Zuerst erklärst du eine Theorie, wie man durch einlegen von N sprit sparen kann. Diese Theorie ist mit Sicherheit richtig und so wird das von Dritten denke ich auch versatnden. Danach gibts du eine persönliche Stellungnahme zum Thema "in N schalten" ab.
Und wo ist jetzt das Problem?
Natürlich bekommt durch die Antwort zwei, die Verbrauchsfrage, nur noch theoretischen Charakter, aber interessant zu erfahren ist es vielleicht trotzdem (zumal für Schaltgetriebe zutreffend).
Nochmal Frage und die darauf geleistete Antwort (vielleicht kannst du mir dann sagen, was daran falsch zu verstehen ist)?
Spart man eigentlich Sprit, wenn man bei einer längeren Bergabfahrt den Automatik-Wahlheben in Stellung N bringt und quasi den Wagen einfach rollen lässt?
Aus Verbrauchssicht kommt es darauf an . Es lohnt N reinzumachen, wenn du hinterher nicht die Bremse betätigen musst, sprich einfach wieder Gas gibst, um weiter zu fahren. Klar auf dem Stück, wo die Schubabschaltung aktiv wäre (bei D), verbrauchst du weniger, aber du wirst deutlich früher wieder aufs Gas gehen müssen, was wieder Sprit verbraucht, am Ende mehr Sprit. Unterm Strich heißt es im Mittel die Motordrehzahl möglichst niedrig zu halten. Das gelingt durchaus mit der N-Stellung.
Wo es nicht lohnt ist, wenn man z.B. auf eine rote Ampel zurollt. Dann lieber die Schubabschaltung nutzen, sofern man kein Gas mehr geben muss.
Ist dies überhaupt ratsam oder kann es auch Schäden mit sich bringen?
Insgesamt würde ich aber auch nicht N reintun, einfach um die Schaltvorgänge zu minimieren, denn die tun dem Getriebe nicht gut. Und das ist sehr viel teurer als das bischen Sprit.
gruss