Es,ist schon traurig, dass es für SUV's andere Abgasregeln gelten als für PKW's. Das zeigt wieder einmal mehr, wie die Autoindustrie die Zügel bei der Gesetzgebung in der Hand hält....
Man hat ja nur versehentlich die Software für X6, bzw. X5 bei diesem Motor in den PKW's aufgespielt... 
Grus
Jürgen
Wenn für diese Kisten Vorschriften aus dem LKW-Bereich gelten, dann müssen das auch LKW sein, also Sonntagsfahrverbot mit LKW, Geschwindigkeitsbegrenzung, EG-Kontrollgerät.
Sonst sind das PKW und dann in allen Bereichen.
Aber du hast natürlich recht, das war ein bedauerliches Versehen, dass da falsche Software aufgespielt wurde. Kann am gleichen Fließband ja passieren.
Besonders nett finde ich die folgende Passage:
ZitatDabei kauft das KBA nach einem Zufallsprinzip Wagen bei Händlern auf, die bereits zugelassen und auf der Straße sind. Den Verdacht erregte dabei offensichtlich der Konzern selber, der über die anstehende Kontrolle Nachricht erhalten hatte. "Daraufhin wollte BMW vor der Prüfung unbedingt einen Service an dem Wagen vornehmen", berichtet ein Beamter aus Behördenkreisen.
Nicht von Manipulationen wissen, aber sicherheitshalber muss das Auto erstmal zum Service.
Man darf aber nicht vergessen:
ZitatTatsächlich trieb der Hersteller im Vergleich zur Konkurrenz auch bei vielen Modellen einen höheren technischen Aufwand. BMW verbaute Speicherkat-Systeme und sogenannte SCR-Katalysatoren (AdBlue) parallel, um die Abgase vom Stickoxid zu säubern und schnitt in Straßentests vielfach auch besser ab als die Fahrzeuge der Konkurrenz.
Sag das mal den Billiggeiern bei Daimler. Aber BMW ist im Gegensatz zu Daimler ein Familienunternehmen. Die legen mehr Wert auf Nachhaltigkeit wie auf schnellen Profit.
So, so, verstehen aufgespielt. Bei über zich Tausend Fahrzeugen.
Sorry, aber meinst du ernsthaft bei den paar tausend Fahrzeugen war das tatsächlich ein Betrugsversuch? Ein Betrugsversuch den man dann auch noch recht flott selbst einräumt?
Fehler = Rückrufe sehen wir andauernd, aber wenn es die Software eines Diesels betrifft (bei Benzinern trifft das logischer Weise nicht zu), dann ist es automatisch ein Betrugsversuch. Wirklich?
...und schon gar nicht etwas das versehentlich in Umlauf gerät.
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du noch niemals Steuergerätesoftware angesehen und aufgeschlüsselt hast? 
Das Problem.ist doch eher, dass die Softwareversion ja nur in einem PKW unzulässig ist... In einem SUV aber legal aufgespielt und genutzt werden darf.
Gruß
Jürgen
Selbst wenn man wirklich ein Versehen war, die Absicht dahinter ist klar.
Sorry, aber "Versehen" und "Absicht" schließen sich definitionsgemäß aus. Man macht nichts versehentlich mit Absicht.
Und wenn man etwas mit Absicht macht, wenn man betrügt, dann gibt es auch ein Motiv. Bei solchen Dingen ist in der Regel das Motiv Geld zu sparen. Und da meinst du echt, dass heute noch ein Manager sich nach dem VW-Skandal hinstellt und meint mit einer unpassenden Software an 11.000 Fahrzeugen das große Geld zu sparen? Die mögen gierig sein, aber total bescheuert sind sie auch nicht.
Dabei beachte, Softwareupdates an der Motorsteuerung sind so alt wie solche Steuergeräte. Die waren schon lange vor dem Diesel Skandal mehr als üblich. Nur eines hat sich verändert, damals war es Fehlerbehebung, heute ist es Betrug (natürlich nur, sofern es sich um einen Diesel handelt ... beim Benziner ist es weiter Fehlerbehebung).
Sorry, aber "Versehen" und "Absicht" schließen sich definitionsgemäß aus. Man macht nichts versehentlich mit Absicht.
Du solltest versuchen den Satz in dem Kontext zu verstehen in dem er geschrieben worden ist. Dann wird dir vielleicht auch klar was du gerade für einen Unsinn geschrieben hast. Wenn nicht, ist mir dann auch egal.
