Hey hey,
wieder einmal habe ich das Problem, vor lauter Papierkram die Nerven zu verlieren.
Vor einiger Zeit berichtete ich, dass ich meinen W202 C180 komplett umbauen möchte, auch wenn
die Wenigsten dafür Verständnis haben, aber egal, die Arbeit bleibt ja an mir hängen =)
Bevor ich allerdings viel Geld reinstecke, wollte ich sinnvollerweise das ganze Projekt mit
dem TÜV besprechen, so dass die unangenehmen Überraschungen nicht erst am Tag der Vorstellung kommen.
Für einen V8 Umbau braucht es ja ziemlich viel, technisch durchführbar ist das Ganze, nur will mir das so einfach
niemand abnehmen.
Der TÜV-Gutachter sagte mir heute Morgen (ohne Gewähr und verwies mich nochmals an andere Stelle), dass ich für ein komplettes
Abgasgutachten 4000-5000€ hinlegen müsste, was ich für ziemlich übertrieben halte.
Dann fehlt nur noch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Daimler AG, die korrekte technische Umsetzung vorausgesetzt,
und alles wäre perfekt.
Klingt bis auf den Preis erstmal gar nicht so schlimm...
Diese benötigte Bescheinigung stellt mir Daimler allerdings nicht aus. (...nur noch für Felgen, Scheiben, etc.)
Jetzt meine Frage:
Der C43, auch C55 AMG nutzt den M113 4,3l als Basis. Das bedeutet, dass der M113, welcher ja auch in meiner Karosse verbaut werden
soll, offiziell auch darin verbaut wurde.
(Die Karosserie der Modellpflege wurde etwas geändert, die wichtigen Aspekte wie Radstand etc. blieben aber gleich.)
Für einen Umbau zum C280 bräuchte ich keine Bescheinigung.
Ich will ja keinen komplett "fremden" Motor verwenden, sondern lediglich die etwas leistungsschwächere Variante mit
anderem Getriebe verwenden und das aus gutem Grund.
Braucht es nun für den M113 V8 Umbau überhaupt diese Unbedenklichkeitsbescheinigung?
Wäre super, wenn mir jemand da helfen könnte!
Gruß und Dank
Jan