Damen das Auto nicht so richtig. Ob kalt oder warm, egal. Warum gerade Frauen nicht klar ist, warum zuerst die Betriebstemperatur erreicht sein sollte, ist mir schleierhaft. Das Verständnis müsste eigentlich da sein. Normalerweise.
Aber warum sollte der große Wagen für ihre Einsatzzwecke nicht geeignet sein? Beim Einkaufen ist ein großer Kofferraum absolut sinnvoll. Schon wenn ich das Grab von der Oma neu bepflanze, super, alles hinten drin. Blumen, Erde und Werkzeuge. Bei den Kleinwagen liegt die Hälfte innen drin. Und ich hab noch in keinem Parkhaus festgestellt, dass Mandy da keinen Platz findet. Im Gegenteil, durch den kleinen Wendekreis viel geschickter.
Allerdings ist eine Freundin von mir 57 Jahre alt und war noch nie (!) im Parkhaus mit ihrem Opel. Lieber läuft sie in der Stadt fünf Kilometer. Weil man aus dem Opel nicht rausgucken kann. Fenster sind aber drin, habe extra geschaut.
Hm. Naja. Ähm, verstehe ich nicht so ganz.... aber sie ist dafür in anderen Dingen geschickter als ich. Sie hat einfach immer einen Herrn an ihrer Seite, der ein großes Auto fährt und parken kann. Und den Einkauf trägt.
Man muss sich nur zu helfen wissen.
Wenn man es so sieht.... einmal musste ich hier einen VW-Bus umdrehen. Die Fahrerin konnte das selber nicht. Dabei ist hier reichlich Platz...
Ich verstehe das immer nicht. Ich war immer der Meinung, wenn man den Führerschein hat, kann man mit allem fahren, was da drin steht. Und überall parken. Und auf allen Straßen. Aber manche stellen sich an...
Gut, manche Männer auch, aber Frauen öfter. Gebe ich zu. Meine Nachbarin möchte gerne mal nach Göppingen. Sie traut sich die Fahrt aber nicht zu. Dabei braucht man nicht mal eine Karte. Einfach hier auf die B35, dann weiter auf der B10, durch Stuttgart durch und geradeaus. Wo ist das Problem.... sogar ohne Autobahn, denn die mag man überhaupt nicht.
Also wenn ich eine Tochter hätte, wäre die bestimmt nicht ungeschickt. Da müsste sie fleißig üben mit
Diesel-Mandy ( schönster 203er aller Zeiten )
Wie passen all diese Klischees jetzt eigentlich zum dem ebenfalls gerne erzählten Bild von der Mutti im SUV vorm Kindergarten?
Ich sage weder was gegen sichere noch gegen große Autos, aber unterm Strich kommt es auf den Einsatz und das Unfallszenario an. Fur die meisten Fahrten fahren wir allesamt viel zu große Kisten.
Die Mutti vorm Kindergarten parkt in 2ter Reihe.
Achte mal drauf,einparken können die meist nicht.
Keine Frauenfeindlichkeit,hab schon welche erlebt die in Lücken fuhren die ich nicht genommen hätte.
Aber fehlende Fahrpraxis ist nun mal ein Manko.
